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Insidious: The Red Door (2023)

Horror: Die Familie Lambert wird noch immer von Dämonen aus der Dunkelheit bedroht.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2.9 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 7 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Neun Jahre sind vergangen, seit das Ehepaar Josh (Patrick Wilson) und Renai (Rose Byrne) sowie die drei Kinder Dalton (Ty Simpkins), Foster (Andrew Astor) und Kali (Juliana Davies) von Spukgestalten heimgesucht wurden. Um die Erlebnisse im Ewigreich zu vergessen, wurden Josh und Dalton damals unter Hypnose gesetzt. Inzwischen leben Josh und Renai getrennt; Dalton steht vor seinem Studienbeginn an der Kunstuniversität.

Dort freundet sich Dalton mit seiner Kommilitonin Chris (Sinclair Daniel) an und belegt Kurse bei der strengen Professorin Armagan (Hiam Abbass). Deren Methode des In-sich-Gehens führt dazu, dass sich Dalton an Verdrängtes erinnert. Und auch Josh wird alsbald wieder von Visionen geplagt.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse3 / 5

"Insidious: The Red Door": Back to the Roots

Mit "Insidious" gelang dem versierten Horrorfilm-Duo James Wan (Regie) und Leigh Whannell (Drehbuch) im Jahre 2010 nach dem gemeinsamen Durchbruch mit "Saw" (2004) ein schaurig-schönes Stück Old-School-Spannungskino, das mit geringen Mitteln viel zu erreichen vermochte. Im Zentrum der Geschichte stand eine Familie mit drei Kindern, die auf die Hilfe eines Mediums mit zwei nerdigen Geisterjägern im Schlepptau angewiesen war. Mit "Insidious Chapter 2" (2013) wurde das übersinnliche Treiben stimmig fortgesetzt; die Teile 3 und 4 kamen in den Folgejahren hingegen eher uninspiriert daher.

"Da ist jemand bei Ihnen…"

Nun kehrt "Insidious: The Red Door" zu den Wurzeln der Reihe zurück: Patrick Wilson und Rose Byrne als (inzwischen getrenntes) Ehepaar sind ebenso wieder mit an Bord wie Ty Simpkins und Andrew Astor in den Rollen der Söhne. Überdies setzt Wilson den Film in Szene – und gibt damit sein Regiedebüt. Eine ganz eigene Handschrift entwickelt er (noch) nicht; er erweist sich aber als Könner in der Erzeugung von Situationen, die Gänsehaut hervorrufen und zuweilen auch amüsieren.

Wie schon Wan in den ersten beiden Teilen arbeitet Wilson geschickt mit Stille und mit Andeutungen im Bildhintergrund. So sitzt Josh, der von Wilson selbst verkörperte Vater, etwa in einer Sequenz im Auto und blickt auf sein Handy, während wir eine schemenhafte Gestalt langsam näher kommen sehen. Ein weiteres gelungenes Beispiel ist ein Moment in Joshs Haus, in dem jemand im Garten steht. Die Sicht auf diese Person durch das Fenster wird durch Pappkarten immer wieder verdeckt – wodurch sich die Spannung auf geschickte Weise steigert. Bei einer MRT-Untersuchung wird wiederum das Setting einer engen Röhre clever genutzt.

Grusel auf dem College-Campus

Darüber hinaus rückt "Insidious: The Red Door" den älteren Sohn Dalton in den Mittelpunkt, der von Ty Simpkins ("The Whale") erneut überzeugend interpretiert wird. Mit Sinclair Daniel als Kommilitonin Chris, die für ein paar lockere Sprüche sorgt, erlebt Dalton zwischen Kunstkursen und Frat-Partys einen düsteren Coming-of-Age-Trip, bei dem es darum geht, sich der Vergangenheit zu stellen.

Fazit: Ein atmosphärisch gestaltetes und gut gespieltes Horror-Sequel mit Schocks und Humor.




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Besetzung & Crew von "Insidious: The Red Door"

Land: Kanada, USA
Weitere Titel: Insidious 5
Jahr: 2023
Genre: Horror, Mystery
Kinostart: 06.07.2023
Regie: Patrick Wilson
Darsteller: Rose Byrne als Renai Lambert, Patrick Wilson als Josh Lambert, Hiam Abbass, Ty Simpkins als Dalton Lambert, Lin Shaye als Elise Rainier
Verleih: Sony Pictures

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