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Fünf Freunde 4 (2015)

Dieses von der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Enid Blyton inspirierte Abenteuer führt die vier Freunde und Hund Timmy nach Ägypten. Dort landet Onkel Bernhard im Gefängnis und die Kinder suchen die wahren Diebe der Pharaonen-Amulette, die der Onkel gestohlen haben soll.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 5 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.3 / 5

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George (Valeria Eisenbart) besucht mit ihren Vettern Julian (Quirin Oettl) und Dick (Justus Schlingensiepen) und Cousine Anne (Neele Marie Nickel) ein ägyptisches Museum. Denn der Vater von Julian, Dick und Anne, der Archäologe Bernhard Kirrin (Samuel Finzi), will ihnen dort eine 5000 Jahre alte Mumie zeigen. Dick und Julian interessieren sich mehr für die junge ägyptische Wissenschaftlerin Elena (Lucie Heinze). Aber dann sehen die Vier, wie ein Kapuzenmann die Mumie in Höhe des Mundes aufschlitzt. Er entkommt, aber Julian greift in den Schlitz und findet ein antikes Goldamulett, das seinen Vater geradezu begeistert. Der Legende nach soll es drei solcher Amulette geben, die zusammen den Weg zum Grab des Pharaos Tutalun und seinen Schätzen weisen.
Bernhard, die Kinder und Hund Timmy fliegen nach Kairo, um das Amulett Farouk (Mehmet Kurtulus), dem Leiter des Instituts für Altertum, zu übergeben. Dort liegt die Mumie, in der sich vielleicht das zweite Amulett befindet. Aber jemand schlägt Bernhard nieder und als er wieder erwacht, heißt es, er habe beide Amulette gestohlen. Er wird sofort verhaftet. Die Kinder beschließen, auf eigene Faust nach den Amuletten zu suchen, um Bernhards Unschuld zu beweisen. Der junge Taschendieb Auni (Omid Memar), der die Vier auf der Straße beklaut, wird bald ein wichtiger Verbündeter. Er schleust sie auf die Party des Milliardärs Mr. Bings (Harald Glööckler) ein, der die Mumie mit dem dritten Amulett besitzt.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse5 / 5

Die ersten drei Filme nach der vor bereits 70 Jahren entstandenen, gleichnamigen Kinderbuchreihe von Enid Blyton lockten jeweils über eine Million Zuschauer in die Kinos. Regisseur Mike Marzuk hat geradezu das Erfolgsrezept gefunden, wie eine klassische Abenteuerserie mit Kindern als aufgeweckten Detektiven zeitgemäß verfilmt werden kann. In Teil 4, in welchem die Hauptcharaktere noch mehr zu Jugendlichen herangewachsen sind, setzt sich der Trend aus dem vorigen Film, die Actionanteile zu betonen, fort. Erneut spielt die Handlung an einem reizvollen außereuropäischen Ort. Diesmal erkunden die Kinder und ihr Hund die immer spannenden und ein wenig unheimlichen Geheimnisse von Mumien aus dem alten Ägypten. Die Abenteuer sind so aufregend, dass es kaum auffällt, wie unerheblich im Vergleich dazu Charakterentwicklung und emotionale Gruppendynamik sind.
Die Eigenheiten, die die vier Hauptfiguren besitzen, werden mittlerweile nur noch kurz gestreift oder variiert. George, die alles Mädchenhafte so hasst, dass sie sogar aus ihrem Namen Georgina eine Jungenversion machte, bekommt nun zum ersten Mal Komplimente als weibliches Wesen: Der ägyptische Straßenjunge Auni flirtet nämlich heftig mit ihr. Dick kennt sich nicht nur in Naturkunde, sondern auch in Geschichte gut aus, und Anne ist immer noch ein wenig ängstlich. Vor allem aber sind Julian und Dick keine Kinder mehr, sondern bemühen sich im pubertärem Überschwang um die Aufmerksamkeit der schönen Forscherin Elena. Und wie in den anderen Geschichten auch, schließen die Vier wieder Bekanntschaft mit einem weiteren Gleichaltrigen. Das führt auch zu Konflikten, vor allem aber bereichert es die Gruppe. Der raffinierte Taschendieb Auni ist eine erfrischend humorvoll gespielte Figur, die mit unbeschwerten Sprüchen den Spaßfaktor erheblich steigert.
Im Mittelpunkt aber stehen die vielen, abwechslungsreichen und gefährlichen Abenteuer, die keine Wünsche offenlassen. Der Dreh in Tunesien, das für Ägypten herhalten muss, bietet auch einen hoch spannenden Trip in die Sahara. Wiederholt geraten die Jugendlichen in Lebensgefahr, wie in einer sehr ernsten Szene, die mit der Explosion eines Lieferwagens endet. Eine Verfolgungsjagd in Kairo erinnert an Hitchcocks "Über den Dächern von Nizza". Sehr wichtig ist auch, dass die Schurken, mit denen es die jungen Helden zu tun bekommen, diesmal alles andere als Tölpel sind. So wird das Zuschauen richtig aufregend.


Fazit: Der vierte Film mit den Helden der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Enid Blyton führt nach Ägypten, zu den Mumien, der unerbittlichen Sahara und richtig ernst zu nehmenden Schurken. Das Ergebnis ist ein reizvolles, abwechslungsreiches Abenteuer von zum Teil atemberaubender Spannung.




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Besetzung & Crew von "Fünf Freunde 4"

Land: Deutschland
Jahr: 2015
Genre: Komödie, Abenteuer, Kinderfilm
Länge: 95 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 29.01.2015
Regie: Mike Marzuk
Darsteller: Pasquale Aleardi, Mehmet Kurtulus als Jahre, Adnan Maral, Samuel Finzi als Bernhard, Valeria Eisenbart als George
Verleih: Constantin Film

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