Recycling Medea (2013)
Recycling Medea: Not an Opera Ballet Film
Filmische Collage von Asteris Kutulas, die Ballett/Ausdruckstanz mit Text und dokumentarischen Bildern kombiniert, die die Trostlosigkeit einer Gesellschaft reflektieren, die tagtäglich ihre Kinder zu denen gemacht hat, die zur Verlorenen Generation von heute gehören.User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Der Film beginnt mit den ersten Takten der Musik und endet mit den letzten Takten der Musik. Sechs Solotänzer – darunter eine extraordinäre Maria Kousouni als Medea – in expressiven Nahaufnahmen, in einer Mischung aus klassischem Ballett und modernem Ausdruckstanz, verwoben mit Bildern von Steine werfenden Jugendlichen, einsatzbereiten Polizisten, Gestalten aus einer anderen, trostlosen Welt, die sich der Alltagsrealität bemächtigt hat. Neben sie gestellt die 15jährige verstörend friedliche Bella, die – ausgeliefert einer egoistischen und feindlichen Welt – zerstört werden wird.
Beinahe unwirklich erscheint sie, eine Fiktion. Keine Fiktion dagegen die Worte der 1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus-Versteck Tagebuch schreibenden Anne Frank, die der heute isolierten, verlorenen Bella ihre "Stimme", ihre Gedanken leiht.
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Besetzung & Crew von "Recycling Medea"
Land: Deutschland, GriechenlandJahr: 2013
Genre: Dokumentation, Musik, Experimentalfilm, Tanzfilm
Originaltitel: Recycling Medea: Not an Opera Ballet Film
Länge: 75 Minuten
Kinostart: 06.10.2022
Regie: Asteris Kutulas
Darsteller: Bella Oelmann, André Hennicke, Maria Kousouni, Danilo Zeka, Franziska Hollinek-Wallner
Kamera: Mihalis Geranios
Verleih: dejavu filmverleih