Kalte Heimat (1995)
Dokumentation über das Leben im nördlichen Ostpreußen.User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben bislang 0 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Das nördliches Ostpreußen wurde nach 1945 zur sowjetischen Exklave. Über Jahrzehnte durfte kein Ausländer das Kaliningrader Gebiet zwi- schen Litauen und Polen betreten. Erst nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion konnte Regisseur Volker Koepp zum ersten Mal in den von Flucht, Vertreibung, Krieg und Verheerung geprägten Landstrich fahren, in dem seit Jahrhunderten Menschen verschiedener Nationalitäten und Kulturen, von der Geschichte hin- und hergetrieben, miteinander leben. Mit Sympathie und Offenheit begegnet der Filmemacher den Menschen, spürt ihren Geschichten nach, hört ihnen zu und entdeckt Landschaften von herber und unverwechsel barer Schönheit. Kalte Heimat wurde zur Initialzündung für Koepps langjährige Auseinandersetzung mit Ostpreu- ßen: Auch Fremde Ufer, Die Gilge, Kurische Nehrung und zuletzt Holun- derblüte entstanden dort.
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Besetzung & Crew von "Kalte Heimat"
Land: DeutschlandJahr: 1995
Genre: Dokumentation
Länge: 152 Minuten
FSK: 0
Kinostart: Kein deutscher Kinostart
Regie: Volker Koepp
Kamera: Thomas Plenert
Verleih: Salzgeber & Co. Medien GmbH