Max und die wilde 7 - Die Geister-Oma (2023)
Hilfe, es spukt: Meisterdetektiv Max und die wilde 7 müssen diesmal den Fall der unheimlichen Geister-Oma lösen.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 5 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Der zehnjährige Max (Lucas Herzog) hat sich mit seiner Mutter auf der Seniorenresidenz Burg Geroldseck mittlerweile gut eingelebt. Und sogar echte, wenn auch etwas ungewöhnliche Freunde gefunden: die abenteuerlustigen Rentner Vera (Uschi Glas), Horst (Thomas Thieme) und Kilian (Günther Maria Halmer) vom Tisch Nr. 7. Doch mit seinen Altersgenossen kommt Max nicht so gut zurecht. In seiner neuen Klasse wird er gemobbt, und zu allem Überfluss verbannt ihn Lehrer Ströhle auch noch aus dem Fußballteam. Ex-Fußballtrainer Horst (Thomas Thieme) möchte helfen und fordert Ströhle heraus. Und zwar zu einem Fußballmatch zwischen Max und seinen Seniorenfreunden, die gegen die Schulmannschaft antreten sollen. Zu allem Überfluss fängt es wenig später auch noch an, in der alten Ritterburg zu spuken. Eine Menge Herausforderungen für den Meisterdetektiv.
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Filmkritik
Vier Jahre nach dem ersten Teil, der 180 000 Zuschauer in die Kinos lockte, dürfen sich junge und ältere Kinobesucher auf ein Wiedersehen mit Max und seinen rüstigen Rentnern freuen. Regisseur Winfried Oelsner, der mit Lisa-Marie Dickreiter bereits die Romane verfasste, geht dabei auf Nummer sicher und verlässt sich auf die bewährten Kinderabenteuer-Zutaten. Was nicht die schlechteste Entscheidung ist.
Alternder Filmstar und spleeniger Professor
Denn er und sein Team erzeugen in der Haupthandlung rund um die Geisterjagd tatsächlich sehr atmosphärischen, altersgerechten Grusel, ohne die Allerjüngsten allzu sehr zu verschrecken. Und viel zur Stimmung trägt der "gespenstische“ Handlungsort bei: eine alte, geschichtsträchtige Ritterburg mit ihren dunklen Ecken und beengten Gängen. Der eigentliche Höhepunkt aber ist abermals das witzige, grundsympathische Senioren-Trio, das Herzenswärme und viel Humor versprüht. Wunderbar passen die Darsteller in ihre verschrobenen Rollen, wobei vor allem Uschi Glas als früheren Zeiten nachtrauernde Ex-Film-Diva und Günther Maria Halmer als kauziger Professor Kilian gefallen.
Als typischer "verrückter Professor“ angelegt, versucht Kilian mit ausgeklügelten wissenschaftlichen Ansätzen und Theorien das Rätsel um die Geister-Oma zu lösen. Die Nebenhandlung um das Fußballspiel und die Auseinandersetzungen zwischen Max, seinem Erzfeind Ole und Lehrer Ströhle geraten hingegen weniger spannend und überraschend. Jene Handlungsstränge verlaufen vorhersehbar und nach altbekanntem Muster. Dennoch unterscheidet sich die "Max und die wilde 7“-Filmreihe positiv von vielen anderen Kinderfilmen, da nicht zuletzt eine wertvolle Botschaft stets im Zentrum steht: sich selbst nicht zu ernst zu nehmen.
Fazit: Unterhaltsame, mit frischer Energie umgesetzte Mischung aus Krimi, Kinderabenteuer und altersgerechtem Grusel, bei der sich unheimliche und heitere Szenen die Waage halten.
Alternder Filmstar und spleeniger Professor
Denn er und sein Team erzeugen in der Haupthandlung rund um die Geisterjagd tatsächlich sehr atmosphärischen, altersgerechten Grusel, ohne die Allerjüngsten allzu sehr zu verschrecken. Und viel zur Stimmung trägt der "gespenstische“ Handlungsort bei: eine alte, geschichtsträchtige Ritterburg mit ihren dunklen Ecken und beengten Gängen. Der eigentliche Höhepunkt aber ist abermals das witzige, grundsympathische Senioren-Trio, das Herzenswärme und viel Humor versprüht. Wunderbar passen die Darsteller in ihre verschrobenen Rollen, wobei vor allem Uschi Glas als früheren Zeiten nachtrauernde Ex-Film-Diva und Günther Maria Halmer als kauziger Professor Kilian gefallen.
Als typischer "verrückter Professor“ angelegt, versucht Kilian mit ausgeklügelten wissenschaftlichen Ansätzen und Theorien das Rätsel um die Geister-Oma zu lösen. Die Nebenhandlung um das Fußballspiel und die Auseinandersetzungen zwischen Max, seinem Erzfeind Ole und Lehrer Ströhle geraten hingegen weniger spannend und überraschend. Jene Handlungsstränge verlaufen vorhersehbar und nach altbekanntem Muster. Dennoch unterscheidet sich die "Max und die wilde 7“-Filmreihe positiv von vielen anderen Kinderfilmen, da nicht zuletzt eine wertvolle Botschaft stets im Zentrum steht: sich selbst nicht zu ernst zu nehmen.
Fazit: Unterhaltsame, mit frischer Energie umgesetzte Mischung aus Krimi, Kinderabenteuer und altersgerechtem Grusel, bei der sich unheimliche und heitere Szenen die Waage halten.
Björn Schneider
FBW-Bewertung zu "Max und die wilde 7 - Die Geister-Oma"Jurybegründung anzeigen
Ein attraktives Setting, ein originelles Set von Hauptfiguren und die Suche nach einem Geist: die Geschichte des 10-jährigen Max, der auf einer Ritterburg lebt, weil seine Mutter als Pflegerin in dem zu einer luxuriösen Seniorenresidenz [...mehr]TrailerAlle "Max und die wilde 7 - Die Geister-Oma"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Max und die wilde 7 - Die Geister-Oma"
Land: DeutschlandJahr: 2023
Genre: Abenteuer, Kinderfilm
Länge: 90 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 01.05.2024
Regie: Winfried Oelsner
Darsteller: Uschi Glas als Vera Hasselberg, Jacob Matschenz als Sportlehrer Ströhle, Thomas Thieme als Horst Dobberkau, Günther Maria Halmer als Killian von Hohenburg, Nina Petri als Oberschwester Cordula
Kamera: Andreas Löv
Verleih: Weltkino Filmverleih