Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt - Der Film: Feuerrote Bande (2022)
Gekijôban Tensei shitara slime datta ken
Turbulente Zeiten in Raja: Schleim und Dämonenkönig Rimuru Tempest tritt in den Hintergrund, während diesmal Oger Hiiro eine Reihe unglaublicher Abenteuer erlebt.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 6 Besucher eine Bewertung abgegeben.
"Feuerrote Bande" beruht auf der populären Fantasy-Abenteuer-Anime-Serie "Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt". Im Mittelpunkt steht der 37-jährige, in Tokio lebende Angestellte Minami Satoru, der nach seinem Tod als Schleim wiedergeboren wurde – geschwächt und ohne Seh- sowie Hörsinn. Aber durch die Kombination seiner neuen außergewöhnlichen Kräfte gelang es ihm sich immer wieder zu behaupten und alle Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Minami Satoru ist unterdessen zum Dämonenkönig geworden und wird mittlerweile Rimuru Tempest genannt. Seine und die Fähigkeiten seiner Bandenmitglieder werden benötigt, als eine schon lange brodelnde Verschwörung völlig außer Kontrolle gerät – und das Königreich Raja bedroht.
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Filmkritik
In "Feuerrote Bande" geht es vor allem um Rimuru Tempests Verbündeten, den Oger Hiiro. Ihm steht eine ganz besonders heikle Aufgabe rund um eine mysteriöse Verschwörung und eine Königin mit mystischen, geheimnisvollen Kräften bevor. Rimuru Tempest aka Minami und Hiiro scharen in der Folge eine Reihe von Wesen aus dem Jurawald um sich, um sich den Feinden entgegenzustellen. Klingt verwirrend? Ist es auch, denn "Feuerrote Bande" verzichtet weitestgehend auf Erklärungen und ausführliche Expositionen.
Das heißt: Wer mit der Welt rund um Minami Satoru, den Figuren und typischen Elementen der Animeserie, auf der der Film basiert, nicht vertraut ist, wird Probleme haben, in die Handlung zu finden. So erging es auch dem Autor dieser Zeilen. Zudem verzichten die Macher hinter der Verfilmung auf hilfreiche Anspielungen oder Rückverweise auf die Rahmenhandlung des Original-Manga und der Fernsehserie.
Wer sich zuvor also nicht ausgiebig in die Story und Vorgeschichte von "Feuerrote Bande" eingelesen hat, weiß nicht einmal um das (Schleim-)Schicksal von Rimuru Tempest und dessen vorheriges Leben als einfacher Angestellter. Immerhin handelt es sich bei Hiiro um eine charismatische, mutige Hauptfigur, die mit den jüngsten Entwicklungen ringt – schließlich machen einige seiner früheren Oger-Mitstreiter mit den Orks gemeinsame Sache.
Die Animationen sind plastisch und detailverliebt, doch mit einer Laufzeit von fast zwei Stunden ist das Werk viel zu lang geraten. Zumal die Action-Szenen deutlich zu ausschweifend und hektisch erscheinen. Die Aneinanderreihung sich stets wiederholender oder zumindest stark ähnelnder Kampf-Einlagen und Action-Sequenzen ist zu monoton und sorgt schnell für Ermüdungserscheinungen.
Fazit: Zu lang geratene, mit repetitiven und zu vielen gleichartigen Actionszenen ausgestattete Anime-Kinoadaption, die vom Kinobesucher zu viel Vorwissen verlangt.
Das heißt: Wer mit der Welt rund um Minami Satoru, den Figuren und typischen Elementen der Animeserie, auf der der Film basiert, nicht vertraut ist, wird Probleme haben, in die Handlung zu finden. So erging es auch dem Autor dieser Zeilen. Zudem verzichten die Macher hinter der Verfilmung auf hilfreiche Anspielungen oder Rückverweise auf die Rahmenhandlung des Original-Manga und der Fernsehserie.
Wer sich zuvor also nicht ausgiebig in die Story und Vorgeschichte von "Feuerrote Bande" eingelesen hat, weiß nicht einmal um das (Schleim-)Schicksal von Rimuru Tempest und dessen vorheriges Leben als einfacher Angestellter. Immerhin handelt es sich bei Hiiro um eine charismatische, mutige Hauptfigur, die mit den jüngsten Entwicklungen ringt – schließlich machen einige seiner früheren Oger-Mitstreiter mit den Orks gemeinsame Sache.
Die Animationen sind plastisch und detailverliebt, doch mit einer Laufzeit von fast zwei Stunden ist das Werk viel zu lang geraten. Zumal die Action-Szenen deutlich zu ausschweifend und hektisch erscheinen. Die Aneinanderreihung sich stets wiederholender oder zumindest stark ähnelnder Kampf-Einlagen und Action-Sequenzen ist zu monoton und sorgt schnell für Ermüdungserscheinungen.
Fazit: Zu lang geratene, mit repetitiven und zu vielen gleichartigen Actionszenen ausgestattete Anime-Kinoadaption, die vom Kinobesucher zu viel Vorwissen verlangt.
Björn Schneider
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Besetzung & Crew von "Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt - Der Film: Feuerrote Bande"
Land: JapanWeitere Titel: That Time I Got Reincarnated It's a Slime the Movie
Jahr: 2022
Genre: Animation
Originaltitel: Gekijôban Tensei shitara slime datta ken
Länge: 108 Minuten
Kinostart: 31.01.2023
Regie: Yasuhito Kikuchi
Darsteller: Takuya Eguchi, Ricco Fajardo, Makoto Furukawa, Rina Hidaka, Mao Ichimichi
Verleih: Crunchyroll Filmverleih