The Last King - Der Erbe des Königs (2015)

Birkebeinerne

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3.3 / 5

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Norwegen im frühen 13. Jahrhundert: Im vom Bürgerkrieg zerrissenen Land, in dem auch die langsam erstarkende Kirche nach der Macht greift, liegt es an zwei tapferen Kriegern, die mögliche Zukunft des Landes zu schützen. Auf seinem Sterbebett vertraut ihnen der König seinen potenziellen Erben an, einen Sohn im Babyalter. Für Skjervald (Jakob Oftebro) und Torstein (Kristofer Hivju) ist das der Beginn ihrer spektakulären Flucht durch die norwegische Bergwelt, von deren Erfolg die Zukunft einer ganzen Dynastie abhängt.

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Besetzung & Crew von "The Last King - Der Erbe des Königs"

Land: Norwegen
Jahr: 2015
Genre: Abenteuer
Originaltitel: Birkebeinerne
Länge: 95 Minuten
FSK: 12
Regie: Nils Gaup
Darsteller: Jakob Oftebro, Kristofer Hivju, Pål Sverre Valheim Hagen, Thorbjørn Harr, Nikolaj Lie Kaas
Kamera: Peter Mokrosinski
Verleih: Koch Media

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8martin am 27.11.2017
Der "Letzte König" ist tot. Es lebe sein Baby. Im frühen 13. Jahrhundert bekämpfen sich in Norwegen zwei Parteien: die Birkebeiner, die das kleine Kind des verstorbenen Königs behüten. Sie werden von Thorstein (Kristofer Hivju) und Skjervald (Jakob Oftebro) angeführt und die Bagler, die dem Säugling nach dem Leben trachten. Für Thorstein und Skjervald beginnt eine Odyssee durch Norwegens eisige Winterlandschaft. Dass das Abenteuer von Erfolg gekrönt ist, wird von Anfang an nicht bezweifelt. Also lassen wir uns von den Verfolgungsjagden - oft auf Skiern - in tief verschneiter Landschaft beeindrucken. Die wilden, zotteligen Nordmänner ähneln sich sehr, manche Namen klingen fast gleich und die fehlende Charakterzeichnung erschwert die individuelle Differenzierung. Trumpf ist wohl hier eher die Hau-Drauf Action mit Pfeil und Bogen. Aus der Menge der Personen fallen nur zwei Frauengestalten angenehm auf: Inga (Ane Ulimoen Overli) und Kristin (Thea Sofie Loch Naes, die heißt wirklich so!). Inga trägt meistens das Baby durch die Winternacht (auch auf dem Poster) und TSLN macht auf schlichtes Blondchen und muss dem Bösewicht Gisle (Pal Sverre Hagen) folgen. Nicht ohne vorher gebadet zu haben. Fast nichts als schöne Landschaft. Stark unterkühlte Skandinavien Saga, bei der man sich warm anziehen muss. Die Zahl der Mitarbeiter hinter der Kamera scheint größer zu sein als die der interessierten Zuschauer. Der "Pfadfinder" von Nils Gaup war bei weitem besser.

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