Year One (2008)
Abenteuerkomödie: Zwei faule Jäger und Sammler (Jack Black und Michael Cera) werden aus ihrem primitiven Dorf verbannt und begeben sich auf eine abenteuerliche Reise durch die antike WeltUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 6 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Was ist der Sinn des Lebens? Diese äußerst tiefgründige und philosophische
Frage stellt sich der einfache Dorfbewohner und notorische Faulenzer Zed (Jack Black), nachdem er vom Baum der Weisheit gegessen hat.
Seine neuerworbene Erleuchtung bringt ihn prompt in so große Schwierigkeiten mit dem Rest seines Dorfes, dass er fliehen muss. Gemeinsam mit seinem Kumpel Oh (Michael Cera), der sich Zed widerwillig anschließt, brechen die beiden Freunde auf zu einer abenteuerlichen Reise quer durch den Anbeginn der Zeitrechnung. Auf der Suche nach einer Antwort geraten sie – immer im denkbar ungünstigsten Moment – in allerlei haarsträubende Situationen, die ihre wildesten Träume übertreffen, und verursachen dabei Katastrophen von wahrhaft biblischen Ausmaßen.
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Besetzung & Crew von "Year One"
Land: USAJahr: 2008
Genre: Komödie, Abenteuer
Länge: 98 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 27.08.2009
Regie: Harold Ramis
Darsteller: Katie Soo, Gia Carides, Harold Ramis, Jack Black, Oliver Platt
Kamera: Alar Kivilo
Verleih: Sony Pictures
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Stinktier-Pelz und primitive Disco-Stiefel: Die Kostüme in YEAR ONE – ALLER ANFANG IST SCHWERStinktier-Pelz und primitive Disco-Stiefel sind nur zwei von vielen verrückten [...mehr] Kleidungsstücken, die bei den Dreharbeiten zu YEAR ONE – ALLER ANFANG IST SCHWER (Kinostart: 27. August) zum Einsatz kamen – denn Kostüme spielen in der abgedrehten Komödie alles andere als eine Nebenrolle.
Die Kostümdesignerin Debra McGuire war begeistert von der Möglichkeit der historischen Elemente, die ihr die Geschichte von YEAR ONE – ALLER ANFANG IST SCHWER bot. „Ich weiß nicht, ob wir das jemals toppen können“, sagt sie über diese Erfahrung. „Für mich als Designerin war diese Arbeit sehr aufregend und kreativ. Es war ein echtes Abenteuer und genau das liebe ich.“
Der Film beginnt mit Zed und Oh in ihrem kleinen primitiven Dorf. „Darin benutzen wir Leder, Fell und Perlenschnüre und wir mussten alles anfertigen“, sagt McGuire.
Eines der Kostüme in dieser Periode war der Stinktier-Pelz von Zed. „Ich glaube, das war das inspirierteste aller Kostüme – alle anderen Jäger tragen Pelze aus Bären- und Wolfsfellen“, lacht Jack Black. „Ich habe nur meinen Stinktier-Pelz. Nur diese Tiere konnte Zed jagen und einfangen. Das sagt ziemlich viel über meine Figur aus.“
„Ich habe schon bei anderen Projekten mit Jack und Michael zu tun gehabt“, schmunzelt die Designerin. „Es hilft natürlich, wenn man ihre Körpersprache und die Bewegungsabläufe kennt – auch wenn ich sie bisher noch nicht in Röcke und Fell gekleidet habe. Aber sie haben es geliebt und sich dem gefügt. Es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten, weil sie wissen, wie wichtig Kostüme sind. Und ich wusste, dass diese primitive Garderobe sehr problematisch sein kann … einfach, weil nicht viel dran ist. Und diese beiden gehören zu den Schauspielern, die sich niemals beschweren.“
Oliver Platt musste als Hohepriester natürlich herausstechen. Von seiner Krone bis zu den Stiefeln ist der Hohepriester in puren Luxus gekleidet. „Oliver ist sehr, sehr groß“, sagt sie. „Er ist über 1,90 Meter – und er trägt goldene Plateau-Stiefel. Das stand schon so im Skript. Wir haben sie, primitive Disco-Stiefel‘ genannt und sie aus goldenem Leder hergestellt. Und seine Krone ist ungefähr 50 Zentimeter hoch. In einem solchen Kostüm, bei Temperaturen um die 26 Grad hatte Platt keine wirklich leichte Zeit. „An den heißen Tagen, wenn ich die Jungfrauen beim Baden beobachtet habe, machte mich das schon mal nachdenklich“, schmunzelt der Schauspieler. „Aber alle müssen Opfer bringen. Die Jungfrauen opfern sich selbst. Ich opfere ein bisschen Schweiß, um fabelhaft auszusehen Und glauben Sie mir: Ich sehe fabelhaft aus!“
Aber keiner der Schauspieler hatte es schwerer als Michael Cera. Sein raspelkurzer Haarschnitt wurde mit einer langen, zotteligen Perücke bedeckt. „Ich bin definitiv nicht daran gewöhnt, lange Haare zu haben“, sagt er. „Es hing mir ständig ins Gesicht und in den Mund. Und wenn ich mal einen Bagel mit Streichkäse essen wollte, blieben die Haare immer darin kleben … es war ekelhaft.“
Sein Haar war allerdings sein kleinstes Problem. „Es war echt hart, die Perücke jeden Tag anzukleben, aber golden angemalt zu werden war noch viel schlimmer. Das war das Ungemütlichste, was ich je für einen Job über mich ergehen lassen musste“, gibt er zu. „Es war echt schlimm. Und es hat ewig gedauert, das Zeug wieder runter zubekommen – ich habe zig Mal geduscht und hatte immer noch Goldfarbe an den Knöcheln. Ich konnte meine Arme nicht mehr heben, weil ich das Gefühl hatte, meine Haut an den Achseln abzureißen. Es war entsetzlich. In einer Szene des Films hänge ich kopfüber nach unten und ich dachte, das wäre schon schlimm. Aber ich würde das sofort wieder tun, nur um nicht noch mal golden angemalt zu werden.“
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