Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest (2014)
Legend of the NeverBeast
Animationsfilm rund um die Feen aus dem Nimmerland.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 3 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Es ist wieder viel los auf Peter Pans Insel. Im Tal der Feen tanzt dieses Mal die brünette Emily aus der Reihe. Von Königin Clarion zur Tierfee bestimmt, studiert Emily alles, was da kreucht und fleucht. Selbst vor furchteinflößenden Zeitgenossen schreckt das zierliche Fabelwesen nicht zurück. Als mit einem großen Schweif ein Komet über dem Tal niedergeht, erwacht das Nimmerbiest aus seinem tausendjährigen Schlaf – und Emilys Neugier ist geweckt. Schnell freundet sie sich mit dem Ungetüm an, tauft es liebevoll auf den Namen Grummel. Doch mit seinem lauten Gebrüll, den leuchtend grünen Augen und den großen Zähnen verbreitet Grummel bei den übrigen Bewohnern des Tals Angst und Schrecken. Das ruft umgehend die Wächterfeen unter dem Kommando der toughen Nyx auf den Plan. Sie wollen das Biest fangen, bevor es größeren Schaden anrichtet. Doch was führt Grummel eigentlich im Schilde?
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Filmkritik
1904 betrat J. M. Barries Peter Pan in London zum ersten Mal die Theaterbühne. Seither haben die Figuren aus Nimmerland ein Eigenleben entwickelt – so auch die Fee Tinkerbell. Julia Roberts und Ludivine Sagnier verkörperten sie bereits auf der großen Leinwand. Seit 2008 besitzt das kleine geflügelte Fabelwesen im Disney Konzern gar eine eigene Filmreihe. Sieben animierte Abenteuer sind seither erschienen, die meisten davon direkt auf DVD oder Blu-ray. In Deutschland schafften es zwei davon ins Kino. Nun folgt mit "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest" der nächste Auftritt. Der Titel führt jedoch etwas in die Irre. Denn Tinkerbell ist nur am Rande zu sehen. Den Hauptpart unter den Feen übernimmt ihre Freundin Emily.
Regisseur Steve Loter entführt den Zuschauer in eine magische Welt voller Feenstaub. Auf ihren Flügen durch Nimmerland purzeln die Protagonisten in der dritten Dimension munter durcheinander. Die Verständigungsschwierigkeiten zwischen der hilfsbereiten Emily und dem böse dreinblickenden, aber herzensguten Grummel sind für manchen Lacher gut. Wenn sich ein düsteres Unwetter über dem Tal zusammenbraut, wird es für die Reihe aber auch ungewohnt düster, was manch jungen Besucher das Fürchten lehren könnte.
Damit die Kleinen auch verstehen, worum es geht, begleiten Musiktitel die Handlung, die das eigentliche Thema des Films besingen: Auch in einer harten Schale steckt ein weicher Kern. Im Gegensatz zu ihren Freundinnen blickt Emily hinter die Fassade. Sie bewertet das optisch furchteinflößende Nimmerbiest nicht nur nach seinem Äußeren. Und so werden aus Feinden schließlich Freunde, die gemeinsam das drohende Unheil abwenden.
Die simple Story ist solide animiert, lässt das visuelle Spektakel jedoch vermissen. Mit den teuren Produktionen aus dem eigenen Haus kann "Tinkerbell" nicht mithalten. Das 3D braucht der Film ebenso wenig wie eine große Leinwand. Mit einem rührseligen Ende drückt Loter zudem unnötig auf die Tränendrüse.
Fazit: "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest" erzählt mit Witz, aber auch sehr rührselig die Geschichte vom guten Kern, der in jedem steckt. Das ist solide animiert, für die große Leinwand am Ende aber ein paar Nummern zu klein.
Regisseur Steve Loter entführt den Zuschauer in eine magische Welt voller Feenstaub. Auf ihren Flügen durch Nimmerland purzeln die Protagonisten in der dritten Dimension munter durcheinander. Die Verständigungsschwierigkeiten zwischen der hilfsbereiten Emily und dem böse dreinblickenden, aber herzensguten Grummel sind für manchen Lacher gut. Wenn sich ein düsteres Unwetter über dem Tal zusammenbraut, wird es für die Reihe aber auch ungewohnt düster, was manch jungen Besucher das Fürchten lehren könnte.
Damit die Kleinen auch verstehen, worum es geht, begleiten Musiktitel die Handlung, die das eigentliche Thema des Films besingen: Auch in einer harten Schale steckt ein weicher Kern. Im Gegensatz zu ihren Freundinnen blickt Emily hinter die Fassade. Sie bewertet das optisch furchteinflößende Nimmerbiest nicht nur nach seinem Äußeren. Und so werden aus Feinden schließlich Freunde, die gemeinsam das drohende Unheil abwenden.
Die simple Story ist solide animiert, lässt das visuelle Spektakel jedoch vermissen. Mit den teuren Produktionen aus dem eigenen Haus kann "Tinkerbell" nicht mithalten. Das 3D braucht der Film ebenso wenig wie eine große Leinwand. Mit einem rührseligen Ende drückt Loter zudem unnötig auf die Tränendrüse.
Fazit: "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest" erzählt mit Witz, aber auch sehr rührselig die Geschichte vom guten Kern, der in jedem steckt. Das ist solide animiert, für die große Leinwand am Ende aber ein paar Nummern zu klein.
Falk Straub
FBW-Bewertung zu "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest"Jurybegründung anzeigen
Im dritten Teil ist die Feenwelt, in der die kleine freche Tinkerbell und ihre Freundinnen wohnen, dunkler geworden. Ein unheilvolles grünes Leuchten jenseits der Berge und ein lautes Brüllen im Wald deuten auf eine Gefahr hin und die Wächter-Feen [...mehr]TrailerAlle "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest"
Land: USAWeitere Titel: Tinkerbell: Legend of the NeverBeast
Jahr: 2014
Genre: Abenteuer, Animation
Originaltitel: Legend of the NeverBeast
Länge: 76 Minuten
Kinostart: 30.04.2015
Regie: Steve Loter
Darsteller: Ginnifer Goodwin, Mae Whitman, Rosario Dawson, Megan Hilty, Pamela Adlon
Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
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