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Trail der Träume (2023)
Dokumentarfilm: Ein junger Mann legt in 87 Tagen 5170 Kilometer zurück und erzielt damit einen Weltrekord im Ultralauf.Kritiker-Film-Bewertung:
3 / 5User-Film-Bewertung:
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Savas Coban ist 29 Jahre alt. Er wuchs weitgehend ohne Vater mit seiner alleinerziehenden türkisch-stämmigen Mutter und seiner Schwester in einem Vorort von Bremen auf. Seit früher Kindheit hat er eine Vorliebe für Sport. Vor einigen Jahren fuhr er von Hamburg aus mit dem Rad nach Sevilla.
Im November des Jahres 2022 begibt er sich nach Lima, um von dort aus sein Vorhaben eines Ultramarathons durch Peru in die Tat umzusetzen. In knapp drei Monaten will er mehr als 5000 Kilometer laufen – und dabei Hitze, Kälte, Regen und Schnee trotzen und zahlreiche Schwierigkeiten auf dem Weg überwinden.
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Filmkritik
3 / 5
"Trail der Träume": Ein Ultramarathon durch Peru
In ihrem Dokumentarfilm "Trail der Träume" zeigen die Regisseurinnen Steffi Rostoski und Dorit Jeßner, wie der 29-jährige Extremsportler Savas Coban einen Weltrekord aufstellt. Der Protagonist macht es sich zur Aufgabe, innerhalb von 87 Tagen Peru zu durchqueren und dafür etwa 60 Kilometer pro Tag im Ausdauerlauf zu bewältigen.
Nichts kann ihn aufhalten
Zu Beginn erfasst das Werk, wie Savas letzte Vorbereitungen trifft. Hier lernen wir auch seinen familiären Hintergrund kennen – beispielsweise durch das Betrachten alter Fotos aus der Kindheit. Seine Mutter und seine Schwester äußern sich zu Savas großem Traum, mit Sport den Lebensunterhalt zu verdienen und Außergewöhnliches zu erreichen.
Wenn sich Savas schließlich von Lima aus auf den Weg begibt, sind wir immer mit dabei – bei Höhen und Tiefen. Zuweilen wird er in seinem Enthusiasmus ausgebremst, etwa durch defekte Ausrüstung, einen Sonnenbrand oder Insektenstiche. Dennoch wird deutlich, dass der 29-Jährige sein Ziel mit eisernem Willen verfolgt und sich von Hindernissen nicht davon abhalten lässt.
Quer durch alle Klimazonen
Durch Animationen wird die Strecke, die Savas im Laufe der Wochen zurücklegt, zur Anschauung gebracht. Hinzu kommen viele Drohnenaufnahmen. Wir begleiten Savas beim Ultramarathon unter anderem an Stränden, durch Städte, durch die Wüste, den Regenwald und die schneebedeckten Anden.
Teilweise muss Savas Abschnitte seiner Reise allein, ohne das Team einfangen – auch wegen der politischen Lage in Peru und die damit einhergehenden Proteste und Straßenblockierungen. Insgesamt entwickelt "Trail der Träume" als dokumentarisches Abenteuer und als Porträt eines ehrgeizigen jungen Mannes seinen Reiz.
Fazit: Ein mit Leidenschaft gemachtes Reisetagebuch in filmischer Form, das von der Erfüllung eines Lebenstraums erzählt.
In ihrem Dokumentarfilm "Trail der Träume" zeigen die Regisseurinnen Steffi Rostoski und Dorit Jeßner, wie der 29-jährige Extremsportler Savas Coban einen Weltrekord aufstellt. Der Protagonist macht es sich zur Aufgabe, innerhalb von 87 Tagen Peru zu durchqueren und dafür etwa 60 Kilometer pro Tag im Ausdauerlauf zu bewältigen.
Nichts kann ihn aufhalten
Zu Beginn erfasst das Werk, wie Savas letzte Vorbereitungen trifft. Hier lernen wir auch seinen familiären Hintergrund kennen – beispielsweise durch das Betrachten alter Fotos aus der Kindheit. Seine Mutter und seine Schwester äußern sich zu Savas großem Traum, mit Sport den Lebensunterhalt zu verdienen und Außergewöhnliches zu erreichen.
Wenn sich Savas schließlich von Lima aus auf den Weg begibt, sind wir immer mit dabei – bei Höhen und Tiefen. Zuweilen wird er in seinem Enthusiasmus ausgebremst, etwa durch defekte Ausrüstung, einen Sonnenbrand oder Insektenstiche. Dennoch wird deutlich, dass der 29-Jährige sein Ziel mit eisernem Willen verfolgt und sich von Hindernissen nicht davon abhalten lässt.
Quer durch alle Klimazonen
Durch Animationen wird die Strecke, die Savas im Laufe der Wochen zurücklegt, zur Anschauung gebracht. Hinzu kommen viele Drohnenaufnahmen. Wir begleiten Savas beim Ultramarathon unter anderem an Stränden, durch Städte, durch die Wüste, den Regenwald und die schneebedeckten Anden.
Teilweise muss Savas Abschnitte seiner Reise allein, ohne das Team einfangen – auch wegen der politischen Lage in Peru und die damit einhergehenden Proteste und Straßenblockierungen. Insgesamt entwickelt "Trail der Träume" als dokumentarisches Abenteuer und als Porträt eines ehrgeizigen jungen Mannes seinen Reiz.
Fazit: Ein mit Leidenschaft gemachtes Reisetagebuch in filmischer Form, das von der Erfüllung eines Lebenstraums erzählt.
Andreas Köhnemann
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Besetzung & Crew von "Trail der Träume"
Land: DeutschlandJahr: 2023
Genre: Dokumentation, Abenteuer
Länge: 92 Minuten
Kinostart: 30.11.2023
Regie: Dorit Jeßner, Steffi Rostoski
Darsteller: Savas Coban
Kamera: Hans Bauer, Jonas Haubold, Dorit Jeßner, Robert Koschitzki, Uwe Nadler
Verleih: imFilm
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