DJ Snake – Das Konzert im Kino (2020)
Der Konzertfilm "Le concert au cinema" lässt das Megaevent des ersten DJs, der je in der Pariser La Défense Arena gespielt hat, noch einmal aufleben.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Der 34-jährige William Grigahcine alias DJ Snake gehört zu den populärsten und erfolgreichsten DJs und Musikproduzenten der Welt. Jüngsten Quellenangaben zufolge hat er über 40 Millionen Tonträger verkauft, arbeitete mit Stars wie Justin Bieber, Selena Gomez, Young Thug und Lauv zusammen und gehört zudem zu den meistgestreamten DJs der Welt. Für "Le concert au cinéma" wurde DJ Snakes Auftritt in der Paris La Défense Arena von mehr als 20 Kameras gefilmt.
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Filmkritik
Seit dem Jahr 2015, als DJ Snake mit dem Elektro-House-Dancehall-Mix "Lean on" der globale Durchbruch gelang, gehört der gebürtige Pariser zu den gefragtesten und beliebtesten Elektro-DJs der Welt – auf einer Stufe mit Kollegen wie Marshmello, David Guetta und Calvin Harris. Erfolgreich ist DJ Snake, neben Frankreich, dabei vor allem in den USA: Seit dem Jahr 2013 erreichte er mit seinen Singles sechsmal die Top 25 der am härtesten zu knackenden Single-Charts der Welt.
"Le concert au cinema" zeigt eindrucksvoll, dass es heutzutage die DJs und elektronischen Künstler sind, die die Massen in die Arenen locken. Und dass deren Konzerte längst bildgewaltige, aufwendige und imposante Megaevents für die Massen darstellen. Das, was vor 30 Jahren Michael Jackson, Prince und Madonna waren, sind heute Künstler wie Skrillex, die Chainsmokers, Martin Garrix, Steve Aoki oder eben DJ Snake. Besonders oder lange sehr nah kommt man dem Künstler (vor oder hinter den Kulissen) in diesem Konzertfilm eher nicht. Auch ist das Werk weniger für DJ-Snake-Neulinge geeignet.
Stattdessen geht "Le concert au cinéma" in die Vollen und hält sich nicht lange mit Erklärungen oder Einführungen auf. Und: Der knapp zweistündige Konzertfilm präsentiert sich gewissermaßen als reiner Fanservice für Anhänger und Kenner des Parisers. Dies allerdings auf akustisch und visuell allerhöchstem Niveau (Stichwort: "Arc de Triomphe"). Die Kamerafahrten durchs weite Rund der beeindruckenden (Rugby-)Arena etwa sind herausragend und vermitteln einen glaubhaften Eindruck von der pulsierenden Atmosphäre.
DJ Snake selbst zeigt sich als fähiger, selbstsicherer Entertainer, der sein Publikum beherrscht. Und dessen Show, unterstützt durch allerlei Effekte wie Konfetti, Laser-Elemente und Pyro-Fontänen, die Over-the-Top-Performance kongenial ergänzt. In Sachen Song- und Musikauswahl bleiben keine Wünsche offen. DJ Snake performt sich durch ein Best-Of seiner mittlerweile fast acht Jahre währenden DJ-Karriere. Am Überkochen ist die Stimmung bei Snakes (lateinamerikanisch angehauchten) Sommerhits "Loco Contigo" und "Taki Taki", das er in der Endphase des Konzerts spielt. Aber schon zuvor beweisen die Fans ihr Rhythmusgefühl und eine regelrechte Tanzwut. Etwa beim Klassiker "Lean on" oder dem schweißtreibenden, aggressiven Eröffnungsstück "Trust nobody".
Fazit: Visuell und akustisch beeindruckende Show des Trap- und Future-Bass-Vorreiters DJ Snake, eingefangen in rasanten Bildern und wilden Kamerafahrten.
"Le concert au cinema" zeigt eindrucksvoll, dass es heutzutage die DJs und elektronischen Künstler sind, die die Massen in die Arenen locken. Und dass deren Konzerte längst bildgewaltige, aufwendige und imposante Megaevents für die Massen darstellen. Das, was vor 30 Jahren Michael Jackson, Prince und Madonna waren, sind heute Künstler wie Skrillex, die Chainsmokers, Martin Garrix, Steve Aoki oder eben DJ Snake. Besonders oder lange sehr nah kommt man dem Künstler (vor oder hinter den Kulissen) in diesem Konzertfilm eher nicht. Auch ist das Werk weniger für DJ-Snake-Neulinge geeignet.
Stattdessen geht "Le concert au cinéma" in die Vollen und hält sich nicht lange mit Erklärungen oder Einführungen auf. Und: Der knapp zweistündige Konzertfilm präsentiert sich gewissermaßen als reiner Fanservice für Anhänger und Kenner des Parisers. Dies allerdings auf akustisch und visuell allerhöchstem Niveau (Stichwort: "Arc de Triomphe"). Die Kamerafahrten durchs weite Rund der beeindruckenden (Rugby-)Arena etwa sind herausragend und vermitteln einen glaubhaften Eindruck von der pulsierenden Atmosphäre.
DJ Snake selbst zeigt sich als fähiger, selbstsicherer Entertainer, der sein Publikum beherrscht. Und dessen Show, unterstützt durch allerlei Effekte wie Konfetti, Laser-Elemente und Pyro-Fontänen, die Over-the-Top-Performance kongenial ergänzt. In Sachen Song- und Musikauswahl bleiben keine Wünsche offen. DJ Snake performt sich durch ein Best-Of seiner mittlerweile fast acht Jahre währenden DJ-Karriere. Am Überkochen ist die Stimmung bei Snakes (lateinamerikanisch angehauchten) Sommerhits "Loco Contigo" und "Taki Taki", das er in der Endphase des Konzerts spielt. Aber schon zuvor beweisen die Fans ihr Rhythmusgefühl und eine regelrechte Tanzwut. Etwa beim Klassiker "Lean on" oder dem schweißtreibenden, aggressiven Eröffnungsstück "Trust nobody".
Fazit: Visuell und akustisch beeindruckende Show des Trap- und Future-Bass-Vorreiters DJ Snake, eingefangen in rasanten Bildern und wilden Kamerafahrten.
Björn Schneider
TrailerAlle "DJ Snake – Das Konzert im Kino"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "DJ Snake – Das Konzert im Kino"
Land: FrankreichJahr: 2020
Genre: Musik
Länge: 116 Minuten
FSK: 6
Kinostart: Unbekannt
Regie: Alexandre Buisson
Verleih: Kinostar