Home - Ein smektakulärer Trip (2014)
Happy Smekday!
Animationsabenteuer um die Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Außerirdischen.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 3 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Die außerirdische Rasse der Boovs hat eigentlich nichts Böses im Sinn und sorgt dank ihrer Tollpatschigkeit und Feigheit trotzdem für einen intergalaktischen Tumult. Auf der Flucht vor ihren Feinden kommen die Aliens nämlich auf den Planeten Erde und verbannen dessen gesamte menschliche Bevölkerung mit besten Absichten in die australische Wüste. Das Erdenmädchen Tip kann der Gefangenschaft jedoch entkommen und freundet sich mit dem Außerirdischen Oh an, der unter den Boovs ein Außenseiter ist. Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Suche nach Tips Mutter Lucy und erleben dabei ein großes Abenteuer, bei dem sie nicht nur die Erde retten müssen, sondern auch erleben, was wahre Freundschaft bedeutet.
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Filmkritik
Zwischen all den großen Animationsfilmen, die die Studios jedes Jahr ins Kino bringen, mit einer Produktion herauszustechen, dürfte nicht so einfach sein. Dreamworks versucht es nun mit dieser turbulenten Geschichte um eine intergalaktische Freundschaft und bemüht sich dabei sichtlich um ein wenig Abwechslung und neue Impulse. Das fängt bei der menschlichen Hauptfigur an, die genau wie ihre prominente Sprecherin Rihanna barbadische Wurzeln hat. Als Stellvertreterin für medial und gesellschaftlich unterrepräsentierte Minderheiten ist die Protagonistin Tip sicherlich eine willkommene Alternative, leider bleibt die Heldin mitsamt ihrem Hintergrund aber zu eindimensional und somit im Prinzip austauschbar.
Und auch sonst erweist sich "Home" trotz vielversprechender Ansätze als große Enttäuschung. Holprig und ohne Gespür für Atmosphäre wird der schematische Plot abgeklappert und setzt dabei zu sehr auf erprobte Gags und Figuren. Die Schauplätze von New York über Paris bis Australien bieten bloß visuelle Klischees und auch das Design der Außerirdischen wirkt uninspiriert und lustlos. Die Idee, die Außerirdischen mit einer verdrehten Grammatik sprechen zu lassen, ist zudem nicht sonderlich komisch und nervt bereits nach wenigen Minuten.
Mit seinem niedlichen Katzen-Sidekick (der frappierend an die Katze aus "Baymax – Riesiges Robowabohu" (2014) erinnert), dem Rihanna-Soundtrack sowie den zahlreichen Verweisen auf digitale Kultur und Technik schmeißt sich "Home" geradezu an den Zeitgeist ran und dürfte damit in ein paar Jahren bereits überholt wirken. Für Alien- und Rihanna-Fans im Grundschulalter birgt das Animationsabenteuer sicherlich ein paar aufregende und komische Momente, alle anderen dürften diese quietschbunte Achterbahnfahrt schnell vergessen haben.
Fazit: Trotz vielversprechender Ansätze entpuppt sich dieses Animationsabenteuer als große Enttäuschung. Lediglich Alien- und Rihanna-Fans im Grundschulalter kommen hier auf ihre Kosten.
Und auch sonst erweist sich "Home" trotz vielversprechender Ansätze als große Enttäuschung. Holprig und ohne Gespür für Atmosphäre wird der schematische Plot abgeklappert und setzt dabei zu sehr auf erprobte Gags und Figuren. Die Schauplätze von New York über Paris bis Australien bieten bloß visuelle Klischees und auch das Design der Außerirdischen wirkt uninspiriert und lustlos. Die Idee, die Außerirdischen mit einer verdrehten Grammatik sprechen zu lassen, ist zudem nicht sonderlich komisch und nervt bereits nach wenigen Minuten.
Mit seinem niedlichen Katzen-Sidekick (der frappierend an die Katze aus "Baymax – Riesiges Robowabohu" (2014) erinnert), dem Rihanna-Soundtrack sowie den zahlreichen Verweisen auf digitale Kultur und Technik schmeißt sich "Home" geradezu an den Zeitgeist ran und dürfte damit in ein paar Jahren bereits überholt wirken. Für Alien- und Rihanna-Fans im Grundschulalter birgt das Animationsabenteuer sicherlich ein paar aufregende und komische Momente, alle anderen dürften diese quietschbunte Achterbahnfahrt schnell vergessen haben.
Fazit: Trotz vielversprechender Ansätze entpuppt sich dieses Animationsabenteuer als große Enttäuschung. Lediglich Alien- und Rihanna-Fans im Grundschulalter kommen hier auf ihre Kosten.
Carsten Moll
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Besetzung & Crew von "Home - Ein smektakulärer Trip"
Land: USAWeitere Titel: Home (auch in 3D)
Jahr: 2014
Genre: Animation
Originaltitel: Happy Smekday!
FSK: 0
Kinostart: 26.03.2015
Regie: Tim Johnson
Darsteller: Jim Parsons, Jennifer Lopez, Rihanna, Steve Martin, Matt L. Jones
Verleih: 20th Century Fox
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