Geistervilla (2023)
Haunted Mansion
Inspiriert von der klassischen Vergnügungspark-Attraktion geht es in GEISTERVILLA um eine Mutter und ihren Sohn, die eine bunte Truppe sogenannter spiritueller Experten anheuern, um ihr Zuhause von übernatürlichen Hausbesetzern zu befreien.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 48 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Unter der Regie des preisgekrönten Filmemachers Justin Simien ("Dear White People") versammelt sich in GEISTERVILLA ein hochkarätiges Schauspielensemble mit u.a. LaKeith Stanfield ("Judas and the Black Messiah"), Tiffany Haddish ("Girls Trip"), Owen Wilson ("Loki"), Danny DeVito ("Dumbo"), Rosario Dawson ("Dopesick"), Chase W. Dillon ("The Underground Railroad”) und Dan Levy ("Schitt’s Creek") sowie Jamie Lee Curtis ("Everything Everywhere All at Once") und Jared Leto ("House of Gucci”). Als Produzenten zeichnen Dan Lin und Jonathan Eirich verantwortlich, Nick Reynolds und Tom Peitzman fungieren als ausführende Produzenten.
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Filmkritik
"Geistervilla": Charmanter Spuk
Ähnlich wie die "Pirates of the Caribbean"-Erfolgsreihe beruht auch "Geistervilla" auf einer klassischen Vergnügungspark-Attraktion aus dem Hause Disney, die bereits vor 20 Jahren als Inspiration für ein Kino-Abenteuer mit Eddie Murphy in der Hauptrolle diente. Das Skript zur aktuellen Version stammt von der Comedy-erfahrenen Drehbuchautorin Katie Dippold ("Ghostbusters"). In Szene gesetzt wurde die Gruselkomödie von Justin Simien ("Dear White People").
Eine spaßige Ensemble-Leistung
Im Zentrum der Geschichte steht einerseits mit Ben ein Held, der seinen Glauben an Geister durch eine traumatische Erfahrung verloren hat – und andererseits ein sympathisches Mutter-Sohn-Gespann, dessen neues Heim von den übernatürlichen Wesen besetzt wird. Flankiert wird dieses Trio von einer bunten Truppe, in der alle auf ihre eigene Weise für Unterhaltung sorgen.
Neben dem freundlichen Kent, der überdrehten Hellseherin Harriet und dem schrulligen Spukhaus-Experten Bruce tauchen im Laufe des Plots noch weitere amüsante Figuren auf, etwa die von Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis ("Everything Everywhere All at Once") verkörperte Madame Leota, die in einer riesigen Kristallkugel gefangen ist. Die Besetzung der Rollen mit beliebten Stars wie Owen Wilson ("Zoolander"), Tiffany Haddish ("Girls Trip") und Danny DeVito ("Batmans Rückkehr") trägt maßgeblich zum Vergnügen bei – zumal deren Spielfreude zu spüren ist. Und auch Hauptdarsteller LaKeith Stanfield ("Atlanta") macht seine Sache gut.
Kein Effekte-Overkill
Gewiss wartet der Film mit zahlreichen Tricks auf, von Geisterbräuten und wandelnden Ritterrüstungen über Geheimgänge und -räume bis hin zu einer finalen Konfrontation mit dem sinistren Ober-Bösewicht. Dennoch gehen die Figuren im Spektakel nicht unter.
In seiner audiovisuellen Gestaltung hätte das Werk unter dem ursprünglich angedachten Regisseur Guillermo del Toro ("Pans Labyrinth") vermutlich noch fantasievoller ausfallen können – aber auch hier gibt es diverse schöne Ideen, etwa die Backstory des Schurken als Mix aus Animationen und einer Fotocollage.
Fazit: Eine unterhaltsame Mischung aus Grusel und Spaß mit einnehmenden Figuren und einer bestens aufgelegten Star-Riege.
Ähnlich wie die "Pirates of the Caribbean"-Erfolgsreihe beruht auch "Geistervilla" auf einer klassischen Vergnügungspark-Attraktion aus dem Hause Disney, die bereits vor 20 Jahren als Inspiration für ein Kino-Abenteuer mit Eddie Murphy in der Hauptrolle diente. Das Skript zur aktuellen Version stammt von der Comedy-erfahrenen Drehbuchautorin Katie Dippold ("Ghostbusters"). In Szene gesetzt wurde die Gruselkomödie von Justin Simien ("Dear White People").
Eine spaßige Ensemble-Leistung
Im Zentrum der Geschichte steht einerseits mit Ben ein Held, der seinen Glauben an Geister durch eine traumatische Erfahrung verloren hat – und andererseits ein sympathisches Mutter-Sohn-Gespann, dessen neues Heim von den übernatürlichen Wesen besetzt wird. Flankiert wird dieses Trio von einer bunten Truppe, in der alle auf ihre eigene Weise für Unterhaltung sorgen.
Neben dem freundlichen Kent, der überdrehten Hellseherin Harriet und dem schrulligen Spukhaus-Experten Bruce tauchen im Laufe des Plots noch weitere amüsante Figuren auf, etwa die von Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis ("Everything Everywhere All at Once") verkörperte Madame Leota, die in einer riesigen Kristallkugel gefangen ist. Die Besetzung der Rollen mit beliebten Stars wie Owen Wilson ("Zoolander"), Tiffany Haddish ("Girls Trip") und Danny DeVito ("Batmans Rückkehr") trägt maßgeblich zum Vergnügen bei – zumal deren Spielfreude zu spüren ist. Und auch Hauptdarsteller LaKeith Stanfield ("Atlanta") macht seine Sache gut.
Kein Effekte-Overkill
Gewiss wartet der Film mit zahlreichen Tricks auf, von Geisterbräuten und wandelnden Ritterrüstungen über Geheimgänge und -räume bis hin zu einer finalen Konfrontation mit dem sinistren Ober-Bösewicht. Dennoch gehen die Figuren im Spektakel nicht unter.
In seiner audiovisuellen Gestaltung hätte das Werk unter dem ursprünglich angedachten Regisseur Guillermo del Toro ("Pans Labyrinth") vermutlich noch fantasievoller ausfallen können – aber auch hier gibt es diverse schöne Ideen, etwa die Backstory des Schurken als Mix aus Animationen und einer Fotocollage.
Fazit: Eine unterhaltsame Mischung aus Grusel und Spaß mit einnehmenden Figuren und einer bestens aufgelegten Star-Riege.
Andreas Köhnemann
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Besetzung & Crew von "Geistervilla"
Land: USAJahr: 2023
Genre: Drama, Komödie
Originaltitel: Haunted Mansion
FSK: 12
Kinostart: 27.07.2023
Regie: Justin Simien
Darsteller: Rosario Dawson als Gabbie, Winona Ryder, Jamie Lee Curtis als Madame Leota, Jared Leto, Owen Wilson
Kamera: Jeffrey Waldron
Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
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