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Arkie und die Stadt des Lichts (2023)
Scarygirl
In diesem australischen Animationsfilm muss ein gruseliges Mädchen ihren Vater und obendrein den ganzen Planeten retten.Kritiker-Film-Bewertung:
2 / 5User-Film-Bewertung:
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 5 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Das Mädchen Arkie lebt mit ihrem Adoptivvater Blister auf einer abgelegenen Insel. Blister ist ein Riesenoktopus, der die Kraft zum Heilen besitzt. Mit seinen Tentakeln kann er Abgestorbenes wieder zum Leben erwecken. Arkie hat indessen nur einen Tentakel-Arm, mit dem ihr selbst das Aufpäppeln eingegangener Pflanzen misslingt. Als ihr Vater von den Handlangern Dr. Maybees entführt wird, liegt es an ihr, ihren Vater zu retten. Gemeinsam mit ihren neu gewonnenen Freunden Bunniguru und Egg folgt Arkie ihrem Vater in die Stadt des Lichts. Dort konfrontiert sie nicht nur Dr. Maybee, sondern erfährt auch Neues über ihre Herkunft.
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Filmkritik
2 / 5
"Arkie und die Stadt des Lichts": Quietschfideles Durcheinander
Mit ihrer Augenklappe, dem Totenkopf-Ohrring und einem an seinen Rändern zugenähten Mund sieht die kleine Heldin dieses Animationsfilms ganz schön gruselig aus. Dementsprechend ist Arkie in ihrem Herkunftsland Australien auch als "Scarygirl" bekannt. Down Under durchlebte sie ihre Abenteuer zuerst in einem Comic, dann in einem Computerspiel und schließlich in einem Film, der jetzt in die deutschen Kinos kommt. Wie schon im Comic und Computerspiel ist das auch auf der großen Leinwand ein kunterbuntes Unterfangen.
Prominente Stimmen, überbordende Handlung
Für das australische Original wurden prominente Synchronsprecher gecastet. Liv Hewson ("Santa Clarita Diet", "Yellowjackets") spricht Bug Eye, Multitalent und Musical-Komponist Tim Minchin ("Upright") spricht Chihoohoo, und kein Geringerer als Sam Neill ("Jurassic Park") leiht dem Oberfiesling Dr. Maybee seine sonore Stimme, kann den Film aber auch nicht retten. Denn den nötigen Tiefgang hat weder der böse Wissenschaftler noch der Rest der Handlung.
"Arkie und die Stadt des Lichts" sieht atemberaubend aus. Und die überwältigende Optik ist durchaus ein Problem. Zum einen lenkt sie davon ab, dass das fünfköpfige Drehbuchteam sich nicht recht entscheiden kann, in welche Richtung die Handlung steuern soll. Zum anderen verfestigt sich der Eindruck, dass möglichst viele beeindruckende Bilder in 84 Minuten gepackt werden sollten. Herausgekommen ist ein quietschfideles Durcheinander, das vor Figuren und Ideen überquillt und darüber den Fokus verliert. Für die ganz junge Zielgruppe dürfte das zu viel, für die etwas ältere hingegen zu wenig sein.
Fazit: Eine beeindruckende Optik macht noch keinen guten Film. Das australische Animationsabenteuer "Arkie und die Stadt des Lichts" ist kunterbunt und überzeugt mit kreativen Charakteren, vergisst darüber aber eine stringente Story und verliert wiederholt das Wesentliche aus dem Blick.
Mit ihrer Augenklappe, dem Totenkopf-Ohrring und einem an seinen Rändern zugenähten Mund sieht die kleine Heldin dieses Animationsfilms ganz schön gruselig aus. Dementsprechend ist Arkie in ihrem Herkunftsland Australien auch als "Scarygirl" bekannt. Down Under durchlebte sie ihre Abenteuer zuerst in einem Comic, dann in einem Computerspiel und schließlich in einem Film, der jetzt in die deutschen Kinos kommt. Wie schon im Comic und Computerspiel ist das auch auf der großen Leinwand ein kunterbuntes Unterfangen.
Prominente Stimmen, überbordende Handlung
Für das australische Original wurden prominente Synchronsprecher gecastet. Liv Hewson ("Santa Clarita Diet", "Yellowjackets") spricht Bug Eye, Multitalent und Musical-Komponist Tim Minchin ("Upright") spricht Chihoohoo, und kein Geringerer als Sam Neill ("Jurassic Park") leiht dem Oberfiesling Dr. Maybee seine sonore Stimme, kann den Film aber auch nicht retten. Denn den nötigen Tiefgang hat weder der böse Wissenschaftler noch der Rest der Handlung.
"Arkie und die Stadt des Lichts" sieht atemberaubend aus. Und die überwältigende Optik ist durchaus ein Problem. Zum einen lenkt sie davon ab, dass das fünfköpfige Drehbuchteam sich nicht recht entscheiden kann, in welche Richtung die Handlung steuern soll. Zum anderen verfestigt sich der Eindruck, dass möglichst viele beeindruckende Bilder in 84 Minuten gepackt werden sollten. Herausgekommen ist ein quietschfideles Durcheinander, das vor Figuren und Ideen überquillt und darüber den Fokus verliert. Für die ganz junge Zielgruppe dürfte das zu viel, für die etwas ältere hingegen zu wenig sein.
Fazit: Eine beeindruckende Optik macht noch keinen guten Film. Das australische Animationsabenteuer "Arkie und die Stadt des Lichts" ist kunterbunt und überzeugt mit kreativen Charakteren, vergisst darüber aber eine stringente Story und verliert wiederholt das Wesentliche aus dem Blick.
Falk Straub
TrailerAlle "Arkie und die Stadt des Lichts"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Arkie und die Stadt des Lichts"
Land: AustralienJahr: 2023
Genre: Abenteuer, Animation
Originaltitel: Scarygirl
Länge: 84 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 08.02.2024
Regie: Ricard Cussó, Tania Vincent
Darsteller: Anna Torv als The Keeper, Sam Neill als Dr. Maybee, Liv Hewson als Bug Eye, Tim Minchin als Chihoohoo, Remy Hii als Bunniguru
Verleih: Splendid Film
