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What the Fuck heisst Redirected (2014)

Redirected

In dieser turbulenten Gangsterkomödie verschlägt es eine Gruppe von britischen Kriminellen ins wilde Litauen.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 2 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.6 / 5

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Michael hat Großes für den Tag geplant: Er möchte mit seiner Freundin schick essen gehen und seiner Liebsten bei der Gelegenheit einen Heiratsantrag machen. Seine drei Freunde John, Ben und Tim haben jedoch ganz anderes mit ihrem Kumpel vor – sie wollen den mächtigen Gangsterboss Golden Pole ausnehmen und brauchen dazu noch einen Fluchtwagenfahrer. So kommt eins zum anderen und das Chaos ist perfekt: Bei dem Versuch nach Malaysia zu entkommen, landen die britischen Kleinkriminellen schließlich in Litauen und erleben dort einen wahren Kulturschock. Zwischen großbusigen Stripperinnen, Menschenhändlern und schießwütigen Bauern versuchen die vier Männer zum Flughafen und zurück in die Heimat zu gelangen. Aber stattdessen irren sie bloß von einem Schlamassel zum nächsten und zu allem Überdruss hat sich auch noch Golden Pole mitsamt seiner Gangsterband an die Fersen von Michael und seinen Freunden geheftet.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse2 / 5

Diese litauisch-britische Koproduktion kommt schnell zur Sache: Bereits ab der ersten Einstellung beherrschen zwielichtige Gestalten, heruntergekommene Sets und natürlich jede Menge Schimpfwörter den Film. Viel ändern wird sich daran in den nächsten 99 Minuten nicht und so kommt in "What the Fuck heisst REDIRECTED?" auch ziemlich schnell Langeweile auf.

Die Mischung aus Gewalt, Humor und dummen Sprüchen ist nämlich nicht sonderlich originell, Quentin Tarantinos Frühwerk und vor allem Guy Ritchies Gangstergrotesken "Bube, Dame, König, grAs" (1998) sowie "Snatch – Schweine und Diamanten" scheinen hier Pate gestanden zu haben, während zugleich schamlos Situationen und Gags aus der Erfolgskomödie "Hangover" (2009) recycelt werden. Im sich aufdrängenden Vergleich mit den bekannten Vorbildern zieht der Film des Regisseurs Emilis Vėlyvis allerdings in jeder Hinsicht den Kürzeren: Sein Soundtrack ist nicht so schmissig wie bei Tarantino, außer Vinnie Jones gibt es keine charismatischen Darsteller und die Witze wollen auch selten zünden.

Zudem erweist sich der "What the Fuck heisst REDIRECTED?" trotz all der Knarren, Prostituierten und harten Kerle als überraschend zahm. Ein paar nackte Brüste, kleine Prügeleien und politisch inkorrekte Dialoge, mehr bekommt das Publikum hier nicht geboten. Für einen Film, der allem Anschein nach geschmackliche Grenzen überschreiten und möglichst krass sein will, ist das bei weitem zu wenig.

Fazit: Mit seiner zahmen Gangsterkomödie bietet der Regisseur Emilis Vėlyvis nicht mehr als einen lauwarmen Aufguss von Erfolgsproduktionen wie "Hangover" und "Snatch".




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Besetzung & Crew von "What the Fuck heisst Redirected"

Land: Litauen, Großbritannien
Weitere Titel: What the Fuck heißt Redirected
Jahr: 2014
Genre: Action, Komödie
Originaltitel: Redirected
Länge: 115 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 07.05.2015
Regie: Emilis Velyvis
Darsteller: Vinnie Jones als Golden Pole, Scot Williams als Michael, Gil Darnell als Johnny, Oliver Jackson als Tim, Anthony Strachan als Ben
Kamera: Feliksas Abrukauskas
Verleih: Rekord-Film

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