Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft (1971)

And Now for Something Completely Different

Komödie der Komikertruppe Monty PythonUser-Film-Bewertung [?]:

5.0 / 5

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Monty Python haben sich in dieser Komödie aus dem Hinterhalt über den britischen Alltag hergemacht. Da gibt es Hausfrauen, die Milchmänner gleich zu Dutzenden in die Falle locken uns so an dem Bestand des Empire rütteln ebenso wie ehrwürdige alte Ladies, die sich zu Rockerbanden zusammenrotten. Und was tut ein Engländer, wenn er feststellt, dass laufend Kollegen an seinem Bürofenster vorbei in die Tiefe stürzen? Nun, er wettet, wer als nächster fällt. "Der Engländer, das unbekannte Wesen", diesem Thema widmen sich Monty Python mit britischer Gründlichkeit und Humor.

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Besetzung & Crew von "Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft"

Land: Großbritannien
Jahr: 1971
Genre: Komödie
Originaltitel: And Now for Something Completely Different
Länge: 85 Minuten
Kinostart: 22.08.1972
Regie: Ian MacNaughton
Darsteller: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones
Kamera: David Muir
Verleih: Koch Media

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Film-Kommentare zu "Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft" Kommentar abgeben

8martin am 11.12.2012
Der erste Versuch eines Filmes der Superkomikertruppe von 1971. Hier in der ?Schwerkraft? war alles noch wie im ?Flying Circus? noch auf einer Vielzahl von Sketchen aufgebaut. Später dann bei ?Kokosnuss? und ?Brian? war es ein ganzer eigenständiger Spielfilm, bevor sie mit dem ?Sinn des Lebens? zu Einzelsketchen zurückkehrten. Aber Methode und Ausführung waren immer gleich. Es gab u.a. jede Menge lustiger Todesfälle. Nichts war heilig, kein Tabu, stattdessen die Übertreibung mit einer unerwarteten Pointe, deren Wirkung so groß war, weil man sich so etwas nicht vorstellen konnte. Stellenweise gab es Ausflüge ins Surrealistische, die aber immer wieder mit einem Bein im Realen fußten. Und man nahm sich selber gekonnt auf den Arm, nach Rücksprache mit dem Publikum. Die sechs Komiker Cleese, Idle, Jones, Palin, Chapman und Gilliam prägten wie niemand sonst die nachfolgenden Generationen vor dem Bildschirm ebenso wie die vor der Kamera. Durch die Komik des Unmöglichen brachen alle Dämme des Konventionellen vor überbordender Heiterkeit, zum Teil hervorgerufen durch toternste Mimik der Akteure. Die Gags bildeten Gesprächsstoff mit Nachahmungseffekten. Die Montys entführten den Zuschauer in eine eigene Welt der schwerelosen Heiterkeit, deren Wirkung immer noch nicht verpufft ist.

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