© Paramount Pictures Germany
Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem (2023)
Die Rückkehr der mutierten Super-Schildkröten: In ihrem neuesten Film stellen sichLeonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael fiesen Mutanten entgegen.Kritiker-Film-Bewertung:
4 / 5User-Film-Bewertung:
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 88 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Viele Jahre haben Leonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael im Stillen und abgeschirmt in der New Yorker Kanalisation gelebt. Auch aufgrund ihrer "Andersartigkeit": Die Vier sind mutierte, humanoide Schildkröten, ausgebildet und trainiert von ihrem Lehrmeister Splinter, einer mutierten Ratte. Das große Ziel der Turtles ist es, endlich als normale Teenager von den Menschen akzeptiert zu werden. Und nun haben sie womöglich die Gelegenheit dazu. Denn eine Armee von gefährlichen, fiesen Mutanten macht New York unsicher. Und die wollen nur eins: die Menschheit vernichten. Gemeinsam mit ihrer neuen Freundin, der Journalistin April O´Neil (Ayo Edebiri), stellen sich die Turtles ihnen in den Weg.
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Filmkritik
4 / 5
"Teenage Mutant Ninja Turtles": Wiederbelebung eines Kult-Franchise
Pünktlich zum – fast – 40-jährigen Geburtstag lässt das Regie-Duo Jeff Rowe und Kyler Spears die sympathischen Mensch-Tier-Hybride wieder auf die Kinobesucher los. Auf wunderbare Weise gelingt es den Beiden, mit "Mutant Mayhem" sowohl Fans der ersten Stunde ebenso wie Neulinge im Ninja-Turtles-Universum zufriedenzustellen. Und wie vollziehen Spears und Rowe diesen Balanceakt? Einerseits, indem sie nicht zu viel Vorkenntnisse und Hintergrundwissen, etwa über die Mutation von Leonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael, voraussetzen. Und alles auf Anfang setzen.
Andererseits, indem sie in ihrem wahrlich beeindruckend, stylisch animierten Film (optisch erinnert er an legendäre, kultige Turtles-Comic-Reihen der 80er- und 90er-Jahre) gezielt Bezüge und Verweise auf frühere Comic- und Film-Auftritte setzen. Und darüber hinaus ganz allgemein auf popkulturelle Phänomene sowie ikonische Film-Protagonisten sowie Schauspieler der vergangenen Jahre verweisen. Dies verlieht dem Werk einen zeitgemäßen, modernen Anstrich.
Universelle Themen und temporeiche Action
Hinzu kommen in "Mutant Mayhem" die rasanten, hitzigen Kampf- und Action-Szenen, die phantastisch animiert und choreografiert sind – ob über den Dächern der Stadt, auf den schwach ausgeleuchteten Straßen der Megametropole oder in der Kanalisation. Und mit den Sorgen und Ängsten der Teenie-Schildkröten können sich vor allem die jüngeren Zuschauer identifizieren.
Michaelangelo, Leonardo, Raphael und Donatello wünschen sich nichts mehr als auf die High-School gehen zu können und eine ganze normale Jugend zu erleben. Im Kern geht es in dem Film, der von einem pulsierenden Hip-Hop-Soundtrack (De la Soul, Ol‘ Dirty Bastard u.a.) getragen wird, also um nichts anderes als universelle Themen wie den Wunsch nach Akzeptanz, Sicherheit und Normalität.
Fazit: Rasant umgesetzte, kreativ bebilderte und kurzweilige Wiederbelebung der 80er- und 90er-Jahre Comic-Legende. Nicht zuletzt dank der mitreißenden Action-Sequenzen.
Pünktlich zum – fast – 40-jährigen Geburtstag lässt das Regie-Duo Jeff Rowe und Kyler Spears die sympathischen Mensch-Tier-Hybride wieder auf die Kinobesucher los. Auf wunderbare Weise gelingt es den Beiden, mit "Mutant Mayhem" sowohl Fans der ersten Stunde ebenso wie Neulinge im Ninja-Turtles-Universum zufriedenzustellen. Und wie vollziehen Spears und Rowe diesen Balanceakt? Einerseits, indem sie nicht zu viel Vorkenntnisse und Hintergrundwissen, etwa über die Mutation von Leonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael, voraussetzen. Und alles auf Anfang setzen.
Andererseits, indem sie in ihrem wahrlich beeindruckend, stylisch animierten Film (optisch erinnert er an legendäre, kultige Turtles-Comic-Reihen der 80er- und 90er-Jahre) gezielt Bezüge und Verweise auf frühere Comic- und Film-Auftritte setzen. Und darüber hinaus ganz allgemein auf popkulturelle Phänomene sowie ikonische Film-Protagonisten sowie Schauspieler der vergangenen Jahre verweisen. Dies verlieht dem Werk einen zeitgemäßen, modernen Anstrich.
Universelle Themen und temporeiche Action
Hinzu kommen in "Mutant Mayhem" die rasanten, hitzigen Kampf- und Action-Szenen, die phantastisch animiert und choreografiert sind – ob über den Dächern der Stadt, auf den schwach ausgeleuchteten Straßen der Megametropole oder in der Kanalisation. Und mit den Sorgen und Ängsten der Teenie-Schildkröten können sich vor allem die jüngeren Zuschauer identifizieren.
Michaelangelo, Leonardo, Raphael und Donatello wünschen sich nichts mehr als auf die High-School gehen zu können und eine ganze normale Jugend zu erleben. Im Kern geht es in dem Film, der von einem pulsierenden Hip-Hop-Soundtrack (De la Soul, Ol‘ Dirty Bastard u.a.) getragen wird, also um nichts anderes als universelle Themen wie den Wunsch nach Akzeptanz, Sicherheit und Normalität.
Fazit: Rasant umgesetzte, kreativ bebilderte und kurzweilige Wiederbelebung der 80er- und 90er-Jahre Comic-Legende. Nicht zuletzt dank der mitreißenden Action-Sequenzen.
Björn Schneider
TrailerAlle "Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem"
Land: USAJahr: 2023
Genre: Action, Abenteuer, Animation
Länge: 94 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 03.08.2023
Regie: Jeff Rowe, Kyler Spears
Darsteller: Paul Rudd als Mondo Gecko, Giancarlo Esposito als Baxter Stockman, Rose Byrne als Lederkopf, Jackie Chan als Master Splinter, Seth Rogen als Bebop
Verleih: Paramount Pictures Germany
