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Joy Ride - The Trip (2023)

Joy Ride

Vier Freundinnen reisen für ein Geschäftstreffen nach China – und erleben dabei unerwartet das größte Abenteuer ihres Lebens.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2.6 / 5

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Die Anwältin Audrey (Ashley Park) soll in China einen lukrativen Deal unter Dach und Fach bringen. Das Problem: Sie spricht nur schlecht chinesisch und muss deshalb zu drastischen Mitteln greifen: Ihre frühere beste Freundin Lolo (Sherry Cola) soll mitkommen und als Übersetzerin aushelfen. Als ob Lolo mit ihrer aufbrausenden Art nicht schon genug wäre, warten am Flughafen noch zwei weitere exzentrische Mitreisende, die Audrey begleiten werden: Lolos Cousine Deadeye (Sabrina Wu), ein riesiger K-Pop-Fan, und Aubreys alte College-Freundin Kat (Stephanie Hsu) – ein sexsüchtiger, extrem extrovertierter Paradiesvogel, der mittlerweile als Soap-Opera-Star sein Geld verdient. Damit ist Trubel programmiert und der attraktive Geschäfts-Deal steht auf der Kippe.

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Joy Ride - The Trip - Regisseurin Adele Lim und Team...DrehsJoy Ride - The TripJoy Ride - The TripJoy Ride - The TripJoy Ride - The Trip

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse4 / 5

Tolle Darsteller, stimmige Chemie

Deftig und derb geht es zu in Adele Lims Regie-Debüt, das zeigt sich bereits zu Beginn dieses tempo- und wendungsreichen Roadtrips. Zu einer wahnwitzigen Drogeneskapade kommt es schon im Zug, wenn die vier so unterschiedlichen Charaktere auf eine US-amerikanische Drogenkurierin treffen. Die den vier Frauen prompt ihre illegale Fracht "übergibt". Überhaupt ergibt sich ein großer Reiz aus der Unterschiedlichkeit der zur Clique gehörenden weiblichen Hauptfiguren.

So ist zum Beispiel Lolo, ausgestattet mit losem Mundwerk und freigeistiger Attitüde, das komplette Gegenteil der immer korrekten Audrey, die stets alles richtig machen und alle Erwartungen erfüllen will. Die Chemie zwischen den Darstellerinnen stimmt darüber hinaus: Deren lustvolle, körperbetonte Performances sind grandios und wirken derart befreit, dass man sich der Lebenslust und Energie der Frauen nur schwer entziehen kann.

"Joy Ride" verzichtet auf "Political Correctness"

Ob im Zug oder zu Fuß: Die Reise der Clique ist im weiteren Verlauf geprägt von absurden Einfällen, verrückten Pop-Darbietungen (herrlich: die Verwandlung in eine K-Pop-Band), tiefschwarzem Humor – und immer wieder diesen schmutzigen, zum Teil wirklich heftigen Anspielungen und Witzen rund um sexuelle Begegnungen aller Art, Körperteile (und -flüssigkeiten) und fleischliche Freuden. Doch "Political Correctness" war noch nie Lims Anliegen, davon zeugen ihre Drehbücher.

Hinter all diesen Zoten und Scherzen, die auch mal übers Ziel hinausschießen, stecken im Kern allerdings kluge, wichtige Beobachtungen sowie Aussagen über Alltagsrassismus, ethnische Diskriminierung und Vorurteile. Aspekte wie Hautfarbe, Aussehen und Herkunft betreffend.

Fazit: Temporeicher, aberwitziger Roadtrip voll beschwingter Komik, schräger Einfälle und derber Witze.




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Besetzung & Crew von "Joy Ride - The Trip"

Land: USA
Jahr: 2023
Genre: Komödie
Originaltitel: Joy Ride
Länge: 92 Minuten
Kinostart: 24.08.2023
Regie: Adele Lim
Darsteller: Debbie Fan als Jenny Chen, Kenneth Liu als Wey Chen, Annie Mumolo als Mary Sullivan, David Denman als Joe Sullivan, Belle Zhang als Junger Lolo (5 Jahre)
Kamera: Paul Yee
Verleih: Leonine Distribution

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