Love Stories - Erste Lieben, zweite Chancen (2013)
Writers
US-Familiendramödie, die ein kompliziertes Jahr im Leben eines erfolgreichen Romanautors (Kinnear), seiner Ex-Frau (Connelly) und ihrer zwei Kinder verfolgtUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Der erfolgreiche Schriftsteller Bill Borgens (GREG KINNEAR) ist seit fast drei Jahren geschieden, allerdings hält ihn das nicht davon ab, seiner Ex-Frau Erica (JENNIFER CONNELLY) immer noch ausdauernd nachzuspionieren. Diese hatte ihre Familie für einen jüngeren Mann verlassen. In seinem Herzen bleibt Bill seiner inzwischen wiederverheirateten Ex treu: Der gelegentliche Sex mit der attraktiven Nachbarin Tricia (KRISTEN BELL) ist nur eine flüchtige Ablenkung. Bill und Ericas Tochter Samantha (LILY COLLINS) versucht mutig an ihr Leben zu gehen – sie wirkt nach außen tough und unabhängig, sie hasst ihre Mutter leidenschaftlich und hat unzählige One-Night-Stands… bis sie den Softie Louis (LOGAN LERMAN) kennenlernt. Auch ihr jüngerer Bruder Rusty (NAT WOLFF) hat so seine Beziehungsprobleme: Der angehende Fantasy-Schriftsteller verliebt sich zum ersten Mal – ausgerechnet in die drogenabhängige Kate (LIANA LIBERATO). Es steht also recht chaotisch um das (Liebes-)Leben der Familie Borgens. Doch während eines gemeinsamen Thanksgiving-Dinners erleben sie zu ihrer großen Überraschung, dass das Ende einer Geschichte nicht immer vorgeschrieben ist.
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Filmkritik
Indiedrama for Dummies – den Buchtitel gibt’s noch nicht. Also schnell schnell, Josh Boone...
Meet William Borgens (Greg Kinnear), einst Bestsellerautor, derzeit nicht arbeitend. Seit drei Jahren unglücklich geschieden von Erica (Jennifer Connelly), welche inzwischen mit einem athletischen aber nicht sonderlich schlauem Boy Toy-Klischee zusammenlebt. Die zynische älteste Tochter Samantha (Lily Collins) landet einen Buchdeal, während ihr jüngerer Bruder Rusty (Nat Wolff) – Bilderbuchnerd und Stephen King-Fan - ebenfalls Talent zeigt, aber damit nirgendwo landet. Und dann ist da noch Veronica Mars Kristen Bell als Nachbarin Tricia, die täglich an Williams idyllischen Strandhaus vorbei joggt und eben mal einen Quickie mit ihm erledigt.
Wie sich das Ganze auflöst ist dermaßen vorhersehbar, dass es sich fast peinlich anfühlt, den brutal konstruierten Rest anzusehen. Boones Erstling verbrät jede Menge gute Schauspieler für eine rührselige Brühe ohne echte Gefühle. Oh, und Lily Collins, Tochter von Phil und nervige Hauptdarstellerin von "Spieglein Spieglein - Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen" - aber immerhin sieht sie der jungen Jennifer Connelly ("Labyrinth") tatsächlich verdammt ähnlich.
Spätestens nach zwanzig Minuten wird der Film ähnlich anstrengend wie die "Lindenstraße": Gestelzte, aufgesetze emotionale Konflikte. Allerdings: Die Serie kriegt Familiendrama besser hin. Drogensucht und unheilbare Krankheiten als deus ex machina (oder dei? Lateiner, bitte kommentieren!) machen das arg gutgemeinte Wrack auch nicht besser.
Fazit: Eine wohlhabende Familie mit schnuckeligen Neurosen, Luxusproblemen und verwöhnten Gören findet wieder zusammen. *Gähn*
Meet William Borgens (Greg Kinnear), einst Bestsellerautor, derzeit nicht arbeitend. Seit drei Jahren unglücklich geschieden von Erica (Jennifer Connelly), welche inzwischen mit einem athletischen aber nicht sonderlich schlauem Boy Toy-Klischee zusammenlebt. Die zynische älteste Tochter Samantha (Lily Collins) landet einen Buchdeal, während ihr jüngerer Bruder Rusty (Nat Wolff) – Bilderbuchnerd und Stephen King-Fan - ebenfalls Talent zeigt, aber damit nirgendwo landet. Und dann ist da noch Veronica Mars Kristen Bell als Nachbarin Tricia, die täglich an Williams idyllischen Strandhaus vorbei joggt und eben mal einen Quickie mit ihm erledigt.
Wie sich das Ganze auflöst ist dermaßen vorhersehbar, dass es sich fast peinlich anfühlt, den brutal konstruierten Rest anzusehen. Boones Erstling verbrät jede Menge gute Schauspieler für eine rührselige Brühe ohne echte Gefühle. Oh, und Lily Collins, Tochter von Phil und nervige Hauptdarstellerin von "Spieglein Spieglein - Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen" - aber immerhin sieht sie der jungen Jennifer Connelly ("Labyrinth") tatsächlich verdammt ähnlich.
Spätestens nach zwanzig Minuten wird der Film ähnlich anstrengend wie die "Lindenstraße": Gestelzte, aufgesetze emotionale Konflikte. Allerdings: Die Serie kriegt Familiendrama besser hin. Drogensucht und unheilbare Krankheiten als deus ex machina (oder dei? Lateiner, bitte kommentieren!) machen das arg gutgemeinte Wrack auch nicht besser.
Fazit: Eine wohlhabende Familie mit schnuckeligen Neurosen, Luxusproblemen und verwöhnten Gören findet wieder zusammen. *Gähn*
Sira Brand
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Besetzung & Crew von "Love Stories - Erste Lieben, zweite Chancen"
Land: USAWeitere Titel: Stuck in Love
Jahr: 2013
Genre: Drama, Komödie
Originaltitel: Writers
Länge: 97 Minuten
FSK: 12
Regie: Josh Boone
Darsteller: Greg Kinnear, Jennifer Connelly, Lily Collins, Nat Wolff, Kristen Bell
Kamera: Tim Orr
Verleih: Central Film, Senator Film, Wild Bunch