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Wie die Liebe geht (2024)
Dokumentarfilm: Vier Paare erleben im Laufe von sieben Jahren Höhen und Tiefen.Kritiker-Film-Bewertung:
4 / 5User-Film-Bewertung:
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Sarah und Patty wünschen sich nach ihrer Hochzeit Nachwuchs – und konsultieren ein Kinderwunschzentrum. Später haben sie einen Sohn – aber Sarah hat den Eindruck, dass sie und Patty sich voneinander entfernt haben. Auch Nicola und Mirko bekommen ein gemeinsames Kind. Mirko hat indes schon vier Kinder von drei (Ex-)Frauen – und bald droht auch die Beziehung zwischen den beiden zu zerbrechen.
Während Nici und Benni mit einem schweren Schicksalsschlag umgehen müssen, testen Michi und Louis die Polyamorie aus: Die als Schauspielerin arbeitende Michi möchte auch andere Männer treffen; Louis lässt sich auf das neue Beziehungsmodell ein.
Bildergalerie zum Film "Wie die Liebe geht"
Filmkritik
4 / 5
"Wie die Liebe geht": Vier Paare im Laufe der Zeit
In ihrer dokumentarischen Langzeitbetrachtung "Wie die Liebe geht" folgen die beiden Regisseurinnen Judith Keil und Antje Kruska vier recht unterschiedlichen Paaren über einen Zeitraum von insgesamt sieben Jahren: Sarah und Patty, Nicola und Mirko, Michi und Louis sowie Nici und Benni. Es geht unter anderem um den großen Kinderwunsch, um die Lust auf andere Beziehungsmodelle, um Missverständnisse und diverse Konflikte – und um die oftmals schwierige Bewältigung des täglichen Lebens.
Alltags- und Ausnahmesituationen
Der Film erfasst, wie diese vier Paare jeweils versuchen, eine Familie zu gründen und (miteinander) glücklich zu werden. Völlig vermieden werden dabei erfreulicherweise sowohl der extreme Kitschfaktor als auch die unangenehm voyeuristischen Elemente von Reality-TV-Formaten. Es wird hier nichts unnötig romantisiert, aber es wird ebenso niemand billig vorgeführt.
Wir sind dabei, wie diese acht Menschen wichtige Entscheidungen treffen – und wie sich jeder Schritt auf ihr Dasein auswirkt. Schön ist vor allem, dass "Wie die Liebe geht" treffend zeigt, wie es letztlich irgendwie immer weitergeht. So kommt es teilweise zu Trennungen – doch diese bedeuten nicht zwangsläufig das absolute Ende.
Etwas bleibt immer
Durch die zusammen durchlebte Vergangenheit und durch den gemeinsamen Nachwuchs bleibt zwischen den Porträtierten stets eine Verbindung, die sich nicht einfach auflösen lässt; manchmal ergeben sich sogar zweite Chancen für ein Miteinander.
Und bei harten Schicksalsschlägen geben die bisherigen Erfahrungen, die schon zu zweit gemacht wurden, Kraft, um trotz aller Widerstände durchhalten zu können. Ein starkes Plädoyer!
Fazit: Ein empathisch erzählter Dokumentarfilm über die Entwicklung von Menschen und deren Beziehungen über einen längeren Zeitraum hinweg.
In ihrer dokumentarischen Langzeitbetrachtung "Wie die Liebe geht" folgen die beiden Regisseurinnen Judith Keil und Antje Kruska vier recht unterschiedlichen Paaren über einen Zeitraum von insgesamt sieben Jahren: Sarah und Patty, Nicola und Mirko, Michi und Louis sowie Nici und Benni. Es geht unter anderem um den großen Kinderwunsch, um die Lust auf andere Beziehungsmodelle, um Missverständnisse und diverse Konflikte – und um die oftmals schwierige Bewältigung des täglichen Lebens.
Alltags- und Ausnahmesituationen
Der Film erfasst, wie diese vier Paare jeweils versuchen, eine Familie zu gründen und (miteinander) glücklich zu werden. Völlig vermieden werden dabei erfreulicherweise sowohl der extreme Kitschfaktor als auch die unangenehm voyeuristischen Elemente von Reality-TV-Formaten. Es wird hier nichts unnötig romantisiert, aber es wird ebenso niemand billig vorgeführt.
Wir sind dabei, wie diese acht Menschen wichtige Entscheidungen treffen – und wie sich jeder Schritt auf ihr Dasein auswirkt. Schön ist vor allem, dass "Wie die Liebe geht" treffend zeigt, wie es letztlich irgendwie immer weitergeht. So kommt es teilweise zu Trennungen – doch diese bedeuten nicht zwangsläufig das absolute Ende.
Etwas bleibt immer
Durch die zusammen durchlebte Vergangenheit und durch den gemeinsamen Nachwuchs bleibt zwischen den Porträtierten stets eine Verbindung, die sich nicht einfach auflösen lässt; manchmal ergeben sich sogar zweite Chancen für ein Miteinander.
Und bei harten Schicksalsschlägen geben die bisherigen Erfahrungen, die schon zu zweit gemacht wurden, Kraft, um trotz aller Widerstände durchhalten zu können. Ein starkes Plädoyer!
Fazit: Ein empathisch erzählter Dokumentarfilm über die Entwicklung von Menschen und deren Beziehungen über einen längeren Zeitraum hinweg.
Andreas Köhnemann
Besetzung & Crew von "Wie die Liebe geht"
Land: DeutschlandJahr: 2024
Genre: Dokumentation
Kinostart: 14.02.2025
Regie: Antje Kruska, Judith Keil
Verleih: Real Fiction