Raumpatrouille - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion (1966)
Science-Fiction-Serie: Ein Raumschiffkommandant und seine Crew erleben Abenteuer beim Patrouillendienst.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Cliff Allister (Dietmar Schönherr) hat das Kommando über das Raumschiff Orion. Zu seiner Besatzung zählen der Armierungsoffizier Mario de Monti (Wolfgang Völz), der Bordingenieur Hasso Sigbjörnson (Claus Holm), der Astrogator Atan Shubashi (Friedrich G. Beckhaus) und die Raumüberwacherin Helga Legrelle (Ursula Lillig). Die Widerspenstigkeit der Crew führt dazu, dass diese zum Patrouillendienst strafversetzt wird.
Tamara Jagellovsk (Eva Pflug) erhält als Offizierin des Galaktischen Sicherheitsdienstes die Aufgabe, die Truppe zu kontrollieren. Zu den Herausforderungen und Gefahren im All gehören vor allem die außerirdischen Frogs.
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Filmkritik
"Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion": Auf Nostalgiekurs
Die in Schwarz-Weiß gedrehte deutsche Science-Fiction-Serie "Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion" wurde ab dem 17. September 1966 vierzehntäglich zur Prime Time am Samstag im Anschluss an die "Tagesschau" in sieben 60-minütigen Folgen ausgestrahlt. Dabei wurde eine sensationelle Einschaltquote von bis zu 56 Prozent erzielt. Im Laufe der Zeit wurde der TV-Hit sehr oft wiederholt. 2003 kam mit dem 90 Minuten umfassenden Film "Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino" ein Zusammenschnitt der Episoden (mit ein paar Ergänzungen und Veränderungen) in die Lichtspielhäuser. Nun sind sowohl die komplette Serie als auch die filmische Fassung auf der Leinwand zu sehen.
Ein Spaß für alle
Für Fans der Serie bietet sich somit die Gelegenheit eines Wiedersehens, das gerade in der Weihnachtssaison mit einem besonderen Gefühl der Behaglichkeit einhergehen kann. Doch auch für die Leute, die den von Dietmar Schönherr verkörperten Kommandanten Major Cliff Allister, die von Eva Pflug gespielte Sicherheitsoffizierin Tamara Jagellovsk und die restliche Truppe bisher nicht oder kaum kennen, hat eine Sichtung diverse Reize.
Zukunftsbilder aus der Vergangenheit
Zum einen ist die Kreativität, mit der die Welt hier geschaffen wurde, äußerst beeindruckend. Der Einsatz von detailreichen Miniaturmodellen, die cleveren Tricks des Kamerateams, die originelle Gestaltung der Kulissen – all das funktioniert heute nach wie vor ziemlich gut.
Zum anderen ist "Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion" ein faszinierendes Dokument der Zeit, in der die Serie entstanden ist, von den spektakulären Frisuren der weiblichen Figuren über die beschwingte Art zu tanzen bis hin zu den Dialogen. In manchen Punkten waren die einstigen futuristischen Überlegungen durchaus visionär – etwa wenn es um die Kommunikation über Bildschirme geht.
Fazit: Ein Sixties-Hit mit tollen Spezialeffekten, schöner Atmosphäre und witzigen Ideen. Immer noch sehenswert!
Die in Schwarz-Weiß gedrehte deutsche Science-Fiction-Serie "Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion" wurde ab dem 17. September 1966 vierzehntäglich zur Prime Time am Samstag im Anschluss an die "Tagesschau" in sieben 60-minütigen Folgen ausgestrahlt. Dabei wurde eine sensationelle Einschaltquote von bis zu 56 Prozent erzielt. Im Laufe der Zeit wurde der TV-Hit sehr oft wiederholt. 2003 kam mit dem 90 Minuten umfassenden Film "Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino" ein Zusammenschnitt der Episoden (mit ein paar Ergänzungen und Veränderungen) in die Lichtspielhäuser. Nun sind sowohl die komplette Serie als auch die filmische Fassung auf der Leinwand zu sehen.
Ein Spaß für alle
Für Fans der Serie bietet sich somit die Gelegenheit eines Wiedersehens, das gerade in der Weihnachtssaison mit einem besonderen Gefühl der Behaglichkeit einhergehen kann. Doch auch für die Leute, die den von Dietmar Schönherr verkörperten Kommandanten Major Cliff Allister, die von Eva Pflug gespielte Sicherheitsoffizierin Tamara Jagellovsk und die restliche Truppe bisher nicht oder kaum kennen, hat eine Sichtung diverse Reize.
Zukunftsbilder aus der Vergangenheit
Zum einen ist die Kreativität, mit der die Welt hier geschaffen wurde, äußerst beeindruckend. Der Einsatz von detailreichen Miniaturmodellen, die cleveren Tricks des Kamerateams, die originelle Gestaltung der Kulissen – all das funktioniert heute nach wie vor ziemlich gut.
Zum anderen ist "Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion" ein faszinierendes Dokument der Zeit, in der die Serie entstanden ist, von den spektakulären Frisuren der weiblichen Figuren über die beschwingte Art zu tanzen bis hin zu den Dialogen. In manchen Punkten waren die einstigen futuristischen Überlegungen durchaus visionär – etwa wenn es um die Kommunikation über Bildschirme geht.
Fazit: Ein Sixties-Hit mit tollen Spezialeffekten, schöner Atmosphäre und witzigen Ideen. Immer noch sehenswert!
Andreas Köhnemann
TrailerAlle "Raumpatrouille - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Raumpatrouille - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion"
Land: DeutschlandJahr: 1966
Genre: Science Fiction, Abenteuer, TV-Serie
Länge: 507 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 14.12.2023
Regie: Michael Braun
Darsteller: Dietmar Schönherr, Eva Pflug, Wolfgang Völz, Claus Holm, Friedrich G. Beckhaus
Kamera: Kurt Hasse, W.P. Hassenstein