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Flash Gordon (1980)

Comicverfilmung: Ein Sportler, eine Reiseleiterin und ein Wissenschaftler landen auf einem mysteriösen Planeten.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2.9 / 5

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Flash Gordon (Sam J. Jones) ist ein weltbekannter Athlet. Als er sich mit der Reiseleiterin Dale Arden (Melody Anderson) in einem Flugzeug befindet, stürzt dieses ab. Der exzentrische Wissenschaftler Dr. Hans Zarkov (Chaim Topol) bringt die beiden dazu, mit ihm in eine Rakete zu steigen – und so gelangt das Trio zu einem fremden Planeten, der von dem Imperator Ming (Max von Sydow) beherrscht wird. Ming will Gordon töten lassen und Zarkov durch eine Gehirnwäsche gefügig machen, während er Dale heiraten möchte. Durch die Prinzessin Aura (Ornella Muti) kann Gordon dem Tod entkommen – und versucht nun, Dale aus Mings Fängen zu befreien.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse3 / 5

"Flash Gordon": Ein kunterbuntes Vergnügen

Das Science-Fiction-Abenteuer "Flash Gordon" wurde im Jahre 1980 von dem britischen Regisseur Mike Hodges ("Get Carter - Jack rechnet ab", "Black Rainbow") in Szene gesetzt. Der Film basiert auf der gleichnamigen Comicreihe von Alex Raymond, die 1934 als Serie in Sonntagsbeilagen ihren Anfang nahm. Zu den Namen, die hinter dem aufwendigen Kinoprojekt steckten, gehört die italienische Produzentenlegende Dino De Laurentiis ("La strada - Das Lied der Straße", "Barbarella"); das Drehbuch schrieb wiederum Lorenzo Semple Jr., von dem die Skripts zu so unterschiedlichen Werken wie "Die drei Tage des Condor" (1975) und "King Kong" (1976) stammen.

Galaktischer Witz

Während der immense Erfolg von George Lucas' "Krieg der Sterne: Episode IV: Eine neue Hoffnung" (1977) als Motivation der Realisierung gedient haben mag, erweist sich das Endergebnis als wesentlich unbekümmerterer Genrebeitrag voller Selbstironie und Wahnwitz. Anders als heutige Superheldenfilme, die aufgrund ihres Event-Movie- und Tentpole-Charakters meist auf Nummer sicher gehen müssen und sich deshalb nur bedingt Experimente erlauben dürfen, wirkt "Flash Gordon" angenehm verspielt. Die ziemlich krude erzählte Space Opera greift häufig auf Slapstick-Einlagen zurück und arbeitet auch in ihrer Weltraum-Action oft mit Humor. Insbesondere die zum Einsatz kommenden Farben und Kostüme lassen an die Sixties-Serie "Raumschiff Enterprise" denken; die Spezialeffekte verorten das Ganze wiederum eher in einem märchenhaften Kosmos. Eine herrliche Ergänzung ist zudem der wuchtige Soundtrack der Rockband Queen.

Stars in Spiellaune

Vom schwedischen Kunstkino-Veteranen Max von Sydow ("Das siebente Siegel") über die italienische Ikone Ornella Muti ("Der gezähmte Widerspenstige") bis hin zum späteren James-Bond-Darsteller Timothy Dalton ("James Bond 007: Lizenz zum Töten") – hier zeigt das gesamte Ensemble, dass es extrem viel Spaß an der Zuspitzung hat. Dies überträgt sich mühelos auf das Publikum.

Fazit: Ein spaciger Superheldenfilm mit Augenzwinkern und vielen bekannten Gesichtern, unterlegt mit tollen Klängen von Queen.




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Besetzung & Crew von "Flash Gordon"

Land: USA
Jahr: 1980
Genre: Science Fiction, Fantasy
Länge: 107 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 02.05.2023
Regie: Mike Hodges
Darsteller: Sam J. Jones als Flash Gordon, Melody Anderson, Max von Sydow, Topol, Ornella Muti
Kamera: Gilbert Taylor
Verleih: Kinowelt

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