London Has Fallen (2015)
In der Fortsetzung zu "Olympus Has Fallen" muss Gerard Butler wieder einmal die westliche Welt vor Terroristen retten.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Nachdem der Secret-Service-Agent Mike Banning das Weiße Haus erfolgreich vor einer nordkoreanischen Invasion retten konnte, kommen auf das Raubein nun ganz andere Sorgen zu: Bannings Frau Leah erwartet nämlich ihr erstes Kind. Doch bevor der persönliche Leibwächter des Präsidenten ungestört die Vaterfreuden genießen kann, ruft ihn die Pflicht ins Ausland. Der auf mysteriöse Weise verstorbene britische Premierminister wird nämlich in London beigesetzt und zu diesem Anlass reisen selbstverständlich alle führenden Staatshäupter der westlichen Welt nach Großbritannien. Gemeinsam mit dem Präsidenten Benjamin Asher sowie Vize-Präsident Trumbull macht sich Banning auf in die englische Hauptstadt – doch schon bald entpuppt sich die Trauerfeier als eine einzige Todesfalle, die von dem rachsüchtigen Terroristen Aamir Barkawi gestellt wurde.
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Filmkritik
Trotz eher gemischter Kritiken gelang es dem Action-Kracher "Olympus Has Fallen" 2013 mühelos sein Publikum zu finden und seine Produktionskosten von 70 Millionen Dollar wieder einzuspielen. Da verwundert es natürlich nicht, dass nun eine Fortsetzung folgt, die am Erfolgsrezept des Vorgängers im Grunde überhaupt nichts ändert.
Auch "London Has Fallen" bietet dank solider Tricktechnik wieder allerlei explodierende Sehenswürdigkeiten und zudem reichlich rohe Gewalt nach Manier von Hollywood-Action der 1980er Jahre. Gerard Butler gibt erneut Mike Banning, den kaltschnäuzigen Sicherheitsexperten, der mit den Terroristen dieser Welt kurzen Prozess macht und noch einmal quasi im Alleingang die Freiheit des Westens verteidigt. Und selbstverständlich muss sich "London Has Fallen" wieder die gleichen Vorwürfe gefallen lassen wie schon sein Vorgänger: Denn auch das Sequel ist nicht mehr als ein aufgeblasenes, mitunter strunzdummes B-Movie, das munter Paranoia bedient und Gewalt als Mittel zur Unterhaltung verklärt.
Man könnte diese Rezension nun damit schließen, den Film aufgrund seiner ideologischen Fragwürdigkeit zu verdammen und ihn auf die Müllkippe der Filmgeschichte verbannen. Dafür müsste man allerdings unter den Tisch fallen lassen, dass der von Babak Najafi inszenierte Streifen definitiv seinen Reiz hat und die rasante Hatz über weite Strecken durchaus Spaß macht. Natürlich erschreckt "London Has Fallen" das Publikum mit seiner naiven Vision von Gerechtigkeit, vor allem wenn im Hinterkopf noch die Bilder von Donald Trumps Erfolgen bei den Vorwahlen schwirren. Doch statt die Schrecken der Wirklichkeit in Einklang zu umarmen, scheint Najafis Film sie mit seinen Pulp-Albernheiten vielmehr zu ersticken und ihnen zumindest für einen Moment die Macht zu rauben.
Fazit: Wie schon sein Vorgänger bietet "London Has Fallen" knallharte Unterhaltung nach Manier von Hollywood-Action der 80er. Die rasante Inszenierung macht eindeutig Spaß, während über die moralische Verwerflichkeit des Films sicherlich kontrovers diskutiert werden kann.
Auch "London Has Fallen" bietet dank solider Tricktechnik wieder allerlei explodierende Sehenswürdigkeiten und zudem reichlich rohe Gewalt nach Manier von Hollywood-Action der 1980er Jahre. Gerard Butler gibt erneut Mike Banning, den kaltschnäuzigen Sicherheitsexperten, der mit den Terroristen dieser Welt kurzen Prozess macht und noch einmal quasi im Alleingang die Freiheit des Westens verteidigt. Und selbstverständlich muss sich "London Has Fallen" wieder die gleichen Vorwürfe gefallen lassen wie schon sein Vorgänger: Denn auch das Sequel ist nicht mehr als ein aufgeblasenes, mitunter strunzdummes B-Movie, das munter Paranoia bedient und Gewalt als Mittel zur Unterhaltung verklärt.
Man könnte diese Rezension nun damit schließen, den Film aufgrund seiner ideologischen Fragwürdigkeit zu verdammen und ihn auf die Müllkippe der Filmgeschichte verbannen. Dafür müsste man allerdings unter den Tisch fallen lassen, dass der von Babak Najafi inszenierte Streifen definitiv seinen Reiz hat und die rasante Hatz über weite Strecken durchaus Spaß macht. Natürlich erschreckt "London Has Fallen" das Publikum mit seiner naiven Vision von Gerechtigkeit, vor allem wenn im Hinterkopf noch die Bilder von Donald Trumps Erfolgen bei den Vorwahlen schwirren. Doch statt die Schrecken der Wirklichkeit in Einklang zu umarmen, scheint Najafis Film sie mit seinen Pulp-Albernheiten vielmehr zu ersticken und ihnen zumindest für einen Moment die Macht zu rauben.
Fazit: Wie schon sein Vorgänger bietet "London Has Fallen" knallharte Unterhaltung nach Manier von Hollywood-Action der 80er. Die rasante Inszenierung macht eindeutig Spaß, während über die moralische Verwerflichkeit des Films sicherlich kontrovers diskutiert werden kann.
Carsten Moll
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Besetzung & Crew von "London Has Fallen"
Land: USA, GroßbritannienWeitere Titel: Olympus Has Fallen 2
Jahr: 2015
Genre: Action
Kinostart: 10.03.2016
Regie: Babak Najafi
Darsteller: Gerard Butler als Mike Banning, Morgan Freeman als Speaker Trumbull, Charlotte Riley, Angela Bassett als Lynn Jacobs, Jackie Earle Haley als Deputy Chief Mason
Kamera: Ed Wild
Verleih: Universum Film, Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
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