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© Lighthouse Home Entertainment
Hundreds of Beavers (2024)
Slapstick: Ein unerfahrener Pelzjäger kämpft gegen schlaue Biber.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Der Apfelschnaps-Händler Jean Kayak (Ryland Brickson Cole Tews) lebt im 19. Jahrhundert in der Peripherie des Mittleren Westens der USA. Eines Tages brennt seine Farm nieder. Er fasst den Entschluss, fortan als Jäger aktiv zu sein. Als sich Jean in die Tochter (Olivia Graves) eines gierigen Pelzhändlers (Doug Mancheski) verliebt, fordert dieser einen hohen Preis von seinem zukünftigen Schwiegersohn: Jean soll ihm Hunderte Biber erlegen! Doch die Tiere erweisen sich als ziemlich clever.
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Filmkritik
"Hundreds of Beavers": Buster Keaton meets Looney Tunes!
"Hundreds of Beavers" ist das neue Werk des kreativen Duos Mike Cheslik und Ryland Brickson Cole Tews. Hier führte Cheslik Regie; gemeinsam mit Hauptdarsteller Tews schrieb er das Skript. Zuvor hatten die beiden als Co-Autoren die von Tews in Szene gesetzte, überaus charmante Abenteuer- und Gruselfilm-Hommage "Lake Michigan Monster" (2018) geschaffen. Abermals wird das Geschehen in nostalgischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen erfasst, die an frühe Kinozeiten denken lassen.
Ein wilder Trip
Als Vorbilder dienten diesmal vor allem die Slapstick-Meisterwerke von und mit Buster Keaton, etwa "Buster Keaton, der Matrose" (1924) oder "Der General" (1926), sowie die überdrehte "Looney Tunes"-Trickfilmreihe von Warner Bros., die 1930 ihren Anfang nahm und bis 1969 über 1000 unterhaltsame Siebenminüter hervorbrachte, unter anderem mit dem Duo Road Runner und Wile E. Coyote. Hinzu kommen Einflüsse der britischen Komikergruppe Monty Python ("Die Ritter der Kokosnuss") und des exzentrischen US-Regisseurs Wes Anderson ("Grand Budapest Hotel").
Menschen in Tierkostümen
Das Drehbuch verzichtet auf Dialoge – und zieht seinen Witz insbesondere aus der Erzeugung völlig absurder Situationen, die für den (Anti-)Helden oft ziemlich schmerzhaft verlaufen. So muss er gegen die titelgebenden Biber antreten, die (ganz offensichtlich) von Menschen in Tierkostümen verkörpert werden. Der Plot wartet mit etlichen bizarren Ideen auf – weshalb das recht simple Konzept über die Laufzeit von 108 Minuten erstaunlich gut funktioniert und nicht an Reiz verliert.
Die schwarzhumorige Low-Budget-Produktion erwies sich auf zahlreichen Filmfestivals als Hit – und diesen Erfolg hat sich das sympathische Herzensprojekt von Cheslik und Tews fraglos verdient.
Fazit: Ein surrealer Spaß mit vielen Ideen, dem die Freude der kreativen Köpfe am totalen Nonsens deutlich anzumerken ist.
"Hundreds of Beavers" ist das neue Werk des kreativen Duos Mike Cheslik und Ryland Brickson Cole Tews. Hier führte Cheslik Regie; gemeinsam mit Hauptdarsteller Tews schrieb er das Skript. Zuvor hatten die beiden als Co-Autoren die von Tews in Szene gesetzte, überaus charmante Abenteuer- und Gruselfilm-Hommage "Lake Michigan Monster" (2018) geschaffen. Abermals wird das Geschehen in nostalgischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen erfasst, die an frühe Kinozeiten denken lassen.
Ein wilder Trip
Als Vorbilder dienten diesmal vor allem die Slapstick-Meisterwerke von und mit Buster Keaton, etwa "Buster Keaton, der Matrose" (1924) oder "Der General" (1926), sowie die überdrehte "Looney Tunes"-Trickfilmreihe von Warner Bros., die 1930 ihren Anfang nahm und bis 1969 über 1000 unterhaltsame Siebenminüter hervorbrachte, unter anderem mit dem Duo Road Runner und Wile E. Coyote. Hinzu kommen Einflüsse der britischen Komikergruppe Monty Python ("Die Ritter der Kokosnuss") und des exzentrischen US-Regisseurs Wes Anderson ("Grand Budapest Hotel").
Menschen in Tierkostümen
Das Drehbuch verzichtet auf Dialoge – und zieht seinen Witz insbesondere aus der Erzeugung völlig absurder Situationen, die für den (Anti-)Helden oft ziemlich schmerzhaft verlaufen. So muss er gegen die titelgebenden Biber antreten, die (ganz offensichtlich) von Menschen in Tierkostümen verkörpert werden. Der Plot wartet mit etlichen bizarren Ideen auf – weshalb das recht simple Konzept über die Laufzeit von 108 Minuten erstaunlich gut funktioniert und nicht an Reiz verliert.
Die schwarzhumorige Low-Budget-Produktion erwies sich auf zahlreichen Filmfestivals als Hit – und diesen Erfolg hat sich das sympathische Herzensprojekt von Cheslik und Tews fraglos verdient.
Fazit: Ein surrealer Spaß mit vielen Ideen, dem die Freude der kreativen Köpfe am totalen Nonsens deutlich anzumerken ist.
Andreas Köhnemann
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Besetzung & Crew von "Hundreds of Beavers"
Land: USAJahr: 2024
Genre: Action, Abenteuer
Länge: 108 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 13.02.2025
Regie: Mike Cheslik
Darsteller: Ryland Brickson Cole Tews als Jean Kayak, Olivia Graves als The Furrier, Doug Mancheski als The Merchant, Wes Tank als The Master Fur Trapper, Luis Rico als The Indian Fur Trapper
Kamera: Quinn Hester
Verleih: Lighthouse Home Entertainment, 24 Bilder
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