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The Woman in the Yard (2025)
Horrordrama: Im Garten auf einer abgelegenen Farm sitzt plötzlich eine mysteriöse Frau in schwarzer Trauerkleidung.Kritiker-Film-Bewertung:
3 / 5User-Film-Bewertung:
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Ramona (Danielle Deadwyler) lebt mit ihrem jugendlichen Sohn Taylor (Peyton Jackson) und ihrer kleinen Tochter Annie (Estella Kahiha) auf einem Hof in der ländlichen Abgeschiedenheit. Ihr Ehemann David (Russell Hornsby) starb bei einem Autounfall, kurz nachdem die Familie das Haus bezogen hatte. Auch Ramona trug eine schwere Verletzung am Bein davon.
Seitdem liegt sie hauptsächlich im Bett; Taylor kümmert sich meist um seine Schwester. Eines Tages sitzt jedoch eine gänzlich in Schwarz gekleidete Frau (Okwui Okpokwasili) auf dem Grundstück im Garten. Mehr und mehr wird sie für alle zu einer Bedrohung.
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Filmkritik
3 / 5
"The Woman in the Yard": Who is she?
Oft funktionieren Horrorfilme gerade dann besonders gut, wenn sie ein total simples Konzept haben, das sich ganz prägnant auf den Punkt bringen lässt. Der 1974 in der katalanischen Gemeinde Sant Iscle de Vallalta geborene Regisseur Jaume Collet-Serra hat diesbezüglich schon diverse Hits landen können – etwa das Gruselstück "House of Wax" (2005), das Evil-Child-Movie "Orphan – Das Waisenkind" (2009) und den Hai-Schocker "The Shallows: Gefahr aus der Tiefe" (2016). Auf Basis eines Skripts von Sam Stefanak liefert er jetzt mit "The Woman in the Yard" einen weiteren knackigen Genrevertreter, der in rund 90 Minuten spannende Unterhaltung bietet.
Es geschah am hellichten Tag…
Eine rätselhafte Frau in schwarzem Gewand sitzt darin plötzlich im Garten einer Familie, die vor einiger Zeit mit einem Trauerfall konfrontiert wurde. Die frisch verwitwete Mutter Ramona, die ihren Ehemann durch einen Autounfall verloren hat, lebt mit ihren beiden Kids auf einer Farm in der Peripherie; gerade ist der Strom ausgefallen. Zunächst erzeugt die Inszenierung äußerst gekonnt Spannung aus der Situation und aus dem Schauplatz, der – recht untypisch für einen Horrorfilm – in helles Tageslicht getaucht ist.
Im Laufe des Plots verzichtet "The Woman in the Yard" dann leider doch nicht auf etliche Klischees, vom unnötigen Jump Scare bis zur billigen Irreführung des Publikums, wenn sich einzelne Augenblicke nur als Tagtraum oder als Halluzination erweisen. Atmosphärische Aufnahmen gelingen Collet-Serra und seinem Bildgestalter Pawel Pogorzelski (dem Stammkameramann von Ari Aster) aber dennoch durchweg.
Intensiv gespielt
Hinzu kommt, dass Hauptdarstellerin Danielle Deadwyler ("Till – Kampf um die Wahrheit") als trauernde Witwe und erschöpfte Mutter eine eindringliche Leistung hinlegt – und auch die Jungstars Peyton Jackson und Estella Kahiha zu überzeugen vermögen. So fiebern wir mit dem Trio mit – und fragen uns ebenfalls, was die unheimliche Gestalt im Garten wohl vorhat.
Fazit: Ein solider Grusler, der seine einfache Prämisse reizvoll ausspielt und von einem engagierten Cast getragen wird.
Oft funktionieren Horrorfilme gerade dann besonders gut, wenn sie ein total simples Konzept haben, das sich ganz prägnant auf den Punkt bringen lässt. Der 1974 in der katalanischen Gemeinde Sant Iscle de Vallalta geborene Regisseur Jaume Collet-Serra hat diesbezüglich schon diverse Hits landen können – etwa das Gruselstück "House of Wax" (2005), das Evil-Child-Movie "Orphan – Das Waisenkind" (2009) und den Hai-Schocker "The Shallows: Gefahr aus der Tiefe" (2016). Auf Basis eines Skripts von Sam Stefanak liefert er jetzt mit "The Woman in the Yard" einen weiteren knackigen Genrevertreter, der in rund 90 Minuten spannende Unterhaltung bietet.
Es geschah am hellichten Tag…
Eine rätselhafte Frau in schwarzem Gewand sitzt darin plötzlich im Garten einer Familie, die vor einiger Zeit mit einem Trauerfall konfrontiert wurde. Die frisch verwitwete Mutter Ramona, die ihren Ehemann durch einen Autounfall verloren hat, lebt mit ihren beiden Kids auf einer Farm in der Peripherie; gerade ist der Strom ausgefallen. Zunächst erzeugt die Inszenierung äußerst gekonnt Spannung aus der Situation und aus dem Schauplatz, der – recht untypisch für einen Horrorfilm – in helles Tageslicht getaucht ist.
Im Laufe des Plots verzichtet "The Woman in the Yard" dann leider doch nicht auf etliche Klischees, vom unnötigen Jump Scare bis zur billigen Irreführung des Publikums, wenn sich einzelne Augenblicke nur als Tagtraum oder als Halluzination erweisen. Atmosphärische Aufnahmen gelingen Collet-Serra und seinem Bildgestalter Pawel Pogorzelski (dem Stammkameramann von Ari Aster) aber dennoch durchweg.
Intensiv gespielt
Hinzu kommt, dass Hauptdarstellerin Danielle Deadwyler ("Till – Kampf um die Wahrheit") als trauernde Witwe und erschöpfte Mutter eine eindringliche Leistung hinlegt – und auch die Jungstars Peyton Jackson und Estella Kahiha zu überzeugen vermögen. So fiebern wir mit dem Trio mit – und fragen uns ebenfalls, was die unheimliche Gestalt im Garten wohl vorhat.
Fazit: Ein solider Grusler, der seine einfache Prämisse reizvoll ausspielt und von einem engagierten Cast getragen wird.
Andreas Köhnemann
TrailerAlle "The Woman in the Yard"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "The Woman in the Yard"
Land: USAJahr: 2025
Genre: Drama, Horror
Länge: 128 Minuten
Kinostart: 27.03.2025
Regie: Jaume Collet-Serra
Darsteller: Danielle Deadwyler als Ramona, Okwui Okpokwasili, Russell Hornsby, Peyton Jackson, Estella Kahiha
Kamera: Pawel Pogorzelski
Verleih: Universal Pictures International
