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Alles für die Katz - Neun Leben sind nicht genug (2023)
10 Lives
Animationsfilm: Ein Kater darf nach neun verbrauchten Leben noch weitere neun Mal zurückkehren – allerdings in wechselnder Gestalt.Kritiker-Film-Bewertung:
3 / 5User-Film-Bewertung:
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Nachdem ein Kater bereits achtmal auf zum Teil sehr bizarre Weise das Zeitliche gesegnet hat, droht auch sein neuntes Leben ein Ende zu finden, als er fast von der jungen Bienenforscherin Rose angefahren wird. Doch der Unfall kann verhindert werden – und Rose nimmt den kleinen Kater, den sie Beckett tauft, bei sich auf.
Beckett wächst zu einem gemütlichen dicken Tier heran. Die Eifersucht auf Larry, den Forschungspartner von Rose, führt indes zu einem neuen Unfall. Er erhält aber die Chance, auf der Erde zu bleiben und in neun weiteren Leben Kontakt zu Rose aufzunehmen. Dies ist vor allem deshalb nötig, weil ein Professor die Forschung von Rose und Larry zu sabotieren versucht. Erschwert wird das Ganze hingegen dadurch, dass Beckett stets in neuer Tiergestalt auftaucht – etwa als Dachs oder Pferd.
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Filmkritik
3 / 5
"Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug": Die Abenteuer von Beckett
"Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug" ist das neue Werk des walisischen Animators Christopher Jenkins, der 2018 mit "Gans im Glück" sein Kinodebüt als Regisseur gab. Im Zentrum steht der rundliche Kater Beckett, der nach neun eher achtlos verbrauchten Leben ein außergewöhnliches Angebot bekommt und dadurch neun weitere Male unter anderem als Ratte oder Fisch auf die Erde zurückkehren darf, um seiner wissenschaftlich ambitionierten Besitzerin Rose zu helfen.
Hohes Tempo
Der Animationsfilm profitiert insbesondere von einem äußerst hohen Erzähltempo. Die durchaus komplexe Handlung wird überaus gelassen und flott geschildert, weshalb das Ganze recht unterhaltsam gerät. Auch der poppige Soundtrack trägt zur kurzweiligen Anmutung des Geschehens bei.
Den Figuren wird dabei indes nicht allzu viel Tiefe verliehen. Die menschliche Protagonistin Rose, die den Kater Beckett in dessen neuntem Leben bei sich aufnimmt und später von ihm in wechselnder Tiergestalt aufgesucht wird, wirkt sympathisch; ihr tollpatschig-verpeilter Forschungspartner Larry und der schurkische Professor Craven (in der Originalfassung gesprochen von Bill Nighy) sowie dessen zwei Handlanger sind dagegen ziemlich klischeehaft gezeichnet.
Wenn die Katze plötzlich zum Hund wird
Seine stärksten Momente hat "Alles für die Katz", wenn der Film sich völlig auf seine skurrilen Plot-Ideen einlässt. Zum Beispiel, wenn Beckett ausgerechnet als Hund wiedergeboren wird und mit einem anhänglichen Artgenossen namens Happy konfrontiert wird – oder wenn er versuchen muss, als Fisch oder als Pferd die jeweiligen Vorteile seiner aktuellen Gestalt zu nutzen, um den Zerstörungsplan des fiesen Professors zu verhindern.
Fazit: Ein temporeiches Trick-Vergnügen, das vor allem durch seine eigenwilligen Einfälle funktioniert.
"Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug" ist das neue Werk des walisischen Animators Christopher Jenkins, der 2018 mit "Gans im Glück" sein Kinodebüt als Regisseur gab. Im Zentrum steht der rundliche Kater Beckett, der nach neun eher achtlos verbrauchten Leben ein außergewöhnliches Angebot bekommt und dadurch neun weitere Male unter anderem als Ratte oder Fisch auf die Erde zurückkehren darf, um seiner wissenschaftlich ambitionierten Besitzerin Rose zu helfen.
Hohes Tempo
Der Animationsfilm profitiert insbesondere von einem äußerst hohen Erzähltempo. Die durchaus komplexe Handlung wird überaus gelassen und flott geschildert, weshalb das Ganze recht unterhaltsam gerät. Auch der poppige Soundtrack trägt zur kurzweiligen Anmutung des Geschehens bei.
Den Figuren wird dabei indes nicht allzu viel Tiefe verliehen. Die menschliche Protagonistin Rose, die den Kater Beckett in dessen neuntem Leben bei sich aufnimmt und später von ihm in wechselnder Tiergestalt aufgesucht wird, wirkt sympathisch; ihr tollpatschig-verpeilter Forschungspartner Larry und der schurkische Professor Craven (in der Originalfassung gesprochen von Bill Nighy) sowie dessen zwei Handlanger sind dagegen ziemlich klischeehaft gezeichnet.
Wenn die Katze plötzlich zum Hund wird
Seine stärksten Momente hat "Alles für die Katz", wenn der Film sich völlig auf seine skurrilen Plot-Ideen einlässt. Zum Beispiel, wenn Beckett ausgerechnet als Hund wiedergeboren wird und mit einem anhänglichen Artgenossen namens Happy konfrontiert wird – oder wenn er versuchen muss, als Fisch oder als Pferd die jeweiligen Vorteile seiner aktuellen Gestalt zu nutzen, um den Zerstörungsplan des fiesen Professors zu verhindern.
Fazit: Ein temporeiches Trick-Vergnügen, das vor allem durch seine eigenwilligen Einfälle funktioniert.
Andreas Köhnemann
TrailerAlle "Alles für die Katz - Neun Leben sind nicht genug"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Alles für die Katz - Neun Leben sind nicht genug"
Land: England, Kanada, Frankreich, China, USAJahr: 2023
Genre: Komödie, Animation
Originaltitel: 10 Lives
Länge: 88 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 10.10.2024
Regie: Christopher Jenkins
Darsteller: Mo Gilligan, Simone Ashley, Sophie Okonedo, Zayn Malik, Dylan Llewellyn
Verleih: Panorama Entertainment
