Sieben Winter in Teheran (2023)
Iran, 2007: Die 19-jährige Reyhaneh Jabbari wird zum Tode verurteilt, weil sie in Notwehr den Mann tötet, der versucht hat, sie zu vergewaltigen. Ihr Protest macht sie über die Landesgrenzen hinaus zu einem Symbol für Widerstand und den Kampf für die Rechte von FrauenUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.
"Sieben Winter in Teheran" erzählt die Geschichte von Reyhaneh Jabbari, die im Alter von 19 Jahren in Notwehr, um sich vor einer Vergewaltigung zu retten, ihren Angreifer ersticht und danach von staatlicher Seite nicht nur vom Opfer zur Täterin gemacht, sondern schließlich sogar zum Tode verurteilt wird. Für sie und ihre Familie beginnt ein jahrelanger Kampf, in der Hoffnung, das Urteil abzuwenden. Mitschriften, Skizzen, Sprachaufnahmen, Interviews mit der Familie und ein nachgebautes Modell des Gefängnisses Shar-e Rey in Teheran bringen den Zuschauer*innen die verzweifelte Situation Reyhanehs und ihrer Familie nah und zeigen die systematische Unterdrückung der Frauen im Iran. Während der sieben Jahre Haft, die Reyhaneh Jabbari in iranischen Gefängnissen vor ihrer Hinrichtung erlitten hat, hat sie nie aufgehört, für die Rechte der Frauen zu kämpfen, und wurde so zu einer Ikone der iranischen Frauenrechtsbewegung.
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Besetzung & Crew von "Sieben Winter in Teheran"
Land: Deutschland, FrankreichJahr: 2023
Genre: Dokumentation
Länge: 97 Minuten
Kinostart: 14.09.2023
Regie: Steffi Niederzoll
Darsteller: Zahra Amir Ebrahimi, Parvaneh Hajilou, Fereydoon Jabbari, Reyhaneh Jabbari, Shahrzad Jabbari
Kamera: Julia Daschner
Verleih: Little Dream Entertainment GmbH