Fuchs und Hase retten den Wald (2024)
Fox & Hare Save the Forest
Animationsfilm für Kinder über einen bauwütigen Biber, dessen Stausee eine Siedlung befreundeter Tiere überschwemmt.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 7 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Als der Fuchs und seine Freundin Hase eines Morgens erwachen, gibt es zwei Überraschungen. Im Haus steht das Wasser, das überall in den Wald dringt, und Nachbarin Euli ist fort. Wildschwein Haui schaufelt fleißig, um einen Damm am Ufer des Sees zu bauen. Da kommen die zwei Pi-Ratten und nehmen Fuchs und Hase im Schnellboot mit zu ihrem Chef, dem Biber. In seinem luxuriösen Bau mitten im Stausee befindet sich die gestrandete Euli, die nach ihren Freunden verlangte.
Der Fuchs ist ganz begeistert von den Wasserrutschen und anderen Spielgeräten des erfinderischen Baumeisters Biber. Dieser freut sich, dass ihn endlich jemand bewundert. Hase und Euli aber wollen zurück in den Wald. Der Fuchs bleibt noch, merkt aber bald, dass der Biber mit dem gestauten Wasser die Überschwemmung im Wald verursacht und die Tiere obdachlos macht. Er will den Staudamm durchbrechen. Doch der Biber nimmt ihn und auch seine Freunde gefangen. Er wird bald staunen, wie sehr sie alle zusammenhalten.
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Filmkritik
"Fuchs und Hase retten den Wald“: Abenteuer in der Bibervilla
Dieser lustige Animationsfilm muss sich wohl dort abspielen, wo sich nach alter Redensart Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Denn in diesem Wald wohnen ein Fuchs mit Kapitänsmütze und seine Freundin Hase, die ein orangerotes Kleid trägt, als Paar zusammen. Auch andere tierische Charaktere verblüffen mit ungewöhnlichen Eigenschaften, selbst der bauwütige Biber, der Showauftritte liebt. "Fuchs und Hase retten den Wald“ basiert auf einem Buch aus der "Fuchs und Hase“-Reihe der flämischen Autorin Sylvia Vanden Heede. Die Regie übernahm die Niederländerin Mascha Halberstadt ("Oink“), die bereits die TV-Animationsserie "Fuchs und Hase“ von 2019 inszenierte.
Ein selbstverliebter Gastgeber
Ist es wichtiger, bewundert zu werden, oder Freunde zu haben? Der geniale Erfinder und Baumeister Biber hat niemanden, der ihm applaudiert und zujubelt, wenn er sich selbst feiert. Umso größer ist seine Freude, als mit Fuchs, Hase und Euli endlich Gäste in seine tolle Villa kommen. Dumm nur, dass es ihn so gar nicht kümmert, was mit ihren Häusern im Wald geschieht, wenn sein Staudamm das Wasser steigen lässt. Der Biber liebt Showauftritte, setzt sich wie ein Star der Disco-Ära in Szene. Seine beiden Helfer, die Pi-Ratten, finden jedoch mehr Gefallen an Haui, den sie neckisch "Schweinilein“ nennen. Die Ratten mit ihrem oft etwas schadenfreudigen Humor und ihrer Sprechweise im Duett gehören zu den lustigsten Charakteren.
Buntgemischte Freundesgruppe
Der Fuchs hat eine verspielte Ader, die seiner bodenständig-häuslichen Freundin Hase abgeht. Das führt zu einem zeitweiligen Konflikt. Haui packt überall gerne an, traut sich aber mehr zu, als er kann. Wie selbstverständlich gehört auch Robbe mit seinem bayerischen Akzent und der Freundin Nixe zur Freundesgruppe im Wald, ebenso wie der Pinguin Pingwin oder der diebische, eigenbrötlerische Waschbär Jack.
Die munteren Dialoge, die Gesangseinlagen, die an Popmusik-Sendungen erinnern und die naiv-beschauliche, schon fürs Kindergartenalter geeignete Geschichte ergeben eine vergnügliche Mischung. Für die Animation im Stop-Motion-Look wurden Knetfiguren in 3D gescannt. Die satten Farben, die Natur-Hintergründe und die modern-luxuriöse Bibervilla sorgen für attraktive Bilder. Die Atmosphäre wirkt frisch, fröhlich und zugleich anheimelnd.
