Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt (2016)
Kinderbuchverfilmung: Ein Junge und ein Roboter bereisen in einem fantastischen Gefährt die Welt.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 5 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Der Drittklässler Tobbi Findteisen ist ein freundlicher und zudem äußerst begabter Junge, der dennoch in seiner Klasse ein Außenseiter ist. Als jedoch eines Tages der Roboterjunge Robbi vom Himmel stürzt, findet Tobbi endlich einen guten Freund. Gemeinsam wollen sie Robbis Eltern und das Raumschiff suchen, aus dem Robbi unglücklicherweise gefallen ist. Bei der Suche hilft den Freunden das fantastische Gefährt, das sie zusammen erfunden haben: das Fliewatüüt. Mit diesem außergewöhnliche Fahrzeug können Robbi und Tobbi das Land, den Himmel und sogar das Wasser bereisen. Doch ihre spannende Reise ist auch voller Gefahren, denn der böse Sir Joshua und seine Agenten verfolgen das Fliewatüüt, um Robbi in ihre Finger zu bekommen.
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Filmkritik
Im Jahr 1967 veröffentlichte der Schriftsteller Boy Lornsen sein Kinderbuch "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" und schuf damit einen gefeierten und seit Generationen beliebten Klassiker. Vor allem aber die mehrteilige Verfilmung durch den WDR dürfte vielen Erwachsenen noch heute unvergessen sein und wohlige Erinnerungen an die eigene Kindheit wecken. Beinahe ein halbes Jahrhundert später wagt sich nun Wolfgang Groos ("Rico, Oskar und das Herzgebreche", 2015) an eine Neuverfilmung des Stoffes und aktualisiert diesen dabei auf gelungene Weise.
Statt Holzpuppen spielen bei Groos Menschen aus Fleisch und Blut die Hauptrollen, darunter Alexandra Maria Lara, und auch sonst wurde einiges verändert. Auffällig sind dabei besonders dem Zeitgeist entsprechende Modernisierungen in Form von augenzwinkernden Gags über zeitgenössischen Werbewahnsinn oder ein Bruch mit Geschlechterklischees.
Im Kern erweist sich "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" allerdings als werkgetreue Verfilmung und gibt den Geist von Lornsen Buch angemessen wieder. Dazu gehört auch, dass die Geschichte mitunter ein wenig naiv und altmodisch wirkt, was aber durchaus seinen Charme hat. Vor allem ganz junge Zuschauer sollten dem eher gemächlichen, aber niemals langweiligen Treiben auf der Leinwand so gut folgen können.
Fazit: Mit seiner Verfilmung des Kinderbuchklassikers "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" ist Regisseur Wolfgang Groos ein ebenso kurzweiliger wie kindgerechter Familienfilm gelungen. Während der Film seiner beliebten Vorlage durchaus gerecht wird, sorgen einige Modernisierungen für frischen Wind. Dennoch wirkt die gemächlich erzählte Geschichte mitunter etwas naiv und dürfte somit besonders die ganzen jungen Zuschauer im Publikum ansprechen.
Statt Holzpuppen spielen bei Groos Menschen aus Fleisch und Blut die Hauptrollen, darunter Alexandra Maria Lara, und auch sonst wurde einiges verändert. Auffällig sind dabei besonders dem Zeitgeist entsprechende Modernisierungen in Form von augenzwinkernden Gags über zeitgenössischen Werbewahnsinn oder ein Bruch mit Geschlechterklischees.
Im Kern erweist sich "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" allerdings als werkgetreue Verfilmung und gibt den Geist von Lornsen Buch angemessen wieder. Dazu gehört auch, dass die Geschichte mitunter ein wenig naiv und altmodisch wirkt, was aber durchaus seinen Charme hat. Vor allem ganz junge Zuschauer sollten dem eher gemächlichen, aber niemals langweiligen Treiben auf der Leinwand so gut folgen können.
Fazit: Mit seiner Verfilmung des Kinderbuchklassikers "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" ist Regisseur Wolfgang Groos ein ebenso kurzweiliger wie kindgerechter Familienfilm gelungen. Während der Film seiner beliebten Vorlage durchaus gerecht wird, sorgen einige Modernisierungen für frischen Wind. Dennoch wirkt die gemächlich erzählte Geschichte mitunter etwas naiv und dürfte somit besonders die ganzen jungen Zuschauer im Publikum ansprechen.
Carsten Moll
FBW-Bewertung zu "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt"Jurybegründung anzeigen
Das Kinderbuch war in den späten 1960ern, die Fernsehserie in den 1970er Jahren ein großer Erfolg. Nun ist es gelungen, die Geschichte von dem Roboter, dem kleinen Jungen und dem Wunderfahrzeug in das digitale Zeitalter herüberzuholen. Dafür wurden [...mehr]TrailerAlle "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt"
Land: Deutschland, BelgienJahr: 2016
Genre: Kinderfilm
Kinostart: 01.12.2016
Regie: Wolfgang Groos
Darsteller: Sam Riley als Brad Blutbad, Alexandra Maria Lara als Sharon Schalldämpfer, Jördis Triebel, Bjarne Mädel, Friedrich Mücke als Sir Joshua
Kamera: Armin Golisano
Verleih: Studiocanal
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