Die Eiskönigin 2 (2019)
Frozen 2
Animationsabenteuer: Die royalen Schwestern Elsa und Anna müssen sich in einen Zauberwald begeben, der sie mit der Vergangenheit ihrer Familie konfrontiert.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Die mit magischen Kräften ausgestattete Elsa regiert als Königin über ihr Heimatland Arendelle. Die Beziehung zu ihrer jüngeren Schwester Anna ist nach wie vor sehr eng. Doch dann vernimmt Elsa immer wieder eine rätselhafte Stimme, die sie zu rufen scheint. Als Arendelle plötzlich in Gefahr ist, machen sich Elsa und Anna gemeinsam mit Annas Freund Kristoff sowie dessen Rentier Sven und dem lebendigen Schneemann Olaf auf, um in einem verwunschenen Wald nach Antworten zu suchen. Der Wald ist den beiden jungen Frauen bereits aus den Erzählungen ihres inzwischen verstorbenen Vaters bekannt, der als Kind miterleben musste, wie es darin zu einem großen Kampf kam. Bald erfahren die Schwestern völlig Neues über ihre Familie.
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Filmkritik
Mit der Disney-Produktion "Die Eiskönigin 2" setzt das Regie-Duo Chris Buck und Jennifer Lee den Kino-Hit "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren" (2013) fort. Die freie Adaption von Hans Christian Andersens Märchen "Die Schneekönigin" gilt als erfolgreichster Animationsfilm aller Zeiten – und kam auch bei der Kritik gut an. Die Stärken des Vorgängers zeigen sich nun ebenso im Sequel. Die zahlreichen Songs erreichen zwar nicht ganz die Ohrwurm-Qualität wie im ersten Teil (und lassen ein Highlight wie "Let It Go" vermissen), fallen jedoch auch diesmal äußerst originell aus – von einer Schmacht-Ballade mit Rentier-Unterstützung bis hin zu einer witzigen Grusical-Nummer des Schneemanns Olaf.
Letzterer liefert abermals viele schöne Gags – etwa wenn er die Geschehnisse des ersten Films an einer Stelle virtuos zusammenfasst, um alle neuen Figuren zu informieren. Erfreulich ist zudem, dass die enge Bindung zwischen den Schwestern Elsa und Anna wieder im Zentrum der Geschichte steht. Das Drehbuch von Jennifer Lee bietet – im Gegensatz zu den Skripts etlicher anderer Fortsetzungen – eine interessante Vertiefung der Familienhistorie von Elsa und Anna. Die Geister der Vergangenheit bringen den Plot ins Rollen – und die Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Völkerverständigung, (Erb-)Schuld und Verantwortung ist in ihrer Feinfühligkeit gelungen.
Darüber hinaus vermag die technische Umsetzung zu überzeugen: Die Animation der winterlichen Landschaften und der magischen Elemente – beispielweise eines Pferdes aus Wasser – ist ebenso eindrücklich wie die Gestaltung der Figuren. Der Film wartet mit diversen Action-Passagen auf, nimmt indes vor allem dann für sich ein, wenn er sich gänzlich der emotionalen Interaktion zwischen Elsa, Anna, Kristoff und Olaf widmet.
Fazit: Eine Fortsetzung, die es schafft, den Vorgänger stimmig weiterzuerzählen und dessen Humor und Herz zu bewahren. Auch die Animation ist erneut großartig.
Letzterer liefert abermals viele schöne Gags – etwa wenn er die Geschehnisse des ersten Films an einer Stelle virtuos zusammenfasst, um alle neuen Figuren zu informieren. Erfreulich ist zudem, dass die enge Bindung zwischen den Schwestern Elsa und Anna wieder im Zentrum der Geschichte steht. Das Drehbuch von Jennifer Lee bietet – im Gegensatz zu den Skripts etlicher anderer Fortsetzungen – eine interessante Vertiefung der Familienhistorie von Elsa und Anna. Die Geister der Vergangenheit bringen den Plot ins Rollen – und die Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Völkerverständigung, (Erb-)Schuld und Verantwortung ist in ihrer Feinfühligkeit gelungen.
Darüber hinaus vermag die technische Umsetzung zu überzeugen: Die Animation der winterlichen Landschaften und der magischen Elemente – beispielweise eines Pferdes aus Wasser – ist ebenso eindrücklich wie die Gestaltung der Figuren. Der Film wartet mit diversen Action-Passagen auf, nimmt indes vor allem dann für sich ein, wenn er sich gänzlich der emotionalen Interaktion zwischen Elsa, Anna, Kristoff und Olaf widmet.
Fazit: Eine Fortsetzung, die es schafft, den Vorgänger stimmig weiterzuerzählen und dessen Humor und Herz zu bewahren. Auch die Animation ist erneut großartig.
Andreas Köhnemann
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Besetzung & Crew von "Die Eiskönigin 2"
Land: USAJahr: 2019
Genre: Animation
Originaltitel: Frozen 2
Länge: 103 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 20.11.2019
Regie: Chris Buck, Jennifer Lee Carrell
Darsteller: Kristen Bell als Anna (Stimme), Evan Rachel Wood, Jonathan Groff als Kristoff (Stimme), Idina Menzel als Elsa (Stimme), Sterling K. Brown
Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Awards - Oscar 2020Weitere Infos
- Bester Song - Robert Lopez, Kristen Anderson-Lopez
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