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The Kill Room
The Kill Room
© Universal Pictures International

The Kill Room (2023)

Krimikomödie: Eine Galeristin lässt sich auf einen kriminellen Deal ein – und hat plötzlich wieder Erfolg in der Kunst-Szene.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.5 / 5

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Patrice (Uma Thurman) ist als Galeristin tätig – doch die Geschäfte laufen seit einiger Zeit sehr schlecht. Als sie nicht einmal mehr ihren Drogendealer Nate (Matthew Maher) bezahlen kann, dreht sie diesem ein Gemälde an. So wird Gordon (Samuel L. Jackson) auf sie aufmerksam – ein Mann, der mit einer lokalen Bäckerei Geldwäsche betreibt.

Gordon macht Patrice das Angebot, auch den Kunsthandel auf diese Weise zu nutzen. In ihrer Not lässt sie sich darauf ein. Sie ahnt allerdings nicht, dass Reggie (Joe Manganiello), der widerwillig die Bilder für die illegalen Deals malt, ein Auftragskiller ist. Zur Überraschung aller avancieren Reggies Werke bald zu begehrten Stücken auf dem Kunstmarkt.

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"The Kill Room": Ein Mörder als Shooting Star der Kunstwelt

Der Drehbuchautor Jonathan Jacobson und die Regisseurin Nicol Paone erzählen in "The Kill Room" eine schwarzhumorige Story, deren Ausgangslage durchaus Potenzial hat. Es geht um eine Galeristin, die sich Erfolg und Anerkennung in ihren Kreisen wünscht, sowie um Geldwäsche, Drogenhandel und einen Profi-Killer, der unverhofft zum gefragten Künstler wird. Es gelingt dem Skript und der Inszenierung indes kaum, die absurden Geschehnisse originell und unterhaltsam zu schildern.

Eine reizvolle Reunion

Uma Thurman ("Kill Bill") und Samuel L. Jackson ("Jackie Brown") zählen seit "Pulp Fiction" (1994) zu den beliebtesten Gesichtern des Quentin-Tarantino-Universums. Ein Werk im Stil des von vielen verehrten Filmemachers sollte hier jedoch trotz der Mitwirkung der beiden nicht erwartet werden. Die Dialoge verfügen nur selten über Witz. Paone setzt den Plot recht konventionell in Szene. Einige Momente lassen in ihrer audiovisuellen Gestaltung eher an eine Comedyserie denken.

Das Schauspiel gerät dabei oft deutlich zu überdreht. Um eine clevere Satire auf den Kunstbetrieb und die oberflächlich-ahnungslosen Menschen aus der High Society zu sein, sind die Figuren zu seicht gezeichnet. In dem Stoff scheint sowohl eine amüsante Komödie mit bösen Scherzen als auch ein gemeiner Thriller zu stecken; beide Möglichkeiten werden in "The Kill Room" hingegen nicht genutzt. So erreicht der Film weder eine nennenswerte Gag-Dichte, noch eine spürbare Spannung, sondern bleibt ein ziemlich mediokrer Genre-Mix.

Blasse Nebenfiguren

Ebenso wird das Potenzial der Nebenparts nicht ausgeschöpft. Joe Manganiello ("True Blood") verkörpert als Auftragsmörder Reggie eine nicht allzu stimmig geschriebene Figur. Die Indie-Queens Dree Hemingway ("Starlet") und Debi Mazar ("Das Empire Team") bekommen, wie auch Thurmans Tochter Maya Hawke als ambitionierte Künstlerin, zu wenig zu tun.

Fazit: Eine Crime- und Comedy-Mischung, die ihre guten Ansätze nicht auszuspielen vermag. Die interessante Besetzung kann nur bedingt überzeugen.




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Besetzung & Crew von "The Kill Room"

Land: USA
Jahr: 2023
Genre: Komödie, Krimi
Länge: 98 Minuten
Kinostart: 21.03.2024
Regie: Nicol Paone
Darsteller: Alexis Linkletter, Joe Manganiello, Danny Plaza als Luis, Amy Keum als Leslie, Neal Davidson als Roan Collins
Kamera: Bartosz Nalazek
Verleih: Universal Pictures International

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