Step Up: All In (2014)
Step Up 5
US-Tanzfilm Sequel: Für Sean hat sich nach seinem Umzug von Miami nach L.A. nichts so entwickelt wie geplant. Zusammen mit seinem alten Freund Moose will er jetzt die letzte Chance nutzen, eine neue Crew zusammenzustellen, um bei einem der konkurrenzträchtigsten BBoying Turniere überhaupt teilzunehmen...Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Sean (Ryan Guzman) ist nicht gerade vom Glück verfolgt: nicht nur, dass ihm seine Tanz-Crew abhanden gekommen und seine Freundin abgehauen ist, auch seine mühevoll aufgebaute Karriere als Profi-Tänzer steht kurz vor dem Ende. Seine einzige Chance ist ein kompletter Neuanfang. Erster Schritt: eine neue Crew muss her, und die versucht er mit seinem alten Freund Moose (Adam G. Sevani) zusammenzustellen. Nur kurze Zeit später steht die "LMNTRX" benannte Crew, in der sich eine Menge alter Bekannter tummeln: von Vladd (Chadd Smith) über Jenny Kido (Mari Koda) bis hin zu den "Santiago Twins" (Martin und Facundo Lombard). Sofort steigt die Gruppe ins harte Training ein, denn das Ziel lautet: Las Vegas. Dort will Sean mit seinen Freunden bei der legendären "The Vortrex"-Battle antreten. Doch zuvor muss die Crew erst einmal zu dem Wettbewerb eingeladen werden. Dies soll mit der Produktion eines spektakulären, selbstgedrehten Videos gelingen. Und tatsächlich: "LMNTRX" werden nach Las Vegas eingeladen. Gelingt dort der große Coup?
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Filmkritik
"Step Up: All in" ist der mittlerweile fünfte Teil des erfolgreichen US-Franchise über junge, attraktive Tänzer, die sich in schweißtreibenden, imposanten Tanz-Battles an exotischen Orten auf der ganzen Welt miteinander messen. Wird auch dieser Film wieder ein Erfolg, und davon ist nach dem starken Einspielergebnis (140 Millionen Dollar) des vierten Teils auszugehen, ist ein Ende der Reihe wohl noch nicht in Sicht. Auf dem Regiestuhl nahm zum ersten Mal die Videoclip-Regisseurin Trish Sie Platz, die bisher vor allem für ihre Musikvideos ("Ok Go") bekannt war.
Exakt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe (Teenager zwischen 13 und 17) abgestimmt, liefert Sie ein bewährtes Film-Produkt ab, das sich wie gewohnt durch wenig Story und enorme optische Schauwerte auszeichnet. Jedoch gehen die wilden Tanz-Einlagen und kriegerisch anmutenden Battles der Beteiligten aufgrund mangelnder neuer Ideen noch schneller auf die Nerven als sonst und die eingeölten, durchtrainierten Körper sorgen bereits nach wenigen Minuten für eine optische Reizüberflutung. Insofern ist "Step Up: All in" lediglich für Hardcore-Fans der Reihe interessant.
Die Europäer haben "StreetDance", die Amis ihr "Step Up". Die US-amerikanische Tanzfilm-Reihe geht mittlerweile in ihr neuntes Jahr. Der Vorgängerfilm, "Step Up: Miami Heat", erwies sich erneut als Kassenhit und das nicht nur in den USA: Allein in Deutschland wollten den Film über eine Millionen Fans sehen, der inhaltlich und tanzästhetisch dasselbe bot, womit auch der fünfte "Step Up"-Film wie erwartet aufwartet: schwitzende, gestählte Körper, die sich gegenseitig in immer neuen, ausufernden Tanz-Schlachten herausfordern und durch einen Film ohne viel Story hopsen. Das gegenseitige, aggressive Anstacheln und Befeuern, um zu noch spektakuläreren "Moves" zu gelangen, mutet dabei zunehmend unfreiwillig komisch an. Langsam hat sich das Konzept merklich erschöpft. Freilich ist auch diesmal wieder viel Futter für Auge und Ohr dabei und wer an den Vorgänger-Werken Gefallen fand, kommt vermutlich erneut auf seine Kosten. Allen anderen sei von diesem neuerlichen, ermüdenden Tanzfilm-Aufguss abgeraten.
Fazit: Attraktive Körper und waghalsige Tanz-Einlagen zu harten Beats: "Step Up: All in" bietet wie schon die Vorgänger-Filme viel fürs Auge. Die dürftige Story und die fehlende inhaltliche und charakterliche Tiefe der Figuren sorgen jedoch dafür, dass der Film lediglich für Fans der Reihe interessant sein dürfte.
Exakt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe (Teenager zwischen 13 und 17) abgestimmt, liefert Sie ein bewährtes Film-Produkt ab, das sich wie gewohnt durch wenig Story und enorme optische Schauwerte auszeichnet. Jedoch gehen die wilden Tanz-Einlagen und kriegerisch anmutenden Battles der Beteiligten aufgrund mangelnder neuer Ideen noch schneller auf die Nerven als sonst und die eingeölten, durchtrainierten Körper sorgen bereits nach wenigen Minuten für eine optische Reizüberflutung. Insofern ist "Step Up: All in" lediglich für Hardcore-Fans der Reihe interessant.
