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Tarot - Tödliche Prophezeiung (2024)

Tarot

Karten-Horror: Eine Gruppe von Freunden liest sich gegenseitig mithilfe von verfluchten Karten ihre Zukunft – und beschwört damit das Böse.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2.5 / 5

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Als eine College-Schülerin (Larsen Thompson) eine alte Holzkiste mit Tarotkarten auf dem Dachboden entdeckt, beschließt sie, diese zum nächsten Treffen mit ihren Freunden mitzubringen. Die Gruppe legt spontan die Karten aus, ohne sich bewusst zu sein, dass sie damit gegen eine ungeschriebene Tarot-Regel verstoßen: Man sollte niemals die Karten eines anderen benutzen. Durch das Ziehen der verfluchten Karten setzen die jungen Erwachsenen unwissentlich eine finstere Macht frei, die im Tarot gefangen war. Wird es ihnen gelingen, dem unaussprechlich Bösen zu entkommen?

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse2 / 5

Ein unheimlicher Fluch, finstere Kräfte aus einer anderen Welt und attraktive junge Protagonisten, die nach und nach auf grausame Weise mit den Schrecken konfrontiert werden, die ihnen ihr todbringendes Spiel (hier: die Karten) vorhergesagt hat. Der Teenie-Grusler "Tarot“ erinnert nicht nur inhaltlich und formal sondern auch dramaturgisch und visuell sehr an den letztjährigen Box-Office-Hit "Talk to me“.

Nur die Jump-Scares überzeugen

"Tarot“ ist allerdings noch plakativer, reißerischer sowie vorhersehbarer (und damit langweiliger) als "Talk to me“. Das liegt einerseits an der unglaubwürdigen, zu konstruierten Story, bei der unter anderem ein lange zurückliegendes Ereignis eine tragende Rolle spielt. Und zweitens an der Vorhersehbarkeit der Geschehnisse, da letztlich reihum und chronologisch schlicht ein Protagonist nach dem anderen Opfer des Fluchs wird. "Final Destination“ lässt grüßen. Und so viele andere Horrorfilme mehr, die immer nach demselben Muster gestrickt sind.

Mitgefühl oder gar Sympathien stellen sich nicht ein. Schließlich handelt es sich hierbei um Charaktere von der Stange, die in ihrer Ausdruckslosigkeit und fehlenden figürlichen Ausarbeitung nicht fassbar bleiben. Das Beste am Film sind einige der – tatsächlich ziemlich heftigen – Schreckmomente und Jump-Scares. Und: die Filmmusik. Die unheilvolle Akustik des stimmungsvollen Scores verleiht den Horrorszenen etwas Beklemmendes, dazu gesellt sich die unerwartete, aber witzige Verwendung eines lange nicht mehr gehörten 80er-Pop-Klassikers.

Fazit: Kalkulierter, halbgarer Teenager-Horror, der plump und einfallslos inszeniert ist.




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Besetzung & Crew von "Tarot - Tödliche Prophezeiung"

Land: USA
Jahr: 2024
Genre: Horror
Originaltitel: Tarot
Länge: 91 Minuten
Kinostart: 16.05.2024
Regie: Spenser Cohen, Anna Halberg
Darsteller: Avantika, Olwen Fouere, Jacob Batalon, Harriet Slater, Humberly González
Kamera: Elie Smolkin
Verleih: Sony Pictures

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