Kein Sex ist auch keine Lösung (2010)
Deutsche Komödie nach dem Bestseller der Autorin Mia Morgowski: Werber Tom Moreno ist Frauenheld alter Schule. Er kriegt jede rum - bis er sich an seiner neuen Kollegin Elisa die Zähne ausbeißt. Tom ist verwirrt und landet mitten in einer Sinnkrise...User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 24 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Der erfolgreiche Werber Tom Moreno (Stephan Luca) kennt sich aus mit Frauen. Vor allem mit der Kunst, sie erst für sich zu gewinnen und spätestens nach dem dritten Mal wieder loszuwerden. Doch dann tritt Elisa (Marleen Lohse), die neue Art-Directorin seiner Agentur, auf den Plan – die so gar nicht auf seine bewährte Masche abfahren will. Tom ist verwirrt – und keiner ist da, der dem Frauenheld in seiner Sinnkrise helfen könnte. Denn auch seine Freunde haben mit ihren eigenen ganz speziellen Problemen zu kämpfen: Vince (Oliver Fleischer) findet seine Frau in Toms Bett wieder. Luke (Johannes Allmayer) lernt ausgerechnet von Toms Mutter (Corinna Harfouch), dass kein Sex auch keine Lösung ist. Paule (Anna Thalbach) verliebt sich in einen Krawattenträger (Michael Lott), und mutiert vom Kumpeltyp zur Femme Fatal. Und zu allem Überfluss eröffnet ihm sein Chef Rolf (Armin Rohde), dass die Agentur so gut wie pleite ist. Wen wundert’s, dass Tom unvorsichtig wird und seine Beziehungsvermeidungsregeln vernachlässigt...
Bildergalerie zum Film "Kein Sex ist auch keine Lösung"
Hier streamen
TrailerAlle "Kein Sex ist auch keine Lösung"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Kein Sex ist auch keine Lösung"
Land: DeutschlandJahr: 2010
Genre: Komödie
Länge: 109 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 01.12.2011
Regie: Torsten Wacker
Darsteller: Anna Thalbach, Oliver Fleischer, Felicitas Woll, Stefan Kretzschmar, Michael Lott
Kamera: André Lex
Verleih: Kinowelt
ZusatzinformationAlles anzeigen
Never fuck the company? - Gute Gründe für und gegen die Liebe am ArbeitsplatzHoney, I'm home!: Gibt es etwas Schöneres als nach einem anstrengenden Arbeitstag zuhause [...mehr] anzukommen, wo der oder die Liebste schon – wahlweise mit Essen, Massageöl oder in spärlicher Kleidung – auf einen wartet? Eine verlockende Aussicht! Von der sich aber alle Firmenpärchen schon mal verabschieden können... Co-Working killt die Feierabend-Vorfreude. Wie soll sich freudige Erwartung entwickeln, wenn man den anderen den ganzen Tag vor der Nase hat?
Schweigen ist Gold: Wer sich Arbeit und Liebe teilt, kann sich den Smalltalk sparen. Fragen à la "Wie war dein Tag, Schatz?" werden plötzlich völlig überflüssig. Statt groß und breit erklären zu müssen, was bei der Arbeit an Ärgernissen oder Erfreulichem angefallen ist, kann man sich lieber auf den Augenblick konzentrieren. Und aufeinander.
Klage nicht, mein Schatz: Die Liebe kommt, die Liebe geht. Auch bei der Arbeit. Nur weitet sich dort der dumpfe Trennungsschmerz schnell zu einer klaffenden Wunde aus, wenn man dem Ex-Traumpartner weiterhin täglich beim Kaffeetrinken begegnet. Vor allem Männer sollten aufpassen, dass sich eine traumhafte Affäre nicht in eine albtraumhafte Anklage wegen sexueller Belästigung verwandelt.
Kuscheln am Kopierer: Die einsamen Stunden am Kopiergerät sind vorbei, denn für die Büro-Beziehung gibt’s Arbeits- und Streicheleinheiten im Doppelpack! Wie wunderbar, wenn man bei einem schlechten Tag im Job direkt eine Schulter zum Anlehnen hat. Und das Pausenbrot isst man in der Kantine garantiert auch nicht mehr allein. Ja, so schön kann Arbeit sein!
Übrigens hat jeder fünfte Deutsche schon mal eine Beziehung am Arbeitsplatz gehabt, und jede vierte davon endete sogar in Heirat. Vielleicht sollte der ein oder andere tatsächlich mal über seinen Schreibtisch zu den Kollegen schielen?