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Bernard Bär - Mission Mars (2024)

Backkom Bear: Mars Mission

In diesem chinesischen Animationsfilm verschlägt es einen Eisbären auf den roten Planeten.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.7 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 3 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Um endlich vom Geheimdienst anerkannt zu werden, schleicht sich der tollpatschige Eisbär Bernard an Bord einer Mars-Mission. Auf dem roten Planeten angekommen, sieht sich die Crew mit einem orangefarbenen Monster konfrontiert, das wiederholt die Mars-Basis angreift und beschädigt. Gemeinsam mit dem Roboter G13 heftet sich Bernard an die Fersen des Monsters, um es zu fangen. Doch dabei entdecken Bernard und G13, dass sich unter der Mars-Oberfläche eine völlig unbekannte Welt auftut.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse2 / 5

"Bernard Bär – Mission Mars": Knuddelig im Weltall

Die chinesische Filmbranche hat mehr als nur Blockbuster und epische, aufs gehobene Publikum zugeschnittene Dramen zu bieten. Auch im Animationsbereich mischt sie ordentlich mit. Und was die Qualität der Bilder anbelangt, kann sich ein Film wie "Bernard Bär – Mission Mars" durchaus sehen lassen. Woran es hapert, ist die Story. Auf die trifft ein Vorurteil zu, dass man bei uns im Westen allzu lange über Chinas Industrie hegte: alles nur geklaut und keine eigenen Ideen.

Dass man es etwa mit einem Bären zu tun bekommt, ist abgesehen vom Filmtitel nicht zwangsläufig ersichtlich, so knuddelig kindgerecht kommt der tollpatschige Held daher. Der aus einer Fernsehserie bekannte Bernard füllt inzwischen mehrere Animationsfilme und erinnert optisch mehr an den Hund Brian aus der US-Serie "Family Guy" als an einen Eisbären. Und hier enden die Ähnlichkeiten nicht. Von den Raumanzügen über die Mars-Basis bis hin zur geheimnisvollen Welt, die sich unter der Oberfläche des roten Planeten auftut, wirkt alles generisch und so, als hätte man es schon einmal irgendwo anders gesehen.

Gelungene Einzelteile, aber kein stimmiges Ganzes

Der Unterhaltung tut dies keinen Abbruch. Unter der Regie von Chao Wang bekommt das junge Zielpublikum ein Weltraumabenteuer serviert, in dem sich Komik und Action die Wage halten. Erzählerisch geht es allerdings mehr als abenteuerlich zu. Denn die Macher können sich nicht entscheiden, was für ein Film "Bernard Bär – Mission Mars" letzten Endes sein soll.

Die Handlung zerfällt in zwei stark kontrastierende Teile. Figuren werden fallengelassen und zu einem späteren Zeitpunkt unvermittelt wieder aufgegriffen. Und das große Finale wartet schließlich mit einem Plot-Twist auf, der an den Haaren herbeigezogen ist. Für sich genommen funktionieren die Einzelteile, sie fügen sich aber nie zu seinem stimmigen Ganzen zusammen.

Fazit: Der aus dem Kinderkanal (KiKa) bekannte Eisbär Bernard erhält ein weiteres Kinoabenteuer. "Bernard Bär – Mission Mars" bietet zielgruppengerechte Unterhaltung, in der sich Komik und Action die Wage halten. Während die Optik stimmt, lässt die Story zu Wünschen übrig. Gut gemachte Einzelteile ergeben eben noch lange kein stimmiges Ganzes.




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Besetzung & Crew von "Bernard Bär - Mission Mars"

Land: China
Jahr: 2024
Genre: Animation
Originaltitel: Backkom Bear: Mars Mission
Länge: 97 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 02.01.2025
Regie: Chao Wang
Verleih: Splendid Film

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