Die Europäer haben "StreetDance", die Amis ihr "Step Up". Die US-amerikanische Tanzfilm-Reihe geht mittlerweile in ihr neuntes Jahr. Der Vorgängerfilm, "Step Up: Miami Heat", erwies sich erneut als Kassenhit und das nicht nur in den USA: Allein in Deutschland wollten den Film über eine Millionen Fans sehen, der inhaltlich und tanzästhetisch dasselbe bot, womit auch der fünfte "Step Up"-Film wie erwartet aufwartet: schwitzende, gestählte Körper, die sich gegenseitig in immer neuen, ausufernden Tanz-Schlachten herausfordern und durch einen Film ohne viel Story hopsen. Das gegenseitige, aggressive Anstacheln und Befeuern, um zu noch spektakuläreren "Moves" zu gelangen, mutet dabei zunehmend unfreiwillig komisch an. Langsam hat sich das Konzept merklich erschöpft. Freilich ist auch diesmal wieder viel Futter für Auge und Ohr dabei und wer an den Vorgänger-Werken Gefallen fand, kommt vermutlich erneut auf seine Kosten. Allen anderen sei von diesem neuerlichen, ermüdenden Tanzfilm-Aufguss abgeraten.
Fazit: Attraktive Körper und waghalsige Tanz-Einlagen zu harten Beats: "Step Up: All in" bietet wie schon die Vorgänger-Filme viel fürs Auge. Die dürftige Story und die fehlende inhaltliche und charakterliche Tiefe der Figuren sorgen jedoch dafür, dass der Film lediglich für Fans der Reihe interessant sein dürfte.
Björn Schneider
TrailerAlle "Step Up: All In"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Step Up: All In"
Land: USAJahr: 2014
Genre: Tanzfilm
Originaltitel: Step Up 5
FSK: 0
Kinostart: 07.08.2014
Regie: Trish Sie
Darsteller: Alyson Stoner als Camille, Briana Evigan als Andie, Ryan Guzman als Sean, Izabella Miko als Alexa, Adam G. Sevani als Moose
Kamera: Brian Pearson
Verleih: Constantin Film
ZusatzinformationAlles anzeigen
Briana Evigan als Andie: Als rebellische Andie hatte Briana Evigan 2008 in Step Up To The Streets ihren Durchbruch als Schauspielerin. Fit, attraktiv und durchtrainiert begeisterte sie damals [...mehr] mit ihrer Studentencrew und den legendären Undergroundbattles in Maryland Tanzfilmfans auf der ganzen Welt. Einige Jahre sind vergangen, doch wir haben die hübsche Amerikanerin nicht vergessen. Mit voller Power und einer Schwäche für den charmanten Sean tanzt sie an der Spitze von "LMNTRIX" um den Sieg in Las Vegas. Dabei kann sie sich mit Sean zunächst nicht ganz einig werden, wer nun die Crew leiten soll. Ob sich der Streit um den Lead wohl von selbst erledigt, als die beiden merken, dass sie sich näher stehen, als gedacht …?Adam G. Sevani als Moose : Adam G. Sevani ist der absolute Liebling der Herzen aller Step-Up-Fans. Der Spaßvogel mit dem Lockenkopf war bereits in Step Up To The Streets, Step Up 3D und Step Up 4 - Miami Heat mit von der Partie. Für die Rolle erhielt er in 2008 sogar den Young Hollywood Award in der Kategorie Best Scene Stealer. In STEP UP: ALL IN soll nun noch einmal das Unmögliche möglich gemacht werden. Zusammen mit Sean gründet er die Crew "LMNTRIX" und sorgt auch diesmal wieder für jede Menge Spaß und Turbulenzen bei den harten Vorbereitungen auf den großen Tag in Las Vegas. THE VORTEX ist enorm herausfordernd und Moose weiß, dass man nur mit vereinten Kräften die anderen hochklassigen Crews schlagen kann. Dabei kämpft Moose jedoch nicht nur um den großen Traum vom Sieg, sondern auch um seine Liebe zu Camille …
Alyson Stoner als Camille: Alyson Stoner kennen wir alle noch als Camille, die jüngere Schwester des Straßentänzers Tyler Gage (Channing Tatum) aus Step Up (2006). 2010 gab es in Step Up 3D bereits ein Wiedersehen mit Alyson. Damals studierte Camille zusammen mit ihrem besten Kumpel Moose in New York. Die beiden verstanden sich schon immer blind, bis es dann auch so richtig zwischen ihnen funkte. Kein Wunder, Camille ist schließlich eines der coolsten Mädels, mit dem man Zeit verbringen kann. In STEP UP: ALL IN ist das einst frischverliebte Pärchen erwachsen geworden. Moose ist am liebsten zu Hause und will jede freie Minute mit Camille verbringen. Die Proben für THE VORTEX stellt die Beziehung der beiden auf eine harte Zerreißprobe...
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