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The Inspection (2023)

Drama: Ein schwuler junger Mann tritt den US-Marines bei – und wird dort mit etlichen Herausforderungen konfrontiert.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.3 / 5

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New Jersey im Jahre 2005: Ellis French (Jeremy Pope) wurde von seiner strenggläubigen Mutter Inez (Gabrielle Union) verstoßen, weil er schwul ist. Um der Obdachlosigkeit zu entkommen, will er Teil der US-Marines werden.

In seiner Ausbildung ist Ellis insbesondere durch seine sexuelle Identität, die nicht lange ein Geheimnis bleibt, der Ausgrenzung durch seine Mitrekruten ausgesetzt. Zudem wird er von dem Ausbilder Laws (Bokeem Woodbine) heftig schikaniert. Zu dem jungen Drill Sergeant Rosales (Raúl Castillo) fühlt sich Ellis derweil stark hingezogen.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse4 / 5

"The Inspection": Inspiriert von einer wahren Geschichte

Der Drehbuchautor, Regisseur und Produzent Elegance Bratton konnte bereits durch diverse Kurzfilme und die Reality-TV-Sendung "My House" (2018) sowie das dokumentarische Werk "Pier Kids" (2019) auf sich aufmerksam machen. Stets befasst sich Bratton mit Themen aus der LGBTQ+-Community. In seinem Spielfilmdebüt "The Inspection" erzählt er nun von einem queeren Schwarzen Mann, der zu den US-Marines geht. Das Skript basiert auf seinen eigenen Erfahrungen.

Fiktionalisierte Darstellungen von realen Situationen

"Dieser Film ist völlig authentisch, was die Wünsche, Ängste und letztlich das Hauptziel der Figur angeht", erklärt Bratton in einem Interview. Die A24-Produktion, die auf zahlreichen internationalen Festivals lief und vielfach prämiert wurde, schildert die Zeit des Protagonisten Ellis im Bootcamp absolut ungeschönt und ohne Militär-Pathos, wodurch sie sich von fragwürdigen Military-Movies wie Ridley Scotts "Die Akte Jane" (1997) unterscheidet. Die psychische und physische Gewalt, mit der sich Ellis konfrontiert sieht, wird schonungslos vermittelt.

Zugleich gelingt es "The Inspection", den Selbstermächtigungsprozess des Helden einzufangen. "Ich werde Sie brechen", meint der Ausbilder relativ zu Beginn zu Ellis; doch dieser lässt es nicht zu, von der Ausgrenzung und Schikane zerstört zu werden. Der Hauptdarsteller Jeremy Pope ("Hollywood", "Pose") bringt diesen Kampf auf eindrückliche Weise zum Ausdruck – und auch die übrige Besetzung, darunter Bokeem Woodbine ("Queen & Slim") als Ausbilder Laws und Gabrielle Union ("Bad Boys II") als Ellis' tiefreligiöse Mutter Inez, agiert überzeugend.

Ein spannendes visuelles Konzept

Der Film kombiniert den lyrisch-sinnlichen Stil von Claire Denis' "Der Fremdenlegionär" (1999), wenn er uns Ellis' Perspektive zeigt, mit der formalen Klarheit von Sam Mendes' "Jarhead" (2005). Die Aufnahmen des Kameramanns Lachlan Milne ("Minari") sind dabei ebenso stimmig wie die Musik der Experimental-Pop-Band Animal Collective.

Fazit: Ein wuchtiges, glaubhaft erzähltes Drama mit beachtlicher Bildsprache und einem hervorragenden Jeremy Pope im Zentrum des Geschehens.




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Zum Video: The Inspection

Besetzung & Crew von "The Inspection"

Land: USA
Jahr: 2023
Genre: Drama
Länge: 95 Minuten
Kinostart: 24.08.2023
Regie: Elegance Bratton
Darsteller: Jeremy Pope als Ellis French, Gabrielle Union als Inez French, Bokeem Woodbine als Laws, Raúl Castillo als Rosales, McCaul Lombardi als Harvey
Kamera: Lachlan Milne
Verleih: X Verleih

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