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Trap: No Way Out (2024)

Trap

Thriller: Ein Mann besucht mit seiner Tochter ein Konzert – und muss einen Weg aus der Halle finden, da er ein gesuchter Mörder ist.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.3 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 20 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Cooper (Josh Hartnett) begleitet seine 12-jährige Tochter Riley (Ariel Donoghue) auf ein großes Konzert der Popsängerin Lady Raven (Saleka Shyamalan). Die Veranstaltung wird von einem auffälligen Polizeiaufgebot begleitet. Wie Cooper von dem Fanartikelverkäufer Jamie (Jonathan Langdon) erfährt, will das FBI unter Leitung der Profilerin Dr. Josephine Grant (Hayley Mills) vor Ort den berüchtigten Serienkiller "The Butcher" fangen. Da Cooper selbst der gesuchte Täter ist, muss er nun nach einer Möglichkeit suchen, unbemerkt aus der Konzerthalle zu verschwinden.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse4 / 5

"Trap: No Way Out": Ehemann, Vater, Konzertbesucher – und Mörder

Der Autorenfilmer M. Night Shyamalan hat im Laufe seiner Karriere diverse Höhen und Tiefen erlebt. Auf Hits wie "The Sixth Sense" (1999) und "Signs" (2002) folgte von "Das Mädchen aus dem Wasser" (2006) bis "After Earth" (2013) eine Reihe von Niederlagen und fehlgeschlagenen Comeback-Versuchen, die mit dem Low-Budget-Achtungserfolg "The Visit" (2015) gestoppt werden konnte. Mit "Split" (2016) war Shyamalan schließlich wieder im Mainstream angekommen.

Ein cleverer Thriller

Sein neues Werk "Trap: No Way Out" kombiniert Thriller-Spannung mit betont fiesem schwarzen Humor – und liefert uns einen Protagonisten, mit dem wir irritierenderweise über weite Strecken mitfiebern, obwohl er ganz klar der Schurke in der Geschichte und ein hochgefährlicher Psychopath ist. Dass dies nicht in den völligen Zynismus abgleitet, liegt wiederum zum einen am nuancierten Spiel des Hauptdarstellers Josh Hartnett ("Pearl Harbor"), der eine sehr beeindruckende Leistung erbringt. Und zum anderen an Nebenfiguren wie der jugendlichen Tochter Riley, die ein sympathisches Gegengewicht bilden.

Das von Shyamalan geschriebene Drehbuch, das nicht gänzlich frei von Klischees in der Darstellung einer Persönlichkeitsstörung ist, greift den Narzissmus seines Anti-Helden in der Schilderung der Ereignisse geschickt auf, indem es das Umfeld aus Angestellten der Multifunktionsarena und der Polizei immer ein bisschen ahnungsloser als die böse Hauptfigur zeichnet. Meist scheint Cooper den anderen einen kleinen Schritt voraus zu sein – und Hartnett lässt dabei auch den Nervenkitzel erkennen, den der gesuchte Serienkiller bei der Jagd nach ihm zu verspüren scheint. Erst gegen Ende zeigen sich ein paar dramaturgische Schwächen.

Gelungene Casting-Entscheidungen

Nicht nur Hartnett erweist sich als äußerst gelungene Besetzungsentscheidung. Mit Hayley Mills, einem Kinderstar der 1960er Jahre, in der Rolle der erfahrenen FBI-Profilerin und Alison Pill ("Milk"), die im letzten Filmdrittel einen starken Auftritt hinlegt, ist "Trap", wie schon viele frühere Arbeiten von Shyamalan, schauspielerisch reizvoll.

Fazit: Ein spannend erzählter Thriller mit Witz und guten Ideen – und einem hervorragenden Josh Hartnett in einer ambivalenten Performance.




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Zum Video: Trap: No Way Out

Besetzung & Crew von "Trap: No Way Out"

Land: Großbritannien, Yemen, USA
Jahr: 2024
Genre: Horror, Krimi
Originaltitel: Trap
Länge: 105 Minuten
FSK: 8
Kinostart: 01.08.2024
Regie: M. Night Shyamalan
Darsteller: Josh Hartnett, Hayley Mills, Ariel Donoghue, Saleka Shyamalan, Vanessa Smythe
Kamera: Sayombhu Mukdeeprom
Verleih: Warner Bros.

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