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Men in Black: International (2019)

Men in Black 4

Science-Fiction-Komödie: Eine junge Frau wird zu einem Mitglied der Men in Black – und steckt schon bald mitten in einem kniffligen Fall.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.0 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Die kleine Molly (Mandeiya Flory) begegnet eines Nachts in ihrem Kinderzimmer einem flauschigen Mini-Alien und verhilft dem Wesen zur Flucht vor den Men in Black. Fortan will sie die Organisation, die sich mit außerirdischen Lebensformen und Gefahren beschäftigt, ausfindig machen, um ein Teil von ihr zu werden. Etwa 20 Jahre später gelingt es Molly (nun verkörpert von Tessa Thompson), den Men in Black auf die Spur zu kommen und sich von Agent O (Emma Thompson) als Agentin auf Probezeit rekrutieren zu lassen.

So tritt sie als Agent M ihren Dienst an – und unterstützt bald den chaotischen Agent H (Chris Hemsworth) in der von Agent High T (Liam Neeson) geleiteten Londoner Niederlassung der Organisation. Rasch häufen sich die Hinweise, dass es einen Maulwurf unter den Men in Black gibt. Daher weiß Molly nicht, wem sie noch trauen kann.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse3 / 5

Mit der Science-Fiction-Komödie "Men in Black: International" erhält die "Men in Black"-Reihe (1997-2012), die auf den Comics von Lowell Cunningham basiert, einen vierten Teil beziehungsweise ein Reboot mit nahezu komplett neuem Cast; einzig Emma Thompson, die schon im dritten Teil als Agent O zu sehen war, ist noch mit von der Partie. Der Regisseur F. Gary Gray bringt mit Werken wie "The Italian Job" (2003) oder "Fast & Furious 8" (2017) reichlich Action-Erfahrung mit – und setzt die vielen Verfolgungsjagden, Rettungsmissionen und Kämpfe erwartungsgemäß temporeich um. Das Drehbuch von Matt Holloway und Art Marcum fällt indes recht enttäuschend aus. Die Plot-Twist sind allzu durchschaubar und die Figuren werden oberflächlich gezeichnet. Dass der Film dennoch über einen gewissen Unterhaltungswert verfügt, ist in erster Linie dem spielfreudigen Duo im Zentrum zu verdanken.

Tessa Thompson ("Creed: Rocky's Legacy") und Chris Hemsworth waren bereits in "Thor: Tag der Entscheidung" (2017) und "Avengers: Endgame" (2019) ein gut funktionierendes Team – und (dis-)harmonieren auch in "Men in Black: International" perfekt miteinander. Gewiss ist das Narrativ eines ungleichen Duos, das sich im Zuge einer Mission zusammenraufen muss und sich dabei zu schätzen lernt, nicht neu; Thompson und Hemsworth interpretieren das Ganze aber sehr amüsant. Eine gelungene Ergänzung ist dabei noch der kleine CGI-Krieger Pawny als Dritter im Bunde, der etliche one-liner zu dem Geplänkel zwischen den beiden Hauptfiguren beisteuert. Neben der wie üblich großartigen Emma Thompson in zwei prägnanten Auftritten bleibt das restliche Ensemble eher schwach – sei es Liam Neeson als Vorgesetzter, Rafe Spall als missgünstig erscheinender Kollege oder Rebecca Ferguson als fiese Herrscherin.

Die diversen extraterrestrischen Kreaturen (darunter ein lebender Bart) sowie die skurrilen Fahrzeuge und Gadgets der Men in Black und die häufig wechselnden Schauplätze (etwa Paris, Brooklyn, London und Marrakesch) sorgen für Kurzweil, können letztlich jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Neustart der Reihe kaum etwas zu erzählen hat.

Fazit: Tessa Thompson und Chris Hemsworth sind ein starkes, unterhaltsames Gespann, die Geschichte des Films hat allerdings zu wenig Raffinesse.




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Besetzung & Crew von "Men in Black: International"

Land: USA
Weitere Titel: Men in Black IV; Men in Black untitled
Jahr: 2019
Genre: Action, Science Fiction
Originaltitel: Men in Black 4
Länge: 115 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 13.06.2019
Regie: F. Gary Gray
Darsteller: Rebecca Ferguson, Tessa Thompson, Chris Hemsworth, Liam Neeson, Emma Thompson
Kamera: Stuart Dryburgh
Verleih: Sony Pictures

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