Hotel Transsilvanien 2 (2015)
Hotel Transylvania 2
Fortsetzung der Animationskomödie über den Hotelbesitzer Graf Dracula und seine Tochter, die einen Menschen heiratet.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Zur Hochzeit von Graf Draculas Tochter Mavis gibt es im transsilvanischen Monsterhotel eine große Feier. Und als der Obervampir schließlich seinen Enkel Dennis im Arm hält, kann er es kaum erwarten, dass dem Kleinen die Fangzähne wachsen. Aber der rothaarige Wuschelkopf scheint mehr nach seinem Papa Johnny zu geraten und ein echter, harmloser Mensch zu werden! Als Mavis auch noch beschließt, mit Mann und Kind auszuziehen, um künftig unter Menschen zu leben, beschließt Dracula, sich verstärkt um Dennis zu kümmern. Der Junge ist schon fast 5, und wenn ihm jetzt nicht die Fangzähne sprießen, wird aus ihm sicher kein Vampir mehr.
Während Mavis und Johnny nach Kalifornien reisen, lässt Dracula seine Monster Dennis ein paar Fähigkeiten vorführen und besucht mit ihm ein Vampir-Camp. Doch so richtig gruselig und gefährlich wie in Draculas Jugend geht es nirgends mehr zu. Dracula ist ratlos, aber dann steht neue Aufregung ins Haus: Zu Dennis' Geburtstagsfest erscheint Urgroßvater Vlad, ein Vampir alter Schule, der nicht erfahren darf, dass sich im Hotel auch Menschen befinden. Vlad rät Dracula, Dennis einen Schrecken einzujagen, um den Zähnen auf die Sprünge zu helfen. Diese Idee führt jedoch direkt in große Schwierigkeiten.
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Filmkritik
Die Animationskomödie "Hotel Transsilvanien" aus dem Jahr 2012 basierte auf der charmanten Idee, dass Monster einen Rückzugsort brauchen, wo sie vor den Menschen sicher sind. Folgerichtig ließ Graf Dracula nichts unversucht, um seine Tochter Mavis vom unerschrockenen Rucksacktouristen Johnny fernzuhalten – ohne Erfolg. Der Fortsetzungsfilm in 3D, den wieder Genndy Tartakovsky inszenierte, lässt Graf Dracula zum Großvater eines Jungen werden, der so rothaarig, naiv und gutmütig wie sein Menschenvater ist. Der stolze Großvater aber ist überzeugt, dass dem Enkel spätestens an seinem 5. Geburtstag die Vampir-Fangzähne wachsen werden und bemüht sich unermüdlich, dem Jungen die richtige Einstellung zu vermitteln.
Der Hotelbesitzer Dracula, der seine Tochter und seinen Enkel besorgt und besitzergreifend umschwirrt, weckt Erinnerungen an einen anderen Schwiegervater, mit dem nicht zu spaßen war: den von Robert De Niro gespielten Jack Byrnes aus den Komödien um die Familie Focker. Nur ist Schwiegersohn Johnny gar nicht sein eigentlicher Gegenspieler, sondern vielmehr die eigene Tochter Mavis. Sie legt im Gegensatz zu Dracula keinen Wert darauf, dass Dennis ein Vampir wird und möchte ihn sogar unter Menschen aufwachsen lassen, weit weg vom transsilvanischen Monsterhotel. Dracula will aus dem kleinen Sonnenschein ein Teufelchen machen, nur scheint Dennis den Reiz der Sache nicht zu begreifen. Die Zeiten haben sich geändert – auch diese Idee aus dem Original wird munter weitergesponnen, wenn Dracula mit Dennis ein Vampir-Camp besucht, indem neuerdings die Sicherheit der Kinder an erster Stelle steht. Wenn dann aber Draculas Vater Vlad und seine blutrünstigen Riesenfledermäuse aufkreuzen, wird dem langgliedrigen Grafen bewusst, dass auch er längst kein Vampir der ganz alten Schule mehr ist.
