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Das Beste kommt noch! (2023)

Tragikomödie von und mit Superstar Til Schweiger über zwei Freunde, die durch ein Missverständnis enger denn je zusammenrücken.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 1.8 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 20 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Arthur (Michael Maertens) und Felix (Til Schweiger) sind seit vielen Jahren besten Freunde. Doch alles ändert sich, als Arthur durch Zufall herausfindet, dass Felix todkrank ist – was dieser aber noch nicht weiß. Arthur traut sich aber nicht, seinem Freund die schlimme Nachricht mitzuteilen. Und verheddert sich kurz darauf in einem Lügengeflecht sondergleichen. Denn der eigentlich todkranke Felix glaubt fortan, dass Arthur, in Wahrheit kerngesund, bald sterben wird. Um die ihnen noch bleibende Zeit zu nutzen, begeben sich Felix und Arthur auf ein verrücktes Abenteuer – und lernen einander ganz neu kennen und das Leben neu zu schätzen.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse2 / 5

Til Schweiger präsentiert mit dieser Freundschaftskomödie ein Remake der gleichnamigen französischen Komödie "Das Beste kommt noch“, die sich 2019 in Frankreich zu einem Hit entwickelte. Leider ist Schweigers Version vor allem in der erste Filmhälfte durchzogen von allerlei Logiklöchern und Unglaubwürdigkeiten in Dramaturgie und Storyverlauf.

Zusammenhanglose Genre-Mischung

Hanebüchene Situationen und holprige Momente ergeben sich dabei bereits recht früh im Film, etwa als es zu den ersten Missverständnissen zwischen Arthur und Felix kommt. Auf dieser Prämisse, dass der eine vom jeweils anderen denkt, er läge quasi im Sterben, beruht schließlich der ganze Film. Und dieses Konstrukt erweist sich als zu schwach und halbgar, als dass dieser Aspekt einen ganzen, weit über 100 Minuten langen Film tragen könnte.

Im Folgenden entwickelt sich "Das Beste kommt noch“ zu einer Mischung aus Krankheits-Drama, Selbstfindungstrip, Tragikomödie á la "Das Beste kommt zum Schluss“ und Roadmovie. Und eine Spur "Knockin‘ on heavens door“ sowie Elemente eines melancholischen Wohlfühl-Films kommen auch noch dazu. Allerdings wirkt dieses Durcheinander ziemlich unausgegoren und zusammenhanglos.

Die Hauptdarsteller Schweiger und Maertens machen ihre Sache immerhin so schlecht nicht. Auch wenn die Szenen, in denen sie auf irgendwelchen abgeschiedenen Bänken sitzen und schwermütig wahlweise dem Horizont entgegenstarren oder ihren Blick in die Natur schweifen lassen, irgendwann überhandnehmen. Der Humor funktioniert überdies nur bedingt. An vielen Stellen, etwa in einer Diskothek, erscheint er doch recht pubertär, in anderen Szenen zu infantil.

Fazit: "Knockin‘ on heavens door“ und "Das Beste kommt zum Schluss“ für Arme. Die krude Freundschafts-Dramedy "Das Beste kommt noch“ ist weder überraschend noch witzig oder gar hintersinnig genug, um länger im Gedächtnis zu bleiben. 2 Sterne




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Besetzung & Crew von "Das Beste kommt noch!"

Land: Deutschland
Jahr: 2023
Genre: Komödie
FSK: 0
Kinostart: 07.12.2023
Regie: Til Schweiger
Darsteller: Til Schweiger als Felix, Michael Maertens als Arthur, Heino Ferch als Dr. Karven, Peter Simonischek als Bernhard, Murali Perumal als Steward Fly Maroc
Kamera: René Richter
Verleih: Constantin Film

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