Underworld: Blood Wars (2015)
Underworld: Next Generation
Actionabenteuer: Kate Beckinsale schlüpft noch einmal in ihren Latex-Anzug und mischt kräftig im endlosen Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen mit.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Die Vampir-Kriegerin Selene steht mal wieder zwischen allen Fronten: Sie hat ihre Hybrid-Tochter Eve versteckt, um diese sowohl vor den Vampiren als auch vor den Lykanern zu schützen. Während die Vampire geschwächt sind von den vorhergehenden Schlachten und Selene zu einer Zusammenarbeit bewegen wollen, zeigen sich die Lykaner nach wie vor unversöhnlich. Ihr neuer Anführer, der machthungrige Marius, stellt sich Selene in den Weg und plant mit Eve neue Hybride zu züchten. Gemeinsam mit ihrem Verbündeten David sowie seinem Vater Thomas setzt Selene alles daran, ihre Tochter zu retten und den ewigen Krieg zwischen den verfeindeten Rassen endgültig zu beenden. Aber der Preis, den die Kriegerin hierfür zahlen muss, ist hoch.
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Filmkritik
Es ist schon ein wenig erstaunlich, dass mit "Blood Wars" nun bereits der fünfte Teil der "Underworld"-Reihe in den Kinos startet. Denn weder bei Kritikern noch beim Publikum war die Vampir-Saga ein überragender Erfolg, nach dem mittelmäßigen ersten Teil aus dem Jahr 2003 nahm die Qualität der Filme zudem stark ab. Den Machern scheint der finanzielle Erfolg sowie das Interesse einiger Fans jedoch Anreiz genug zu bieten, um weiterzumachen.
Aufregende Neuerungen darf man selbstverständlich auch im fünften Aufguss nicht erwarten. Auf dem Regiestuhl saß mit Anna Foerster nun erstmals eine Frau, die ihren Erstling bestenfalls solide in Szene setzt. Foerster, die in der Vergangenheit schon einige Male mit Roland Emmerich zusammengearbeitet hat, war bislang nur bei Fernsehserien wie "Criminal Minds" für die Regie verantwortlich und dies macht sich nun bei "Blood Wars" bemerkbar. Besonders bei den Actionszenen scheint die Leinwand zu groß, Foerster gelingen einfach keine spektakulären Kinobilder. Die fragwürdige Farbgestaltung, die alle Aufnahmen digital in Grau- und Blautöne taucht, sorgt zusätzlich für Monotonie.
Langweilig ist auch der banale Plot, der umständlich entwickelt wird und sich immer wieder in Details verliert. Dass "Blood Wars" zudem nicht logisch auf seinen Vorgängern aufbaut und deren Geschichte mitunter einfach ignoriert, dürfte vor allem treue Fans der Reihe verärgern. Da kann selbst Kate Beckinsale, vielleicht immer schon der beste Grund sich einen "Underworld"-Film anzuschauen, nicht viel retten: Zu routiniert gibt die Schauspielerin nun zum vierten Mal die Vampir-Kriegerin Selene und kann ihrer Figur dabei keine neuen Facetten abgewinnen.
Fazit: Der fünfte Teil der "Underworld"-Reihe bietet vor allem Altbekanntes. Fans der Vampir-Saga dürfen sich zwar über ein Wiedersehen mit der routiniert spielenden Kate Beckinsale freuen, ansonsten enttäuscht "Blood Wars" allerdings mit unspektakulärer Action, monotonen Bildern sowie einer banalen Geschichte.
Aufregende Neuerungen darf man selbstverständlich auch im fünften Aufguss nicht erwarten. Auf dem Regiestuhl saß mit Anna Foerster nun erstmals eine Frau, die ihren Erstling bestenfalls solide in Szene setzt. Foerster, die in der Vergangenheit schon einige Male mit Roland Emmerich zusammengearbeitet hat, war bislang nur bei Fernsehserien wie "Criminal Minds" für die Regie verantwortlich und dies macht sich nun bei "Blood Wars" bemerkbar. Besonders bei den Actionszenen scheint die Leinwand zu groß, Foerster gelingen einfach keine spektakulären Kinobilder. Die fragwürdige Farbgestaltung, die alle Aufnahmen digital in Grau- und Blautöne taucht, sorgt zusätzlich für Monotonie.
Langweilig ist auch der banale Plot, der umständlich entwickelt wird und sich immer wieder in Details verliert. Dass "Blood Wars" zudem nicht logisch auf seinen Vorgängern aufbaut und deren Geschichte mitunter einfach ignoriert, dürfte vor allem treue Fans der Reihe verärgern. Da kann selbst Kate Beckinsale, vielleicht immer schon der beste Grund sich einen "Underworld"-Film anzuschauen, nicht viel retten: Zu routiniert gibt die Schauspielerin nun zum vierten Mal die Vampir-Kriegerin Selene und kann ihrer Figur dabei keine neuen Facetten abgewinnen.
Fazit: Der fünfte Teil der "Underworld"-Reihe bietet vor allem Altbekanntes. Fans der Vampir-Saga dürfen sich zwar über ein Wiedersehen mit der routiniert spielenden Kate Beckinsale freuen, ansonsten enttäuscht "Blood Wars" allerdings mit unspektakulärer Action, monotonen Bildern sowie einer banalen Geschichte.
Carsten Moll
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Besetzung & Crew von "Underworld: Blood Wars"
Land: USAWeitere Titel: Underworld 5
Jahr: 2015
Genre: Action, Horror
Originaltitel: Underworld: Next Generation
Länge: 91 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 01.12.2016
Regie: Anna Foerster
Darsteller: Kate Beckinsale als Selene, Theo James als David, Lara Pulver als Semira, Charles Dance, Tobias Menzies
Kamera: Karl Walter Lindenlaub
Verleih: Sony Pictures
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