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Immaculate (2024)

Horrordrama: Eine junge Frau muss erkennen, dass sie sich in einem italienischen Kloster in großer Lebensgefahr befindet.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.3 / 5

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Nachdem ihr Konvent in Detroit schließen musste, wird die US-amerikanische Novizin Cecilia (Sydney Sweeney) in ein Kloster im ländlichen Umkreis von Rom eingeladen. Von der Ordensschwester Isabelle (Giulia Heathfield Di Renzi) wird sie dort recht kühl empfangen; mit der schlagfertigen Gwen (Benedetta Porcaroli) freundet sie sich wiederum schnell an. Ebenso bringt ihr der Pater Sal Tedeschi (Álvaro Morte) viel Sympathie entgegen.

Bald fühlt sich Cecilia an diesem Ort jedoch nicht mehr wohl. Als sie plötzlich schwanger wird, feiert der Orden ihre "unbefleckte Empfängnis" als Wunder. Es dauert allerdings nicht mehr lange, bis Cecilia ihre bedrohliche Lage endgültig begreift.

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"Immaculate": Schrecken hinter Klostermauern

Das Horrordrama "Immaculate" gehört zu den zahlreichen Projekten, die diverse Jahre in der Entwicklungshölle steckten, ehe sie realisiert werden konnten. Dass es in diesem Fall letztlich dazu kam, ist wohl zum Großteil der Hauptdarstellerin Sydney Sweeney (bekannt aus der Seriensensation "Euphoria" und aus der romantischen Komödie "Wo die Lüge hinfällt") zu verdanken. Diese soll in ihrer Funktion als Produzentin den Regisseur Michael Mohan ("The Voyeurs") engagiert und sich überdies um die Organisation des Geldes und des Vertriebs gekümmert haben.

Eine eindrückliche Heldin

Auch vor der Kamera zählt Sweeney zu den klaren Stärken des Werks. Die 1997 geborene Schauspielerin verkörpert die schüchterne Novizin Cecilia, die als Amerikanerin nach Italien kommt, ohne die Sprache zu beherrschen. Sweeney agiert in den ersten zwei Dritteln des Films eher zurückhaltend, läuft im Finale aber zur Hochform auf. Wenn sie einen sehr langen und extrem lauten Schrei voller Schmerz und Verzweiflung ausstößt, wird allein durch ihre hingebungsvolle Darbietung ein erinnerungswürdiger Moment des Genrekinos geschaffen.

Zudem sind die an Originalschauplätzen entstandenen Aufnahmen der von Elisha Christian geführten Kamera äußerst einnehmend: Die klösterlichen Gemäuer und Innenräume sowie die Katakomben sind perfekte Kulissen, um Gruselstimmung zu erzeugen. Während die Jump Scares ziemlich einfallslos eingesetzt werden, verfügen andere Momente – etwa eine Verfolgung in der ländlichen Umgebung – durchaus über einen gewissen Gänsehautfaktor.

Dramaturgische Schwächen

Das Skript von Andrew Lobel kann indes nicht durchweg überzeugen. Die spannenden Ansätze des Plots werden nicht optimal ausgespielt – was vor allem an der vorhersehbaren Erzählweise und an den wenig komplexen Nebenfiguren liegt. Zwischen einer ernst zu nehmenden Auseinandersetzung mit dem "My body, my choice"-Motiv und einem blutigen Splatter-Movie findet "Immaculate" nicht so ganz den geeigneten Rhythmus.

Fazit: Ein düsterer Schocker im kirchlichen Setting, der insbesondere von Sydney Sweeney in der Hauptrolle und von den atmosphärischen Schauplätzen lebt.




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Zum Video: Immaculate

Besetzung & Crew von "Immaculate"

Land: Italien, USA
Jahr: 2024
Genre: Horror
Länge: 89 Minuten
FSK: 18
Kinostart: 04.04.2024
Regie: Michael Mohan
Darsteller: Sydney Sweeney als Schwester Cecilia, Álvaro Morte als Vater Sal Tedeschi, Simona Tabasco als Schwester Mary, Benedetta Porcaroli als Schwester Gwen, Giorgio Colangeli als Kardinal Franco Merola
Kamera: Elisha Christian
Verleih: Capelight Pictures

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