Almost Heaven (2017)
Dokumentarisches Porträt eines jungen Mädchens auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben. Der Debütlangfilm der britischen Regisseurin Carol Salter feiert seine Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale in der Sektion Generation 14plus.User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Ying Ling fürchtet sich im Dunkeln und hat Angst vor Gespenstern. Dennoch beginnt sie weit weg von zu Hause eine Ausbildung als Leichenbestatterin in Chinas größtem Bestattungsunternehmen. Die charmante, freche und quirlige Ying Ling verbringt 24 Stunden mit ihren Lehrlingskollegen. Sie leben zusammen in einer WG und arbeiten ohne Tageslicht in den Kellerräumen der Firma. Sie lernen die Anwendung von Schönheits- und Massagetechniken bei den Toten und sprechen sanft zu ihnen, während die Hinterbliebenen zuschauen und sich verabschieden. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich eine ganz besondere Freundschaft zwischen Ying Ling und ihrem Kollegen Jin Hau. Sie teilen die ungewöhnliche und teilweise befremdliche Arbeit mit den Toten und verbringen ihre Freizeit miteinander. Sie gehen gemeinsam ins Shoppingcenter, besuchen Fast-Food Restaurants, necken sich gegenseitig und haben viel Spaß zusammen – eine willkommene Ablenkung von der harten Arbeit im Bestattungsunternehmen. Aber als Jin Hau plötzlich das Unternehmen verlässt, bleibt Ying Lin zurück und muss die derbe Realität dieses Jobs von nun an allein bewältigen.
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Besetzung & Crew von "Almost Heaven"
Land: GroßbritannienJahr: 2017
Genre: Dokumentation
Länge: 75 Minuten
Kinostart: Unbekannt
Regie: Carol Salter
Kamera: Carol Salter