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Wolf Man (2025)

Horror: Eine Familie wird in der Heimat des Vaters mit einer monströsen Attacke konfrontiert.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.3 / 5

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Das Ehepaar Blake (Christopher Abbott) und Charlotte (Julia Garner) lebt mit der gemeinsamen Tochter Ginger (Matilda Firth) in der kalifornischen Stadt San Francisco – und steckt in einer Beziehungskrise. Als Blake erfährt, dass sein verschwundener Vater für tot erklärt wurde, begibt sich die Kleinfamilie aufs Land in Oregon, wo Blake einst aufwuchs. Im provinziellen Nirgendwo kommt es jedoch zum Angriff einer rätselhaften Bestie. Und bald bemerkt Blake seltsame Veränderungen an sich.

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Wolf ManWolf ManWolf ManWolf Man - Kameramann Stefan Duscio und REgisseur...m SetWolf Man - Christopher Abbott als BlakeWolf Man - Ginger (Matilda Firth) und Blake...bott)

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse3 / 5

"Wolf Man": Das Tier im Manne

Der Gruselfilm "Der Wolfsmensch" (1941) mit Lon Chaney Jr. in der Titelrolle gehört neben "Dracula" (1931), "Frankenstein" (1931), "Die Mumie" (1932) und "Der Unsichtbare" (1933) zu den großen Universal-Horrorklassikern. Im Jahre 2010 folgte mit "Wolfman" unter der Regie von Joe Johnston ein stimmungsvolles Remake mit Benicio del Toro im Hauptpart. Nun legt der Genre-erfahrene Drehbuchautor und Regisseur Leigh Whannell, der etwa die Skripts zu "Saw" (2004) und "Insidious" (2010) verfasste und auch schon sehr erfolgreich ein cleveres Update zu "Der Unsichtbare" lieferte, eine weitere Neuinterpretation des Werwolf-Stoffes vor; geschrieben hat er den Film zusammen mit seiner Frau Corbett Tuck.

Gelungene Effekt-Arbeit

Nach einem längeren Prolog, der recht spannend eine Kindheitsepisode des Protagonisten zeigt, beginnt "Wolf Man" tatsächlich als Familien- und Ehedrama und befasst sich mit einem Paar, das sich entfremdet hat. Mit der Reise ins ländliche Oregon kehren die Genre-Elemente des Anfangs dann zurück. In der Behandlung von ernsten Themen wie einem generationenübergreifenden Trauma und toxischer Maskulinität ist das Werk nicht ganz so raffiniert wie die 2020er-Version von "Der Unsichtbare" geraten. Dennoch verfügen der Plot und die Inszenierung über einige originelle Ideen, um das Endergebnis sehenswert zu machen.

Positiv anzumerken ist vor allem der Einsatz von praktischen Creature-Effekten, die deutlich eindrücklicher als rein computergenerierte Effekte sind. Ebenso baut "Wolf Man" nicht ausschließlich auf billige Jump-Scares, sondern setzt auf eine unheimliche Atmosphäre und auf diverse hübsche Gore-Spitzen.

Solider Cast

Mit Christopher Abbott und Julia Garner ist der Film mit zwei Stars besetzt, die zum einen durch Serien – "Girls" beziehungsweise "Ozark" – bekannt sind, aber zum anderen bereits dem Horror-Publikum vertraut sein dürften, zum Beispiel durch "It Comes at Night" (2017) und "Possessor" (2020) beziehungsweise durch "We Are What We Are" (2013) und "Der letzte Exorzismus: The Next Chapter" (2013). Beide verkörpern ihre Rollen hier überzeugend; auch die Kinderdarstellerin Matilda Firth agiert glaubhaft.

Fazit: Eine Klassiker-Neuverfilmung mit interessanten Ansätzen, schön getricksten Verwandlungsszenen und guter Besetzung.




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Besetzung & Crew von "Wolf Man"

Land: USA
Jahr: 2025
Genre: Horror
Länge: 103 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 23.01.2025
Regie: Leigh Whannell
Darsteller: Julia Garner als Charlotte, Leigh Whannell, Christopher Abbott als Blake, Sam Jaeger als Grady, Matilda Firth als Ginger
Kamera: Stefan Duscio
Verleih: Universal Pictures International

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