Fazit: Der von der Niederländerin Mascha Halberstadt inszenierte Animationsfilm basiert auf einem Kinderbuch von Sylvia Vanden Heede und präsentiert tierische Charaktere, die mit skurrilen Eigenschaften Freude bereiten. So erscheint es ganz selbstverständlich, dass Fuchs und Hase als Paar im Wald zusammenleben und zu ihren Freunden und Nachbarn auch Pinguin, Robbe und Nixe zählen. Nur der Biber, der für seinen Staudammbau bewundert werden will, passt nicht in diese Gruppe, denn das steigende Wasser flutet ihre Häuser. Die kindgerechte Geschichte mit der farbenfrohen, klaren Animation im Stop-Motion-Stil verfügt über frisch-fröhliche Dialoge und witzige Show- und Gesangseinlagen.
Dieser lustige Animationsfilm muss sich wohl dort abspielen, wo sich nach alter Redensart Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Denn in diesem Wald wohnen ein Fuchs mit Kapitänsmütze und seine Freundin Hase, die ein orangerotes Kleid trägt, als Paar zusammen. Auch andere tierische Charaktere verblüffen mit ungewöhnlichen Eigenschaften, selbst der bauwütige Biber, der Showauftritte liebt. "Fuchs und Hase retten den Wald“ basiert auf einem Buch aus der "Fuchs und Hase“-Reihe der flämischen Autorin Sylvia Vanden Heede. Die Regie übernahm die Niederländerin Mascha Halberstadt ("Oink“), die bereits die TV-Animationsserie "Fuchs und Hase“ von 2019 inszenierte.
Ein selbstverliebter Gastgeber
Ist es wichtiger, bewundert zu werden, oder Freunde zu haben? Der geniale Erfinder und Baumeister Biber hat niemanden, der ihm applaudiert und zujubelt, wenn er sich selbst feiert. Umso größer ist seine Freude, als mit Fuchs, Hase und Euli endlich Gäste in seine tolle Villa kommen. Dumm nur, dass es ihn so gar nicht kümmert, was mit ihren Häusern im Wald geschieht, wenn sein Staudamm das Wasser steigen lässt. Der Biber liebt Showauftritte, setzt sich wie ein Star der Disco-Ära in Szene. Seine beiden Helfer, die Pi-Ratten, finden jedoch mehr Gefallen an Haui, den sie neckisch "Schweinilein“ nennen. Die Ratten mit ihrem oft etwas schadenfreudigen Humor und ihrer Sprechweise im Duett gehören zu den lustigsten Charakteren.
Buntgemischte Freundesgruppe
Der Fuchs hat eine verspielte Ader, die seiner bodenständig-häuslichen Freundin Hase abgeht. Das führt zu einem zeitweiligen Konflikt. Haui packt überall gerne an, traut sich aber mehr zu, als er kann. Wie selbstverständlich gehört auch Robbe mit seinem bayerischen Akzent und der Freundin Nixe zur Freundesgruppe im Wald, ebenso wie der Pinguin Pingwin oder der diebische, eigenbrötlerische Waschbär Jack.
Die munteren Dialoge, die Gesangseinlagen, die an Popmusik-Sendungen erinnern und die naiv-beschauliche, schon fürs Kindergartenalter geeignete Geschichte ergeben eine vergnügliche Mischung. Für die Animation im Stop-Motion-Look wurden Knetfiguren in 3D gescannt. Die satten Farben, die Natur-Hintergründe und die modern-luxuriöse Bibervilla sorgen für attraktive Bilder. Die Atmosphäre wirkt frisch, fröhlich und zugleich anheimelnd.
Fazit: Der von der Niederländerin Mascha Halberstadt inszenierte Animationsfilm basiert auf einem Kinderbuch von Sylvia Vanden Heede und präsentiert tierische Charaktere, die mit skurrilen Eigenschaften Freude bereiten. So erscheint es ganz selbstverständlich, dass Fuchs und Hase als Paar im Wald zusammenleben und zu ihren Freunden und Nachbarn auch Pinguin, Robbe und Nixe zählen. Nur der Biber, der für seinen Staudammbau bewundert werden will, passt nicht in diese Gruppe, denn das steigende Wasser flutet ihre Häuser. Die kindgerechte Geschichte mit der farbenfrohen, klaren Animation im Stop-Motion-Stil verfügt über frisch-fröhliche Dialoge und witzige Show- und Gesangseinlagen.
Bianka Piringer
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Besetzung & Crew von "Fuchs und Hase retten den Wald"
Land: Niederlande, Belgien, LuxemburgJahr: 2024
Genre: Animation
Originaltitel: Fox & Hare Save the Forest
Länge: 70 Minuten
Kinostart: 17.10.2024
Regie: Mascha Halberstad
Darsteller: Teresa Gallagher als Hare, Sarah Madigan als Pingwin / Mermaid, Jamie Quinn als Owl, Rob Rackstraw als Beaver / Rat / Tusk / Jack, Dan Skinner als Ratte
Verleih: Neue Visionen