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200% Wolf (2024)

In der Fortsetzung des Animationsfilms "100 % Wolf“ muss sich Freddy Lupin um einen kleinen Mondgeist kümmern, der wieder zurück nach Hause will.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.0 / 5

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Freddy Lupin aus der Familie der Werwölfe leidet immer noch darunter, dass er ein Pudel ist. Wie soll er jemals von den Werwölfen respektiert werden? Er ruft verbotenerweise am Beschwörungsstein die Mondgeister an und klagt ihnen sein Leid. Der Baby-Mondgeist Moopoo hat Mitleid und schickt ihm einen Zauberstrahl: Freddy sieht nun wie ein Wolf aus und kann sein Glück nicht fassen! Aber Moopoo fällt wegen der Aktion auf die Erde.

Die Werwölfe sind verärgert, denn Freddy hat gegen die Regeln verstoßen und Moopoo wird in wenigen Tagen verlöschen, weil er nicht für die Erde geschaffen ist. Freddy und seine Freundin, die Straßenhündin Batty sowie ihre Kumpels wollen Moopoo helfen, nach Hause zurückzukehren. Sie müssen auch aufpassen, dass der junge Mondgeist nicht in die Hände der bösen Max gelangt, die Erdmagie benutzt und verstoßen wurde.

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"200 % Wolf“: Freddy Lupin und der Mondgeist

Endlich gelingt es Freddy Lupin aus der Familie der Werwölfe, nicht mehr wie ein Pudel, sondern richtig wölfisch auszusehen! Allerdings hat er dafür die magischen Kräfte eines kleinen Mondgeistes beansprucht, der nun auf der Erde gelandet ist. Freddy und seine Hundefreunde wollen das von seiner Mutter getrennte Geistwesen retten und das Gleichgewicht zwischen Erde und Mond wieder herstellen. Im actionreichen Animationsfilm "200 % Wolf“ geht es ganz schön magisch zu, wenn gute und böse Kräfte ihre leuchtenden Blitzstrahlen abfeuern. Wie schon im Vorgängerfilm "100 % Wolf“ von 2020 nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Jayne Lyons hat erneut Alexs Stadermann Regie geführt.

Gute und böse Zauberkräfte

Auf ihrer Rettungsmission kommen Freddy und die Hunde in eine felsige Landschaft. Sie treffen auf die böse Max und die Tiere, die sie in hässliche Wer-Kreaturen verwandelt hat. Eine von ihnen ist die große dicke Fledermaus mit den Vampirzähnen und dem lila Fell, die Hündin Batty bewachen soll. Batty hat schreckliche Angst vor Fledermäusen… Es herrscht auch sonst kein Mangel an originellen Figuren.

Der außerirdische Moopoo ist ein fröhlicher, hellblau leuchtender kleiner Kerl, der wegen seines Schicksals natürlich an die Titelfigur aus "E.T. - Der Außerirdische“ erinnert. Freddy ist mal Pudel, dann Wolf, dann wieder ein jugendlicher Mensch. So sorgt er mit seinen Verwandlungen ebenfalls für überraschende Momente. Batty und die anderen Hundefreunde sind zwar originelle, eigenwillige Charaktere, bekommen aber wenig Gelegenheit für längere Auftritte. Rasch rückt die böse Max ins Visier, der Freddy leichtfertig vertraut. Hübsche Ideen wie jene, dass die vermeintlich Ausgestoßenen, die Max um sich schart, gar keine sein müssten, gehen im allgemeinem Trubel fast unter.

Reizvoll gestaltete Animation

Die vollgepackte Handlung schreitet sprunghaft voran, von einer Station zur anderen. Die Dialoge wirken stellenweise in voller Absicht albern, etwa wenn einmal ein Reim auf "Gravitation“ gesucht wird, der kein existierendes Wort sein und keinen Sinn ergeben muss. Es gibt viel Brimborium mit Magie und die geistige Anstrengung, dem Geschehen zu folgen, scheint sich nicht unbedingt zu lohnen. Dabei hat die Animation Reizvolles zu bieten und erweist sich somit als die wahre Stärke des Films. Die Figuren sind interessant und ideenreich gezeichnet, es herrscht eine bunte, farbenfrohe Vielfalt, die selbst im gedimmten Licht der Nachtszenen zum Erkunden einlädt.

Fazit: Der zweite animierte Spielfilm um den Pudel Freddy Lupin aus der Familie der Werwölfe erfreut mit einem kunterbunten Ensemble fantasievoller Figuren. Die visuelle Gestaltung hat Reizvolles zu bieten, die Handlung aber wirkt überfrachtet. Freddy will einen schweren Fehler wiedergutmachen und einen hilfsbereiten Mondgeist retten. Dazu benötigt er nicht nur die Unterstützung seiner Freunde, sondern leider auch sehr viel Magie. So entsteht unter der Regie von Alexs Stadermann actionreiches Brimborium, das die Sinnsuche erschwert.






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Zum Video: 200% Wolf

Besetzung & Crew von "200% Wolf"

Land: Australien
Jahr: 2024
Genre: Animation
Länge: 85 Minuten
Kinostart: 08.08.2024
Regie: Alexs Stadermann
Darsteller: Ilai Swindells als Freddie Lupin, Samara Weaving, Jennifer Saunders als Max, Virginie Laverdure, Alexs Stadermann als Bruno and Gargar
Verleih: Constantin Film

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