Der Film bietet ein vergnügliches Wiedersehen mit Monstern wie Frankenstein, der Mumie, dem Unsichtbaren oder dem Werwolf Wayne mit seinem zahlreichen Nachwuchs. Im Hotel geht es so gruselig-fidel zu wie im ersten Teil. Weniger ergiebig ist allerdings der Trip von Mavis und Johnny in die Menschenwelt von Kalifornien. Wie Dracula derweil versucht, den Enkel zu formen, wird von den Drehbuchautoren Adam Sandler und Robert Smigel zwar nicht wirklich innovativ, aber ganz lustig erzählt. Das Finale wartet mit einer Actioneinlage auf, die an Superheldenstoffe erinnert. Alles in allem ist auch das Sequel eine unterhaltsame Kinder-Komödie, die aus dem Kontrast zwischen morbidem Schauer und fröhlicher Harmlosigkeit noch einige witzige Funken zu schlagen vermag.
Fazit: Die Fortsetzung der Animationskomödie "Hotel Transsilvanien" bietet ein charmantes Wiedersehen mit Graf Dracula und seinen Monstern. Die eher erfolglosen Bemühungen des stolzen Großvaters, den kleinen Enkel zum Vampir zu formen, sorgen für Heiterkeit in einer ansonsten vor allem optisch reizvollen, inhaltlich aber ziemlich konventionellen Geschichte.
Der Hotelbesitzer Dracula, der seine Tochter und seinen Enkel besorgt und besitzergreifend umschwirrt, weckt Erinnerungen an einen anderen Schwiegervater, mit dem nicht zu spaßen war: den von Robert De Niro gespielten Jack Byrnes aus den Komödien um die Familie Focker. Nur ist Schwiegersohn Johnny gar nicht sein eigentlicher Gegenspieler, sondern vielmehr die eigene Tochter Mavis. Sie legt im Gegensatz zu Dracula keinen Wert darauf, dass Dennis ein Vampir wird und möchte ihn sogar unter Menschen aufwachsen lassen, weit weg vom transsilvanischen Monsterhotel. Dracula will aus dem kleinen Sonnenschein ein Teufelchen machen, nur scheint Dennis den Reiz der Sache nicht zu begreifen. Die Zeiten haben sich geändert – auch diese Idee aus dem Original wird munter weitergesponnen, wenn Dracula mit Dennis ein Vampir-Camp besucht, indem neuerdings die Sicherheit der Kinder an erster Stelle steht. Wenn dann aber Draculas Vater Vlad und seine blutrünstigen Riesenfledermäuse aufkreuzen, wird dem langgliedrigen Grafen bewusst, dass auch er längst kein Vampir der ganz alten Schule mehr ist.
Der Film bietet ein vergnügliches Wiedersehen mit Monstern wie Frankenstein, der Mumie, dem Unsichtbaren oder dem Werwolf Wayne mit seinem zahlreichen Nachwuchs. Im Hotel geht es so gruselig-fidel zu wie im ersten Teil. Weniger ergiebig ist allerdings der Trip von Mavis und Johnny in die Menschenwelt von Kalifornien. Wie Dracula derweil versucht, den Enkel zu formen, wird von den Drehbuchautoren Adam Sandler und Robert Smigel zwar nicht wirklich innovativ, aber ganz lustig erzählt. Das Finale wartet mit einer Actioneinlage auf, die an Superheldenstoffe erinnert. Alles in allem ist auch das Sequel eine unterhaltsame Kinder-Komödie, die aus dem Kontrast zwischen morbidem Schauer und fröhlicher Harmlosigkeit noch einige witzige Funken zu schlagen vermag.
Fazit: Die Fortsetzung der Animationskomödie "Hotel Transsilvanien" bietet ein charmantes Wiedersehen mit Graf Dracula und seinen Monstern. Die eher erfolglosen Bemühungen des stolzen Großvaters, den kleinen Enkel zum Vampir zu formen, sorgen für Heiterkeit in einer ansonsten vor allem optisch reizvollen, inhaltlich aber ziemlich konventionellen Geschichte.
Bianka Piringer
TrailerAlle "Hotel Transsilvanien 2"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Hotel Transsilvanien 2"
Land: USAJahr: 2015
Genre: Komödie, Animation
Originaltitel: Hotel Transylvania 2
Länge: 90 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 15.10.2015
Regie: Genndy Tartakovsky
Darsteller: Adam Sandler als Dracula (US-Stimme), Selena Gomez als Mavis (US-Stimme), Nick Offerman als Grandpa Mike (US-Stimme), Steve Buscemi als Wayne (US-Stimme), Kevin James als Frankenstein (US-Stimme)
Verleih: Sony Pictures
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