Rebellinen (2022)
Dokumentarfilm: Die Künstlerinnen Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer sind in den 1970er und 80er Jahren in der Underground-Szene der DDR aktiv.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Tina Bara (geboren 1962 in Kleinmachnow), Cornelia Schleime (geboren 1953 in Ost-Berlin) und Gabriele Stötzer (geboren 1953 in Emleben in Thüringen) sind drei Frauen, die sich zu DDR-Zeiten in der Underground-Kunstszene bewegten und sich gegen die Propagandabilder des Staates durch persönliche, gewagte Arbeiten auflehnten. Deshalb wurden sie von der Stasi beschattet und unter Druck gesetzt.
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Filmkritik
In ihrem Dokumentarfilm "Rebellinnen – Fotografie. Underground. DDR." porträtiert Pamela Meyer-Arndt die drei Künstlerinnen Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer und gibt damit einen Einblick in die beeindruckende Underground-Kunstszene der DDR in den 1970er und 80er Jahren.
Mit ihrem Kameramann Lars Barthel begleitet die Regisseurin die Frauen jeweils in der heutigen Lebenssituation und geht mit ihnen auch an Orte aus der Vergangenheit. Zugleich werden die aktuellen Aufnahmen mit den damals entstandenen performativen Fotografien und experimentellen Super-8-Filmen kombiniert. So wird uns eine persönliche und intime Kunst nähergebracht, die den Freiheitswillen der Frauen auszudrücken vermochte und die von dem System erzählt, dem sich die drei Künstlerinnen (und mit ihnen sehr viele weitere Menschen) ausgeliefert fühlten.
Pamela Meyer-Arndt, geboren 1967 in Köln, hat sich bereits in ihrer ersten dokumentarischen Arbeit "Ostfotografinnen" (2006) mit den Themen Kunst und DDR befasst. Das große Interesse an Biografien künstlerisch tätiger Menschen zu jener Zeit ist "Rebellinnen" stets anzumerken – es ist ein einfühlsamer Blick auf drei widerständige Frauen, die traumatische Erfahrungen durch staatliche Bedrohung und durch Verrat vermeintlicher Vertrauter machen mussten und doch nie aufgaben. Der Film trägt dazu bei, an das Werk dieser Künstlerinnen und an deren Freiheitssinn zu erinnern – und auch den Kampf, der tiefe Wunden hinterließ, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Fazit: Ein empathischer Dokumentarfilm über drei freigeistige Künstlerinnen in der DDR und über das Aufbegehren gegen die Unterdrückung von Kreativität.
Mit ihrem Kameramann Lars Barthel begleitet die Regisseurin die Frauen jeweils in der heutigen Lebenssituation und geht mit ihnen auch an Orte aus der Vergangenheit. Zugleich werden die aktuellen Aufnahmen mit den damals entstandenen performativen Fotografien und experimentellen Super-8-Filmen kombiniert. So wird uns eine persönliche und intime Kunst nähergebracht, die den Freiheitswillen der Frauen auszudrücken vermochte und die von dem System erzählt, dem sich die drei Künstlerinnen (und mit ihnen sehr viele weitere Menschen) ausgeliefert fühlten.
Pamela Meyer-Arndt, geboren 1967 in Köln, hat sich bereits in ihrer ersten dokumentarischen Arbeit "Ostfotografinnen" (2006) mit den Themen Kunst und DDR befasst. Das große Interesse an Biografien künstlerisch tätiger Menschen zu jener Zeit ist "Rebellinnen" stets anzumerken – es ist ein einfühlsamer Blick auf drei widerständige Frauen, die traumatische Erfahrungen durch staatliche Bedrohung und durch Verrat vermeintlicher Vertrauter machen mussten und doch nie aufgaben. Der Film trägt dazu bei, an das Werk dieser Künstlerinnen und an deren Freiheitssinn zu erinnern – und auch den Kampf, der tiefe Wunden hinterließ, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Fazit: Ein empathischer Dokumentarfilm über drei freigeistige Künstlerinnen in der DDR und über das Aufbegehren gegen die Unterdrückung von Kreativität.
Andreas Köhnemann
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Besetzung & Crew von "Rebellinen"
Land: DeutschlandJahr: 2022
Genre: Dokumentation
Länge: 84 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 03.11.2022
Regie: Pamela Meyer-Arndt
Kamera: Lars Barthel
Verleih: Salzgeber & Co. Medien GmbH
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