Barbie - Eine Prinzessin im Rockstar Camp (2015)
Barbie - Rock'n Royals
Animationsfilm für die Zielgruppe der PuppenkäuferinnenKritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 6 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Die Barbiepuppe tritt in diesem Animationsfilm als Prinzessin Courtney auf, die in den Ferien ein Camp für den königlichen Nachwuchs besucht. In dem stilvollen Gemäuer am Ufer eines Sees will die Leiterin, Lady Anne, den Prinzen und Prinzessinnen perfektes Benehmen beibringen. Auf der anderen Seite des Sees findet gleichzeitig ein Rockstar-Camp statt mit lauter talentierten jungen Musikern. Dessen Leiter staunt nicht schlecht, als statt dem berühmten Rockstar Erika Prinzessin Courtney vor ihm steht und das in einem langen rosa Ballkleid. Erika hat es derweil ins Camp der Royals verschlagen.
Beide Mädchen staunen über die ungewohnte Umgebung, die ihnen ein völlig anderes Leben präsentiert, als sie es kennen. Sie finden Freunde, stoßen mit ihrer Art aber auch auf erbitterte Gegnerinnen. Lady Anne will das ungeliebte Rockstar-Camp ein für allemal aus der Welt schaffen und fordert es zu einem Gesangswettbewerb beider Häuser heraus: Der Verlierer soll das Feld räumen. Mit Erika, so Lady Annes Kalkül, wird nichts schiefgehen. Aber Courtney und Erika, die sich eines Abends am See kennenlernen, beschließen mit einer geheimen Planänderung, die Zukunft beider Camps zu retten.
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Filmkritik
Dieser bunte Barbie-Animationsfilm ist natürlich ganz auf die Zielgruppe junger Mädchen zugeschnitten. Als königliche Prinzessin Courtney verfügt die Puppe über sehr blaue Augen und ein unschuldiges, strahlendes Lächeln. Weil aber der Alltag von Prinzessinnen recht langweilig sein kann, darf Courtney ins Rockstar-Camp – nur aus Versehen natürlich. Dort lernt sie, aus sich herauszugehen, und singt bald ihren ersten, selbst komponierten Popsong. Die coole Rock-Sängerin Erika ihrerseits genießt derweil die stilvolle, gepflegte Atmosphäre im Royal-Camp. Die Mädchen sehen Barbie alle ziemlich ähnlich, wobei zwischen den beiden Camps vor allem beim Dresscode Welten liegen. Trotz dick aufgetragenem Kitsch dürfte die gefällige, aber seichte Geschichte Mädchen durchaus gefallen. Der Film kommt in Deutschland lediglich am 15. und 16. August 2015 als "Event Content" in die Kinos, bevor im September die DVD-Auswertung startet. Courtney und Erika werden außerdem auch als singende Mattel-Puppen angeboten.
Courtney wirkt sehr charmant, denn ihre sanfte, freundliche Art erinnert stark an herzensgute Figuren wie Aschenputtel. In ihrem langen Ballkleid ist sie im Rockstar-Camp nicht nur overdressed, sondern fällt auch als ziemlich weltfremd auf. Hier dürfen die Mädchen ihre Kleidung selbst auswählen? Zum Glück hat Courtney einen Zauberstab dabei. Königstöchter und Pop-Prinzessinnen sind gar nicht so verschieden, lautet die Botschaft – schließlich werden sie auch von derselben Zielgruppe junger Puppenbesitzerinnen angehimmelt. Barbie empfiehlt sich als Gesangsstar mit pinkfarbenen Haaren gezielt den Kindern, die sich gerne musikalische Casting-Shows anschauen.
Natürlich wird gesungen und getanzt, in einem Stilmix aus rockigen und adretten Elementen. Courtney kann endlich etwas Eigenes wagen – aber frech wird sie deshalb noch lange nicht. Erika wiederum wird vom Superstar zur Teamplayerin bekehrt. Das Mädchenensemble – ein paar wenige Jungs dürfen auch mitmischen – wirkt fröhlich, munter und stets konstruktiv wie die Feen in den "Tinkerbell"-Filmen. Die lilafarbenen Bäume und Dächer, die etwa vier begeisterten Statisten im Kindesalter, die nur die Funktion haben, Courtney und Erika anzuhimmeln, sind dann schon zu viel des Guten. Aber die Zielgruppe wird sich daran vermutlich nicht stören.
Fazit: Quietschbunt und kitschig geht es zu in diesem Animationsfilm über Prinzessinnen und Rocksängerinnen, die einen Stilmix zwischen märchenhaft und cool ausprobieren. Das seichte, gefällige Barbie-Abenteuer ist ganz auf die Mädchen-Zielgruppe zugeschnitten und dürfte dort durchaus ein paar Fans finden.
Courtney wirkt sehr charmant, denn ihre sanfte, freundliche Art erinnert stark an herzensgute Figuren wie Aschenputtel. In ihrem langen Ballkleid ist sie im Rockstar-Camp nicht nur overdressed, sondern fällt auch als ziemlich weltfremd auf. Hier dürfen die Mädchen ihre Kleidung selbst auswählen? Zum Glück hat Courtney einen Zauberstab dabei. Königstöchter und Pop-Prinzessinnen sind gar nicht so verschieden, lautet die Botschaft – schließlich werden sie auch von derselben Zielgruppe junger Puppenbesitzerinnen angehimmelt. Barbie empfiehlt sich als Gesangsstar mit pinkfarbenen Haaren gezielt den Kindern, die sich gerne musikalische Casting-Shows anschauen.
Natürlich wird gesungen und getanzt, in einem Stilmix aus rockigen und adretten Elementen. Courtney kann endlich etwas Eigenes wagen – aber frech wird sie deshalb noch lange nicht. Erika wiederum wird vom Superstar zur Teamplayerin bekehrt. Das Mädchenensemble – ein paar wenige Jungs dürfen auch mitmischen – wirkt fröhlich, munter und stets konstruktiv wie die Feen in den "Tinkerbell"-Filmen. Die lilafarbenen Bäume und Dächer, die etwa vier begeisterten Statisten im Kindesalter, die nur die Funktion haben, Courtney und Erika anzuhimmeln, sind dann schon zu viel des Guten. Aber die Zielgruppe wird sich daran vermutlich nicht stören.
Fazit: Quietschbunt und kitschig geht es zu in diesem Animationsfilm über Prinzessinnen und Rocksängerinnen, die einen Stilmix zwischen märchenhaft und cool ausprobieren. Das seichte, gefällige Barbie-Abenteuer ist ganz auf die Mädchen-Zielgruppe zugeschnitten und dürfte dort durchaus ein paar Fans finden.
Bianka Piringer
TrailerAlle "Barbie - Eine Prinzessin im Rockstar Camp"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Barbie - Eine Prinzessin im Rockstar Camp"
Land: USAWeitere Titel: Barbie in Rock 'N Royals
Jahr: 2015
Genre: Animation
Originaltitel: Barbie - Rock'n Royals
Länge: 83 Minuten
Kinostart: 15.08.2015
Verleih: Universal Pictures International