Verlorenwasser (1992)
Der Verlorenwasser-Bach entspringt im Wald wenige Meter vom geografischen Mittelpunkt der ehemaligen DDR. Von dort setzt sich der erste Film am Tag der ersten freien DDR-Wahlen am 18. März 1990 in Bewegung.User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben bislang 0 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Im zweiten Teil reisen wir in der Nachwendezeit 1991/2 durch eine Landschaft mit tief verunsicherten Bewohnern. Im dritten Teil folgen wir 1899 der Odyssee eines russischen Tuchhändlers. Er möchte seine Frau zum Auswandern in die USA bewegen, doch sie sträubt sich. Igor löst sein Problem – in Verlorenwasser. Der letzte Teil kehrt an die alten Orte zurück und erkundet die heutige Gegenwart der verlassenen Areale von Militär, Bereitschaftspolizei und Staatssicherheit. In ferner Vergangenheit verschwand der Verlorenwasser-Bach wenige Schritte von seiner Quelle entfernt wieder im Erdreich, um eine Strecke weiter erneut zu erscheinen. Und so suchen auch die Verlorenwasser-Filme nach dem Auftauchen und Verschwinden von Geschichten, Geschichte und Politik in der kargen und doch verwunschenen Landschaft des Hohen Fläming, keine 100 km südwestlich von Berlin.
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Besetzung & Crew von "Verlorenwasser"
Land: DeutschlandJahr: 1992
Genre: Dokumentation
Länge: 74 Minuten
Kinostart: Kein deutscher Kinostart
Regie: Peter Roloff
Kamera: Carolin Lingke, Martin Muser, Peter Roloff
Verleih: Basis-Film