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Hinter dem Rampenlicht mit Roy Scheider
Hinter dem Rampenlicht mit Roy Scheider
© 20th Century Fox

br (1979)

All That Jazz

US-Musical von Bob Fosse aus dem Jahr 1979 mit Roy Scheider: Der brillante Broadway-Choreograph und Hollywood-Regisseur Joe Gideon bekommt Druck von allen Seiten, hat ständig wechselnde Frauen und beginnt den Tag mit dem Schlucken von Amphetaminen und dem Spruch "It's Showtime!"...User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 5.0 / 5

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Die Arbeit als Choreograph und Produzent seiner aktuellen Show, während er gleichzeitig einen Spielfilm über einen Stand-up Comedian schneidet, setzt den brillanten Broadway-Choreograph und Hollywood-Regisseur Joe Gideon mächtig unter Druck. Nur noch mit der Hilfe von Drogen kann er die Energie aufbringen die er braucht um mit seiner Freundin, seiner Ex-Frau und all den Tänzerinnen, mit denen er schläft, klar zu kommen. Das Kettenrauchen tut sein übriges, um sein stressgeplagtes Herz in Streik treten zu lassen. Nur eine OP kann ihn retten. Erst in dieser Situation wird Gideon sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst...

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Besetzung & Crew von "br"

Land: USA
Jahr: 1979
Genre: Musical
Originaltitel: All That Jazz
Länge: 123 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 11.09.1980
Darsteller: Roy Scheider, Jessica Lange, Cliff Gorman, Ben Vereen, Michael Tolan
Kamera: Giuseppe Rotunno
Verleih: 20th Century Fox

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Als Fosse, selbst Schauspieler, Choreograph, Tänzer und Regisseur 1979 seine eigenen Erlebnisse auf die Leinwand brachte - besonders seine Erfahrungen im Jahr 1975, als er gleichzeitig seinen Film [...mehr] "Lenny" schnitt und das Broadway-Musical "Chicago" inszenierte - kam das daher wie eine Mischung aus öffentlichem Hosen Runterlassen und Egotrip. Doch der damals 51-Jährige wusste, was er tat: Im Stil von Federico Fellini's "8 1/2" brachte er ein umwerfendes, perfekt inszeniertes, von Ideen und Effekten überbordendes, mit mitreißenden Rhythmen aufwartendes Musical auf die Leinwand. Als Bonus befand sich sein Leinwand-Alter Ego Scheider ebenfalls in Höchstform.

Mit Columbia Pictures und 20th Century Fox verbündeten sich zwei Hollywood-Studios, um Fosse's Vision mit einem Budget von heute umgerechnet 40 Millionen Dollar zu produzieren, und wurden mit einem Publikums- und Kritikererfolg belohnt, der dazu noch vier "Oscars" erhielt (für "Beste Kulissen", "Beste Kostüme", "Bester Schnitt" und "Beste Musik") und für fünf weitere nominiert war, darunter als "Bester Film". 1980 gewann "All That Jazz" (so der Originaltitel) die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes und wurde 2001 wegen seiner "kulturellen, historischen oder ästhetischen Bedeutung" ins National Film Registry der Library of Congress aufgenommen.



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