Salem's Lot (2024)
Horror: In einer Kleinstadt in Maine kommt es zu mysteriösen Todesfällen.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Der junge Autor Ben Mears (Lewis Pullman) kehrt nach vielen Jahren in seinen Heimatort Jerusalem's Lot zurück, um Inspirationen für sein neues Buch zu sammeln. Er trifft dort die angehende Maklerin Susan Norton (Makenzie Leigh). Das Provinznest gerät in Aufruhr, als der kleine Ralphie Glick (Cade Woodward) verschwindet und wenig später auch dessen älterer Bruder Danny (Nicholas Crovetti) stirbt.
Ben, Susan, der Schüler Mark Petrie (Jordan Preston Carter), der Lehrer Matt Burke (Bill Camp), die Ärztin Dr. Cody (Alfre Woodard) und der Priester Father Callahan (John Benjamin Hickey) kommen bald dahinter, dass die erst kürzlich nach Jerusalem's Lot gezogenen Europäer R.T. Straker (Pilou Asbæk) und Kurt Barlow (Alexander Ward) etwas damit zu tun haben – und dass es sich um eine übernatürliche Bedrohung handelt.
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Filmkritik
"Salem's Lot": Eine stilvolle Stephen-King-Adaption
Der US-Writer-Director Gary Dauberman ist seit jeher ein großer Horror-Fan – was sich auch in seiner filmischen Arbeit widerspiegelt. So verfasste er etwa die Drehbücher zu "Es" (2017) und "Es Kapitel 2" (2019) sowie zu fünf Beiträgen aus dem erfolgreichen "Conjuring"-Universum. Beim Puppengrusel-Sequel "Annabelle 3" (2019) führte er erstmals Regie. Mit "Salem's Lot" kommt nun sein neues Werk in die deutschen Kinos – und abermals hat er, wie schon bei "Es", eine literarische Vorlage des beliebten Schriftstellers Stephen-King gewählt.
Ein Vampir in Maine
Der als Basis dienende, 1975 veröffentlichte Roman "Brennen muss Salem" lehnte sich an Bram Stokers Klassiker "Dracula" (1897) an, beförderte den Vampirmythos jedoch in eine verschlafene Kleinstadt im US-Bundesstaat Maine. Diesen Ort in den 1970er Jahren fängt Dauberman treffend als Mikrokosmos ein.
Im Gegensatz zu den bisherigen Fernseh-Adaptionen des Stoffes von Tobe Hooper (1979) und Mikael Salomon (2004) wird der Plot hier in knapp zwei Stunden erzählt, wodurch manches etwas unausgereift und hastig wirkt. Dennoch gelingt es dem Skript und der Inszenierung, die Figuren sehr sympathisch erscheinen zu lassen und Spannung zu erzeugen. Dies liegt neben dem Dialogwitz auch an der Besetzung, darunter Lewis Pullman ("Top Gun: Maverick"), Alfre Woodard ("Star Trek: Der erste Kontakt") und das Nachwuchstalent Jordan Preston Carter.
Originelle Bildideen
Durch interessante Kameraperspektiven, kreative Bildkompositionen und stimmungsvolle Lichtsituationen hebt sich "Salem's Lot" visuell auf angenehme Weise von Genre-Durchschnittsware ab und entwickelt eine einnehmende Atmosphäre. Von den ersten Momenten des Unbehagens bis zum Showdown in einem Drive-In-Kino bietet der Film gute Unterhaltung.
Fazit: Old-School-Grusel nach Stephen King mit Spannung, Humor und einem überzeugenden Cast.
Der US-Writer-Director Gary Dauberman ist seit jeher ein großer Horror-Fan – was sich auch in seiner filmischen Arbeit widerspiegelt. So verfasste er etwa die Drehbücher zu "Es" (2017) und "Es Kapitel 2" (2019) sowie zu fünf Beiträgen aus dem erfolgreichen "Conjuring"-Universum. Beim Puppengrusel-Sequel "Annabelle 3" (2019) führte er erstmals Regie. Mit "Salem's Lot" kommt nun sein neues Werk in die deutschen Kinos – und abermals hat er, wie schon bei "Es", eine literarische Vorlage des beliebten Schriftstellers Stephen-King gewählt.
Ein Vampir in Maine
Der als Basis dienende, 1975 veröffentlichte Roman "Brennen muss Salem" lehnte sich an Bram Stokers Klassiker "Dracula" (1897) an, beförderte den Vampirmythos jedoch in eine verschlafene Kleinstadt im US-Bundesstaat Maine. Diesen Ort in den 1970er Jahren fängt Dauberman treffend als Mikrokosmos ein.
Im Gegensatz zu den bisherigen Fernseh-Adaptionen des Stoffes von Tobe Hooper (1979) und Mikael Salomon (2004) wird der Plot hier in knapp zwei Stunden erzählt, wodurch manches etwas unausgereift und hastig wirkt. Dennoch gelingt es dem Skript und der Inszenierung, die Figuren sehr sympathisch erscheinen zu lassen und Spannung zu erzeugen. Dies liegt neben dem Dialogwitz auch an der Besetzung, darunter Lewis Pullman ("Top Gun: Maverick"), Alfre Woodard ("Star Trek: Der erste Kontakt") und das Nachwuchstalent Jordan Preston Carter.
Originelle Bildideen
Durch interessante Kameraperspektiven, kreative Bildkompositionen und stimmungsvolle Lichtsituationen hebt sich "Salem's Lot" visuell auf angenehme Weise von Genre-Durchschnittsware ab und entwickelt eine einnehmende Atmosphäre. Von den ersten Momenten des Unbehagens bis zum Showdown in einem Drive-In-Kino bietet der Film gute Unterhaltung.
Fazit: Old-School-Grusel nach Stephen King mit Spannung, Humor und einem überzeugenden Cast.
Andreas Köhnemann
Besetzung & Crew von "Salem's Lot"
Land: USAJahr: 2024
Genre: Thriller, Horror
Länge: 117 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 31.10.2024
Regie: Gary Dauberman
Darsteller: Lewis Pullman, Pilou Asbæk, Spencer Treat Clark, Alexander Ward, Bill Camp
Kamera: Michael Burgess
Verleih: Warner Bros.